Der Hundertjährige Krieg

Der Hundertjährige Krieg
Zeitgenössische Miniatur der Schlacht von Auray (1364); »Chroniques« von Jean Froissart (1337–1405)

Als Hundertjähriger Krieg (französisch Guerre de Cent Ans, englisch Hundred Years’ War) wird der englisch-französische Konflikt und der französische Bürgerkrieg zwischen 1337 und 1453 bezeichnet. Den Hintergrund bildete erstens der Streit um die Thronfolge in Frankreich zwischen dem englischen König Edward III. und Philipp von Valois, zweitens ein innerfranzösischer Konflikt um Macht und Einfluss zwischen den Parteien der Bourguignons und der Armagnacs und drittens ein lehnsrechtlicher Streit um die Besitzungen der englischen Könige als Herzöge von Aquitanien im Königreich Frankreich. Der Krieg endete mit einem Sieg der Valois und hat zudem entscheidend zur Herausbildung eines Nationalbewusstseins der Franzosen und Engländer beigetragen.

Inhaltsverzeichnis

Historiographische Konzeption

Historiker Henri Martin (1810–1883)
Historiker John Richard Green (1837–1883)

Der Begriff „Hundertjähriger Krieg“ wurde von Historikern a posteriori eingeführt und bezeichnet traditionell die Zeit von 1337 bis 1453, in der englische Könige versuchten, ihre Ansprüche auf den französischen Thron mit Waffengewalt durchzusetzen. Dennoch bestand dieser Konflikt aus mehreren Phasen und einzelnen Kriegen, die erst später als ein einziger Komplex verstanden wurden.

Bereits zeitgenössische französische Chronisten datierten die Kriege jener Zeit zurück bis ins Jahr 1328 und deuteten somit die größeren Zusammenhänge an. So schrieb zum Beispiel Eustache Deschamps († 1404) um das Jahr 1389 in einem Gedicht von gegenwärtigen Kämpfen, die seit "cinquante deux ans" andauerten. Auch im 16. Jahrhundert erkannte man einen Zusammenhang zwischen den einzelnen Kampfhandlungen. So bemerkte J. Meyer in seinem »Commentaria sive Annales Rerum Flandicarum«, dass der Krieg zwischen England und Frankreich in seinen Intervallen über hundert Jahre dauerte.[1] Doch erst Jean de Montreuil (1614–1651) ging in seinem 1643 erschienenem Buch »Histoire de France« explizit von einem einzigen Krieg aus, der von 1337 bis 1497 angedauert hätte. Darin folgten ihm später auch englische Historiker wie David Hume (1711–1776) in seiner »History of England« (1762) und Henry Hallam (1777–1859) in seinem »View of the State of Europe during the Middle Ages« (1818) auch wenn sie in Bezug auf die Dauer des Konfliktes abwichen.[2]

In Frankreich machte Professor François Guizot (1787–1874) diese Herangehensweise ab 1828 bekannt, auch wenn der konkrete Begriff „guerre de cent ans“ bereits einige Jahre älter war. Zum ersten Mal verwendete ihn C. Desmichels im Jahre 1823 in »Tableau chronologique de l'Histoire du Moyan Age«. Das erste Buch, welches diesen Begriff als Titel trug erschien 1852 von Théodore Bachelet (1820–1879).[3] Kurz darauf im Jahre 1855 machte der Historiker Henri Martin (1810–1883) diesen Begriff und ein umfassendes Konzept dazu in seiner populären »Histoire de France« bekannt. Begriff und Konzept setzte sich in Frankreich schnell durch. Bereits 1864 verwendete ihn Henri Wallon (1812–1904) und später auch François Guizot selbst in seiner »Histoire de France« (1873). Im englisch-sprachigen Raum setzte sich Edward Freeman (1823–1892) seit 1869 für eine Übernahme des französischen Begriffes ein. John Richard Green (1837–1883) folgte diesem Rat in seiner »Short History of the English People« (1874) und in den folgenden Jahren erschienen in Großbritannien zahlreiche Monographien unter diesem Titel. Die Encyclopædia Britannica verzeichnete ihn erstmals in ihrer Ausgabe von 1879.[4]

