Debian Edu

Debian Edu
Skolelinux
Datei:Skoletux_desk.png
Basisdaten
Entwickler Debian-Edu-Entwickler-Team
Version 3.0r1
(5. Dezember 2007)
Abstammung \ GNU/Linux
  \ Debian GNU/Linux
    \ Skolelinux
Architekturen x86, AMD64, ppc
Größe CD-Variante: 649 MB
Startmedium Festplatte
Lizenz GPL und andere Lizenzen
Sonstiges Sprache: Deutsch, uvm.
Website deutsche Projektseiten und skolelinux.org

Skolelinux (auch: Debian-Edu) ist eine Debian Pure Blend, die speziell für schulische Bedürfnisse entwickelt wird. Das mittlerweile internationale Projekt wurde in Norwegen gegründet (Skole = Schule) und liefert auf einer einzigen Installations-CD-ROM alle notwendigen Konfigurationsprofile, um ein typisches Schulnetzwerk zu betreiben. Auch ungeschulte Anwender können in wenigen Schritten sowohl einen Kommunikationsserver mit LDAP-Nutzerdatenbank, einen Terminalserver, eine Arbeitsstation oder einen Laptop als Einzelplatzrechner installieren. Dabei kommt sowohl auf dem Server als auch auf dem Desktop der Workstations ausschließlich Freie Software zum Einsatz, darunter auch zahlreiche Lernsoftware. Das CipUX-Framework mit seiner zentralen Benutzerbetreuung, Server- und Clientverwaltung CAT wurde 2005 auf Skolelinux portiert.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Das Skolelinux-Projekt wurde am 2. Juli 2001 gegründet, ungefähr zeitgleich begann Raphael Herzog in Frankreich mit Debian-Edu. Seit 2003 sind beide Projekte eins, und die Namen sind Synonyme. Manche sagen, dass Debian-Edu der Name des Projektes ist, und Skolelinux der Name der Distribution. Heute arbeiten zahlreiche Ehrenamtliche an der Weiterentwicklung des Projekts: Über 130 Programmierer unterstützen Skolelinux, das als Debian Edu Entwickler aus Norwegen, Frankreich, Spanien, Deutschland, Litauen, Brasilien und den USA einschließt. 2009 wird Skolelinux in einer Pilotphase an elf Schulen im Land Rheinland-Pfalz getestet, nachdem bereits Hamburg das System in seinen Schulen einführte.[1]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Rheinland-Pfalz: Pinguin kommt in die Schule Pro-Linux, 16. März 2009

Weblinks


Wikimedia Foundation.

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