- Death ss
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Death SS Gründung 1977 Genre Metal Website http://www.deathss.com/ Gründungsmitglieder Gesang Steve Sylvester Gitarre Paul Chain (bis 1984) Gitarre Claud Galley (bis 1984) Bass Danny Hughes (bis 1984) Schlagzeug Tommy Chaste (bis 1984) Aktuelle Besetzung Gesang Steve Sylvester Gitarre Emil Bandera Bass Glenn Strange Keyboard Freddy Delirio Schlagzeug Dave Simeone Ehemalige Mitglieder Gitarre Christian Wise (1988) Gitarre Kurt Templar (1988-?) Bass Erik Landley (1988) Schlagzeug Boris Hunter (1988-1990) Gitarre Kevin Reynolds (1989-1990) Bass Marc Habey (1989-1990) Gitarre Jason Minelli (1991-?) Gitarre Al Priest (1991-?) Bass Andy Barrington (1991-?) Schlagzeug Ross Lukather (1991-?) Gitarre Felix Moon Keyboard Oleg Smirnoff Schlagzeug Ross Lukather Bass Kaiser Sose Schlagzeug Anton Chaney Death SS (kurz für „In Death of Steve Sylvester“) ist eine italienische Metal-Band, die 1977 in Pesaro gegründet wurde. Ihre Musik kombiniert Elemente von Horror und Okkultem mit Heavy Metal.
Inhaltsverzeichnis
Bandgeschichte
Gegründet durch das einzig verbliebene Originalmitglied Steve „The Vampire“ Sylvester zeichnet sich die Band durch eine hohe Mitgliederfluktuation aus. Gemeinsam mit Paul „Death“ Chain, Claud „Zombie“ Galley, Danny „Mummy“ Hughes und Thomas „Werewolf“ Chaste nahm Sylvester 1981 das Demo Horned God of the Witches auf, das schnell im Untergrund Anklang fand. Auftritte erfolgten in der jeweils zum Spitznamen passenden Kostümierung. 1984 stieg Paul Chain aus der Band aus, um Soloplänen zu folgen. Der Rest der Band zerfiel kurz danach.
Nachdem Sylvester nach Florenz umgezogen war, suchte er sich neue Mitglieder. Erst wurde 1987 eine Sammlung der alten Demos und EPs veröffentlicht, im Jahr danach folgte mit ...in Death of Steve Sylvester das Debütalbum. Das 1989 erscheinende Black Mass verwendete Gregorianische Choräle, eine Neuheit im Metal, wodurch man auch im Ausland auf die Band aufmerksam wurde. In Deutschland verursachte der Bandname jedoch immer wieder Verwirrung[1], weshalb u.a. für das 1992 erscheinende Livealbum Cursed Concert extra ein zweites Booklet entworfen wurde. Für den Handel in Deutschland bestimmte Kopien erhielten ein mit dem vollen Bandnamen bedrucktes Booklet.
In den nächsten Jahren erschienen in unregelmäßigen Abständen weitere Alben und EPs. Die Besetzungen waren meist unterschiedlich. Einzig Steve Sylvester, der nebenbei auch an Soloalben (zB Mad Messiah) arbeitet, ist das einzig konstante Mitglied. 2006 erschien das bisher letzte Album The Seventh Seal.
Diskografie
Studioalben
- 1988: ...in Death of Steve Sylvester (Discomagic/Metalmaster)
- 1989: Black Mass (Discomagic/Metalmaster)
- 1991: Heavy Demons (Contempo/Rosemary's Baby)
- 1997: Do What Thou Wilt (Lucifer Rising)
- 2000: Panic (Lucifer Rising)
- 2002: Humanomalies (Lucifer Rising)
- 2006: The Seventh Seal (Lucifer Rising)
Livealben
- 1992: Cursed Concert (Contempo)
- 1998: Il ritorno degli occulti (Cursed Coven, auf 200 Stück limitiert)
- 2006: Live 1990: The Complete Black Mass Show (Cursed Coven, auf 200 Stück limitiert)
Singles und EPs
- 1982: Zombie (Eigenverlag)
- 1982: The Night of the Witch (Eigenverlag)
- 1983: The Profanation (Eigenverlag)
- 1983: Evil Metal (Metal Eye Records, EP)
- 1989: Kings of Evil (Metalmaster)
- 1989: Vampire (Metalmaster)
- 1989: In the Darkness (Metalmaster)
- 1991: Where Have You Gone? (Contempo, EP)
- 1993: Straight to Hell (Contempo, EP)
- 1995: The Cursed Singles (Avantgarde Music, Set)
- 1998: Baron Samedi (Lucifer Rising)
- 1999: Scarlet Woman (Lucifer Rising)
- 2000: Hi-Tech Jesus (Lucifer Rising)
- 2000: Lady of Babylon (Lucifer Rising, EP)
- 2003: Pain (Lucifer Rising)
Kompilationen
- 1987: The Story of Death SS (1977-1984) (Minotauro)
- 1996: Horror Music (Lucifer Rising)
- 2004: The Horned God of Witches (Lucifer Rising)
- 2006: Friends of Hell (Cursed Coven)
Quellen
Weblinks
- Offizielle Website
- Death SS im All Music Guide (englisch)
- Profil bei laut.de
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