Im 20. Jahrhundert wurde dieses Konzept mehrfach kritisiert. Man wies darauf hin, dass es lediglich die dynastischen Aspekte und eine bestimmte Phase der englisch-französischen Beziehungen hervorhob, die sich nicht wesentlich von der vorangegangenen Entwicklung seit der Normannischen Eroberung Englands (1066) unterschied. Andere Historiker vertraten die Ansicht, dass die verschiedenen Phasen und Kriege des Konfliktes zu unterschiedlich wären, als dass sie zusammengefasst werden könnten. Auch stellte es einen Kritikpunkt dar, dass die Festlegung des Kriegsendes auf 1453 willkürlich sei, denn dem Fall von Bordeaux folgte kein Friedensschluss und auch danach kam es 1474, 1488 und 1492 zu englischen Invasionen, die in der Tradition des vorangegangenen Konfliktes lagen. Weiterhin hielt die englische Krone die Stadt Calais bis zum Jahr 1558, während sie ihre Ansprüche auf den französischen Thron bis zum Jahr 1802 behauptete. So unterschiedlich die Kritik ausfiel, so unterschiedlich sehen bis heute die verschiedenen Konzepte aus, die daraus resultierten. Gemeinsam ist ihnen lediglich eine allgemeine Abkehr von der nationalen Herangehensweise des 19. Jahrhunderts. Wie der Historiker Kenneth Fowler betonte, betrachte man die Geschichte des Krieges inzwischen als anglo-französisch anstatt englisch und französisch. Dies wäre notwendig, weil es ein „England“ oder „Frankreich“ in unserem heutigen Verständnis vor 1337 nicht gab und beide vorstaatlichen Gebilde eng in einander verwoben waren. Ihre Loslösung voneinander ergab sich erst im Laufe des Konfliktes selbst.[5]

Vorgeschichte

Verwandtschaftsverhältnisse

1328 starb der letzte männliche Kapetinger und französische König Karl IV. Er hinterließ keine direkten Nachkommen, welche nach ihm die Krone von Frankreich übernehmen konnten. Ihm folgte daher nach dem geltend gemachten salischen Erbrecht, welches Thronansprüche über weibliche Nachkommen ausschloss, sein Cousin Philipp von Valois als Philipp VI. aus der nächsten Nebenlinie der Kapetinger, dem Haus Valois.

Auf Grund seiner Abstammung erhob aber auch König Edward III. von England Ansprüche auf die Krone. Seine Mutter Isabella war die Schwester Karls IV. gewesen.

Durch ihre Abstammung vom französischen und normannischen Adel hatten die englischen Könige aus dem Haus Plantagenet über große Festlandbesitze in Frankreich verfügt und waren in dieser Position auch Lehensmänner der französischen Könige gewesen. Einen Großteil des Festlandbesitzes hatte England jedoch im Laufe des 13. Jahrhunderts verloren.

Die Unterstützung Frankreichs für den schottischen König David II. und die Aufnahme Roberts von Artois, eines Gegenspielers von König Philipp VI., durch Edward III. führten zum Ausbruch offener Kriegshandlungen. Durch die nach wie vor rechtlich heikle Stellung des englischen Königs als Lehensträger Frankreichs hatten die Plantagenets erhebliches Interesse, ihre Kontinentalbesitzungen zu erhalten, beziehungsweise wiederzuerlangen. Um diese Probleme zu lösen, forderte Edward, mit Unterstützung niederländisch-flämischer und deutscher Fürsten, die französische Krone. Philipp besetzte daraufhin den letzten übriggebliebenen Festlandbesitz Englands, die Guyenne. Der Hundertjährige Krieg begann.

Die erste Phase des Krieges 1337–1386


Im Januar 1340 ernannte sich Edward III. selbst zum französischen König und fiel mit seinen Truppen von Südwesten in Frankreich ein. Sein Heer war zwar den Franzosen weit unterlegen, dennoch schlug er bei Crécy (1346) die Franzosen vernichtend, denn er führte etwa 8000 walisische Langbogenschützen mit sich; diese ließen die Franzosen erst gar nicht nahe genug herankommen. Im Jahr darauf konnte Calais nach elf Monaten Belagerung eingenommen werden.

1355 flammte der Krieg erneut auf, als der Sohn Edwards III., Edward, Prince of Wales, Bordeaux einnahm. Im September 1356 errangen die Engländer unter dem „Schwarzen Prinzen“ bei Maupertuis in der Nähe von Poitiers ihren zweiten großen Sieg und nahmen König Johann II. gefangen, der 1350 Philipp VI. auf den Thron gefolgt war.

