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Die Deutsche Migräne- und Kopfschmerz-Gesellschaft (DMKG) ist ein eingetragener Verein, dessen Mitglieder sich in unterschiedlichen Fachrichtungen wissenschaftlich mit Kopfschmerzen beschäftigenden. Sie wurde 1979 gegründet und hat etwa 500 Mitglieder, darunter insbesondere Neurologen, Anästhesisten, Allgemeinmediziner, Psychologen und Pharmakologen. Der Vorsitzende der Gesellschaft ist Arne May. Die Mindestanforderung für die Aufnahme in die Deutsche Migräne- und Kopfschmerz-Gesellschaft ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium und der Nachweis einer praktischen Tätigkeit auf den Gebieten Migräne und Kopfschmerzen.
Inhaltsverzeichnis
Ziele
Zu den Zielen der Deutschen Migräne- und Kopfschmerz-Gesellschaft gehört die Zusammenführung von Erkenntnissen aus den Grundlagendisziplinen der Kopfschmerzforschung, die wissenschaftliche Fort- und Weiterbildung über Kopfschmerzen, die Verbesserung der therapeutischen Möglichkeiten für Patienten mit Kopfschmerzen sowie die Information der Öffentlichkeit über aktuelle Forschungsergebnisse und Therapiemöglichkeiten von Kopfschmerzen.
Interessenkonflikte
Die wichtigsten Förderer der Deutschen Migräne- und Kopfschmerz-Gesellschaft sind Pharmazeutische Unternehmen, wie beispielsweise Bayer Schering, Boehringer Ingelheim, GlaxoSmithKline, Janssen-Cilag, Johnson & Johnson, MSD Sharp & Dohme, Novartis und Schwarz Pharma. Eine mögliche Einflussnahme dieser Firmen direkt auf die Gesellschaft oder indirekt auf ihre oftmals ebenfalls im Interessenkonflikt befindlichen Mitglieder ist nicht auszuschließen[1].
Einzelnachweise
- ↑ arznei-telegramm 2002; 33: 117
Weblinks
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