- Dachverband der US-Fahrzeugclubs Deutschland
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Der Dachverband der US-Fahrzeugclubs in Deutschland e. V. (D.U.S.) wurde 1994 von einer Gruppe Sammlern und Fahrern amerikanischer Fahrzeuge gegründet. Die erste JH und offizielle Gründungsversammlung fand 1995 statt. Die Idee ist eine Interessenvertretung für amerikanische Fahrzeuge, die im Speziellen die Problematik der US Cars vertritt, zu bieten. Alle Vorstands- und Kommissionsbereiche werden ehrenamtlich geführt.
1996 trat der D.U.S. als amerikanischer Dachverband in den DEUVET ein. Seither beteiligt sich der D.U.S. an der Mitgestaltung von Gesetzesvorlagen und vertritt speziell die Interessen der Clubs und Vereine mit Bezug zu amerikanischen Oldtimern und US-Fahrzeugen.
Im Jahr 2002 sind im D.U.S. 40 Mitgliedsclubs vertreten, mit insgesamt 750 Mitgliedern. Wie im DEUVET konnte bis Ende 1998 nur ein Club oder eine IG Mitglied werden. Da aber in vielen Gebieten Deutschlands überhaupt kein amerikanisches Clubleben vorhanden ist, gibt es seit 1999 die Möglichkeit auch Einzelmitglied im D.U.S. zu werden. Die Betreuung dieser "lone wolves" erfolgt jedoch über Clubs, die in noch vertretbarer Nähe liegen.
Der D.U.S. gibt eine eigene Zeitung, die DUS-News, heraus, die politische oder technische Artikel mit Bezug zur Oldtimerszene und den US-Fahrzeugen beinhaltet. 17 Fahrzeugprüfer haben an dem DEUVET Seminar teilgenommen und können für die D.U.S.-Mitglieder Fahrzeugabnahmen zur Erlangung der FIVA ID Card oder des DEUVET Passes vornehmen. Der D.U.S. hat ein eigenes Quellenregister für amerikanische Fahrzeuge und gibt Datenblätter an Mitglieder heraus, die auch bei TÜV oder Dekra Stellen Verwendung finden.
Weblinks
Mitglieder im D.U.S. (Mitglieder mit Webseite, alphabetisch sortiert)
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