1360 beendete der Friede von Brétigny die erste Phase des Krieges. Edward III. erklärte seinen Verzicht auf die französischen Thronansprüche gegen ein hohes Lösegeld für Johann und die Abtretung von Guyenne, Gascogne, Poitou und Limousin, die er in voller Souveränität, ohne Lehnsabhängigkeit von der französischen Krone, in Besitz nehmen wollte.

Doch seit 1369 begannen unter Karl V., dem Weisen, die Kriegshandlungen von neuem. In wenigen Jahren eroberten die Franzosen einen großen Teil der verlorengegangenen Gebiete zurück. Sie besiegten 1372 mit Hilfe der Kastilier die englische Flotte bei La Rochelle, eroberten unter Bertrand du Guesclin große Teile der Gascogne zurück und vertrieben die englischen Besatzungen aus der Normandie und der Bretagne.

Der frühe Tod des Thronfolgers Edward of Woodstock 1376 und der seines Vaters Edward III. im darauffolgenden Jahr brachten die englischen Aktionen vorerst zum Erliegen. Nachdem Frankreich die meisten besetzten Gebiete zurückerobert hatte, wurden 1386 die Kampfhandlungen beendet, womit sich beide Seiten eine 28-jährige Pause verschafften; ein offizieller Friedensvertrag wurde jedoch erst 1396 unterzeichnet.

Die zweite Phase des Krieges 1415–1435

Frankreich 1429 bis 1453

Auf den letzten Plantagenet folgten in England zwei fähige Lancasters. Nach Konsolidierung der Macht und der Versöhnung zwischen Krone und dem Parlament rückten die Expansionsgelüste wieder in das zentrale Interesse Englands: die reichen Städte Flanderns und die weiten Güter Aquitaniens.

Frankreichs durch Karl V. kurzzeitig wiedergewonnene Stärke zerrann unter seinem geistesschwachen Nachfolger Karl VI., dem plötzlichen Tod des Dauphins Ludwig und den erbitterten Kämpfen der Hofparteien des Herzogs von Orléans (Armagnacs) und des Herzogs von Burgund (Bourguignons). Die Ermordung beider Parteiführer trieb die Burgunder 1414 in ein Bündnis mit England (siehe Bürgerkrieg der Armagnacs und Bourguignons).

1413 folgte Heinrich V., Urenkel Edwards III. aus dem Haus Lancaster, seinem Vater als englischer König und erneuerte den Anspruch auf den französischen Thron. Er nutzte die politische Lage in Frankreich aus, belagerte 1415 mit seinen Truppen Harfleur und wollte die Normandie erobern. Als Charles d'Albret mit französischen Truppen nahte, zog sich Heinrich in Richtung Calais zurück, wurde aber nach geschickter Umgehung aufgehalten und zum Kampf gezwungen. Nach starkem Regen kam es am Morgen des 25. Oktober 1415 zur Schlacht von Azincourt.

Die Schlacht von Agincourt (franz. Azincourt) in einer zeitgenössischen Darstellung

Die Engländer waren dabei zahlenmäßig unterlegen (nach dem sich hierzu entwickelnden patriotischen britischen Mythos im Verhältnis 1:4, nach neueren Erkenntnissen nur im Verhältnis 2:3), da Heinrich V. bereits einen Großteil seines Heeres bei der Belagerung durch Seuchen verloren hatte. Aber eine schlechte Schlachtaufstellung der französischen Armbrustschützen und der vom Regen aufgeweichte Boden ließen die übermütigen schweren französischen Ritter und die Artillerie im Schlamm stecken bleiben. So wurde der französische Gegenangriff zurückgeschlagen. Die Franzosen gerieten in Unordnung und Panik und wurden schließlich von den englischen Langbogenschützen niedergestreckt. Um genügend Männer für den letzten halbherzigen Angriff versprengter Franzosen bereit zu haben, ließ Heinrich den Großteil der in der Zwischenzeit gefangenen Franzosen kurzerhand töten. Die Schlacht endete für Frankreich in einer Katastrophe: 5.000 Mann des französischen Adels und der Ritterschaft waren gefallen, weitere 1.000 gefangengenommen. Die Engländer hatten nur etwa 100 Mann Verluste zu beklagen.

