Death to Smoochy

Death to Smoochy
Filmdaten
Deutscher Titel: Tötet Smoochy
Originaltitel: Death to Smoochy
Produktionsland: USA, GB, Deutschland
Erscheinungsjahr: 2002
Länge: 133,7 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 16
Stab
Regie: Danny DeVito
Drehbuch: Adam Resnick
Produktion: Andrew Lazar, Peter Macgregor-Scott
Musik: David Newman,
Edward Norton (einige Songs)
Kamera: Anastas N. Michos
Schnitt: Jon Poll
Besetzung

Tötet Smoochy (Death to Smoochy) ist eine Filmkomödie von Danny DeVito aus dem Jahr 2002.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Randolph Smiley alias Rainbow Randolph moderiert eine Fernsehsendung für Kinder, ist allerdings in Korruptionsgeschäfte verwickelt. Als diese auffliegen ist sein Ruf dahin und er wird entlassen. An seine Stelle tritt Sheldon Mopes alias Smoochy the Rhino, ein erfolgloser Entertainer mit Gutmensch-Allüren und einer blütenreinen Weste.

Während Mopes immer erfolgreicher wird, wird Smiley obdachlos. Er entwickelt Pläne, wie er die Sendung von Mopes stören könnte, scheitert allerdings vorerst. Mopes interessiert sich für seine Kollegin Nora Wells, mit der Smiley früher eine Affäre hatte. Smiley sorgt dafür, dass die frühere Affäre bekannt wird, was Wells verletzt.

Nachdem Smiley Mopes jedoch mit dem Vorwand, es sei eine Wohltätigkeitsveranstaltung, auf einer Veranstaltung faschistischer Hitler-Verehrer auftreten lässt, ist Mopes guter Ruf beinahe zerstört, aufgrund seiner Kontakte zur irischen Mafia wird der Skandal jedoch aufgeklärt.

Mopes wird in Geschäfte mit der irischen Mafia verwickelt. Die Mafiosi fordern, dass in seiner Show für den Boxer Spinner geworben wird. Spinner hat nach zahlreichen Kopfverletzungen in den Kämpfen das geistige Niveau eines Kleinkindes und ist teilweise verwirrt.

Der Manager der Fernsehsendung, Burke Bennett, beauftragt zudem einen Scharfschützen mit der Tötung von Mopes während seiner Show, da dieser die Einnahmen der Show für wohltätige Zwecke stiftet. Der Anschlag wird aber verhindert. Smiley übergießt sich an seinem Tiefpunkt mit Benzin, wird aber von einem kleinen Mädchen daran gehindert, sich anzuzünden.

Am Ende beschließen Smiley und Mopes, die Show gemeinsam zu führen.

Kritiken

James Berardinelli verglich den Film auf ReelViews mit einer Cola, die bereits seit zwei Tagen sich in einem offenen Behälter befinde. Man könne sie trinken, aber sie schmecke nicht. Berardinelli lobte die „manische“ Darstellung von Robin Williams, die für die meisten Lacher sorge. Die Talente von Edward Norton und Catherine Keener seien „größtenteils verschwendet“. [1]

Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 29. März 2002, man brauche einen „gewaltigen Ehrgeiz“, um einen derart „schlechten“ Film zu machen. [2]

Auszeichnungen

Robin Williams wurde im Jahr 2003 für die Goldene Himbeere nominiert.

Hintergrund

Die Dreharbeiten fanden in New York City, in Toronto und in Hamilton (Ontario) statt. [3] Die Produktionskosten betrugen schätzungsweise 55 Millionen US-Dollar. Der Film spielte in den Kinos der USA ca. 8,36 Millionen US-Dollar ein. [4]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Kritik von James Berardinelli
  2. Kritik von Roger Ebert
  3. Drehorte für Death to Smoochy
  4. Business Data for Death to Smoochy

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