Heinrich V. setzte 1417 seinen Eroberungsfeldzug fort, bei dem er weite Teile Nordfrankreichs unter englische Herrschaft brachte. In Paris fielen die Burgunder ein und übernahmen die Herrschaft über die Stadt. Nachdem sich König Karl VI. und seine Gattin Isabeau 1418 in der Gewalt der Burgunder befanden, musste der erst 16 Jahre alte, letzte Thronerbe, der spätere Karl VII., aus der Stadt nach Südfrankreich fliehen und verband sich dort mit den Armagnacs.

Im Vertrag von Troyes erklärte 1420 Isabeau für Karl VI. schließlich ihren Sohn, Karl den Dauphin, für illegitim und schloss ihn damit von der Thronfolge aus. Als Erbe wurde Heinrich V. eingesetzt. Dieser starb überraschend 1422. Karl VI. folgte ihm kurz darauf ins Grab. Die Franzosen erkannten den Vertrag daraufhin nicht mehr an und riefen den Dauphin als Karl VII. zum König von Frankreich aus. Der englische Regent John of Lancaster war bestrebt, die Anerkennung des Vertrages von Troyes im gesamten Königreich für den einjährigen Heinrich VI. durchzusetzen. Die Engländer eroberten Nordfrankreich bis zur Loire-Linie und begannen 1428 mit der Belagerung von Orléans, dem Schlüssel zu Südfrankreich und dem Dauphin in Bourges.

In dieser verzweifelten Lage schöpften die Franzosen durch das Auftauchen eines jungen Mädchens wieder neuen Mut – Johanna von Orléans. Von ihren göttlichen Visionen geleitet, überzeugte sie den Dauphin, dass sie die Franzosen zum Sieg führen würde, und hob schließlich die Belagerung von Orléans auf.

1430 wurde Karl VII. in Reims zum König von Frankreich gekrönt. Es wurden bald darauf, unter dem Einfluss der Friedenspartei am Hofe, Friedensverträge mit Philipp dem Guten von Burgund geschlossen. Diese nutzte Philipp jedoch dazu, Verstärkung nach Paris zu schaffen. Als der Angriff auf Paris letztendlich erfolgte, wurden die Franzosen unter schweren Verlusten zurückgeschlagen. Karl und seinen Ratgebern wurde klar, dass die englisch-burgundische Allianz zu stark war und gebrochen werden musste.

Karl VII., dem es auch während dieser dramatischen Ereignisse an Kühnheit mangelte, untersagte Johanna von Orleans jede weitere militärische Aktion, um die fortschreitenden Verhandlungen mit den Burgundern nicht weiter zu gefährden. Diese zog daraufhin auf eigene Faust gegen die Besatzer. Karl entledigte sich ihrer durch Verrat bei Compiègne, und sie wurde von den Burgundern gefangengenommen und für stattliche 10.000 Franken an die Engländer verkauft.

In dem folgenden Inquisitionsprozess wurde Johanna ein Pakt mit dem Teufel, das Tragen von Männerkleidung und ein kurzer Haarschnitt vorgeworfen. Am Ende wurde sie der Ketzerei für schuldig befunden und am 30. Mai 1431 in Rouen auf dem Scheiterhaufen verbrannt.

Schließlich erreichte Karl VII. durch die Vermittlung von Papst Eugen IV. und dem Konzil von Basel im Vertrag von Arras (1435) eine Verständigung und die Lösung Burgunds von England.

Die dritte und letzte Phase des Krieges 1436–1453

Frankreich nach dem Ende des Hundertjährigen Krieges

Doch selbst mit dem Tod von Johanna konnten die Engländer die Niederlage im Hundertjährigen Krieg nicht mehr abwenden. Heinrich VI. wurde zwar noch im selben Jahr in Paris zum französischen König gekrönt, doch hatte dies nicht annähernd die gleiche politische Wirkung wie die Krönung Karls in Reims.

Nachdem 1435 der Herzog von Burgund das Bündnis mit England aufgegeben hatte, waren die Franzosen auf dem Vormarsch. Der seit 1436 mündige, aber leicht beeinflussbare Heinrich VI. von England vermochte dem nichts entgegenzustellen. 1436–1441 erfolgte die Rückeroberung der Île-de-France, trotz des französischen Adelsaufstandes der Praguerie unter einem der wichtigsten französischen Feldherrn und Diplomaten: Dunois. 1437 zog Karl VII. – der Siegreiche – in die Hauptstadt Paris ein. Darauf folgten französische Vorstöße nach Südwestfrankreich (1442) und in die Normandie (1443), die nach dem Waffenstillstand von 1444 in den Jahren 1449/50 endgültig an Frankreich verloren ging.

Die Handlungsunfähigkeit der Engländer resultierte aus der Verbannung und Ermordung des wichtigsten Ratgebers des Königs durch das Parlament, den Aufstand 1451 und dem 1452 versuchten Staatsstreich des Herzogs von York. 1453 folgte der gesundheitliche Zusammenbruch des Königs. Die um ihren Brückenkopf Calais besorgten Engländer eröffneten eine Gegenoffensive, die aber mit Niederlage und Tod des englischen Heerführers John Talbot bei Castillon endete. Bordeaux unterwarf sich definitiv der französischen Krone (1453).

Mit diesem Sieg fielen fast alle von Engländern beherrschten Territorien auf dem Festland – Calais erst 1559 – an Frankreich zurück. Das Ende des Hundertjährigen Krieges hatte einen Haufen beschäftigungsloser Söldner nach England zurückgeführt, welches in den folgenden 30 Jahren in den Rosenkriegen zwischen den Häusern Lancaster und York versank. Bis 1815 nannten sich die englischen Monarchen auf offiziellen Dokumenten Könige von Frankreich, 1820 wurde der Anspruch dann endgültig aufgegeben.

Einzelnachweise

  1. Für einige Beispiele, siehe: Philippe Contamine: La guerre de Cent ans, Paris 1968, S.5f
  2. Kenneth Fowler: The age of Plantagenet and Valois - The struggle for supremacy 1328–1498, Bergamo 1967, S.13
  3. Philippe Contamine: La guerre de Cent ans, Pais 1968, S.5, Fn. 1
  4. Kenneth Fowler: The age of Plantagenet and Valois - The struggle for supremacy 1328–1498, Bergamo 1967, S.13f
  5. Kenneth Fowler: The age of Plantagenet and Valois - The struggle for supremacy 1328–1498, Bergamo 1967, S.14

Literatur

  • Arms, Armies and Fortifications in the Hundred Years War, hrsg. v. Anne Curry und Michael Hughes, Woodbridge 1994.
  • Allmand, Christopher T.: The Hundred Years War. England and France at War c. 1300–1450, Cambridge 1988.
  • Armstrong, C. A. J.: England, France and Burgundy in the Fifteenth Century, London 1982
  • Contamine, Philippe: Hundertjähriger Krieg, in: Lexikon des Mittelalters, Bd. 5, München und Zürich 1991, Sp. 215–218. Hervorragende Übersicht mit Literaturangaben.
  • Contamine, Philippe: La guerre de cent ans, 3. Aufl. Paris 1977.
  • Contamine, Philippe: La vie quotidienne pendant la guerre de cent ans. France e Angleterre (XIVe siècle), Paris 1976.
  • Curry, Anne: The Hundred Years War, Basingstoke 1993.
  • Favier, Jean: La guerre de cent ans, Paris 1981.
  • Kenneth Fowler: The age of Plantagenet and Valois - The struggle for supremacy 1328–1498, Paul Elek Productions Ltd., Bergamo 1967.
  • Froissart, Jean: Chroniques de France, d'Angleterre, d'Ecosse, de Bretagne, de Gascogne, de Flandre et lieux circonvoisinsan, entstanden um 1370–1405.
  • Guerre et société en France, en Angleterre et en Bourgogne, XIVe et XVe siècle, hg. v. Philippe Contamine u.a., Lille 1991.
  • Seward, Desmond: The Hundred Years War: The English in France 1337–1453, London-New York 1999. Gutes Überblickswerk.
  • Schmale, Wolfgang: Geschichte Frankreichs, Stuttgart 2000.
  • Sumption, Jonathan: The Hundred Years War, Bd. 1: Trial by Battle, London 1990; Bd. 2: Trial by Fire, London 1999.
  • Tuchman, Barbara: Der ferne Spiegel. Das dramatische 14. Jahrhundert, mehrere Auflagen. Populärwissenschaftliches Werk.
  • Verdon, Jean: Les Francaises pendant la guerre de cent ans (début du XIVe siècle-milieu du XVe siècle), Paris 1991.
  • Harriss, Gerald: Shaping the Nation; England 1360-1461, Oxford 2005


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