- Der Mann der tausend Wunder
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Filmdaten Deutscher Titel: Der Mann der 1000 Wunder Originaltitel: The Miracle Maker – The Story of Jesus Produktionsland: England,
RusslandErscheinungsjahr: 2000 Länge: 90 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 6 Stab Regie: Derek W. Hayes,
Stanislav SokolovDrehbuch: Murray Watts Produktion: Naomi Jones Musik: Anne Dudley Kamera: Alexander Vikhanski Schnitt: Robert Francis,
William Oswald,
John RichardsBesetzung - Ralph Fiennes: Jesus von Nazaret
- Michael Bryant: Gott
- Julie Christie: Rahel
- Rebecca Callard: Tamar
- James Frain: Thomas
- Richard E. Grant: Johannes der Täufer
- Ian Holm: Pontius Pilatus
- William Hurt: Jairus
- Anton Lesser: Herodes Antipas
- Daniel Massey: Kleopas
- Tim McInnerny: Barabbas
- Alfred Molina: Simon der Pharisäer
- Bob Peck: Josef von Arimathäa
- Miranda Richardson: Maria Magdalena
- Antony Sher: Ben Azra
- Ewan Stewart: Andreas
- Ken Stott: Simon Petrus
- David Thewlis: Judas Ischariot
- Emily Mortimer: Maria von Nazaret
Der Mann der 1000 Wunder (Russisch: Чудотворец) ist ein im Jahr 2000 produzierter abendfüllender Spielfilm, der eine Kombination aus Puppentrickfilm und Animationsfilm ist.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Die Lebensgeschichte des jüdischen Zimmermanns Jesus von Nazareth wird dieses Mal aus der Sicht der kleinen Tamar erzählt, der Tochter des Synagogenvorstehers Jairus. Sie glaubt in ihrer positiven Natur den Worten Jesus’, während dieser in Galiläa und später in Jerusalem predigt und auf dabei viel Widerstand unter den Priestern und Schriftgelehrten stößt. Jesus predigt den Menschen vom bevorstehenden Königreich Gottes und heilt zahlreiche Kranke. Er kann über das Wasser gehen, und ermöglicht, dass auf wundersame Weise die Netze des Fischers Simon Petrus mit zahlreichen Fischen gefüllt werden. Daher wird er zurecht von den Menschen als Mann gefeiert, der 1000 Wunder vollbringen kann.
Doch in Jerusalem wird Jesus von einem seiner Anhänger, Judas, an die jüdischen Priester ausgeliefert. Diese überantworten den mutmaßlichen Gotteslästerer dem Statthalter Pontius Pilatus, der Jesus auf Drängen der Volksmenge zum Tod am Kreuz verurteilt. Das Urteil wird vollstreckt. Doch drei Tage später geschieht das Unvorstellbare. Jesus steht von den Toten auf und fährt auf in den Himmel.
Hintergrundinformationen
Gedreht wurde der Film mit dem so genannten Stop-Motion-Verfahren in einem Studio in Moskau. Die Postproduktion fand in Cardiff (Wales) statt. Die Premiere feierte der Film am 31. März 2000 in England.
Im deutschsprachigen Raum war der Film lange Zeit nur auf auf dem deutschen Privatsender Bibel TV zu sehen und ist seit dem 6. Dezember 2004 in Videotheken erhältlich.
Die Titelmusik zu Beginn des Films wurde vom walisischen Komponisten Karl Jenkins komponiert. Sie trägt den Titel Adiemus.
Für die Schauspieler Michael Bryant, Daniel Massey und Bob Peck waren es die letzten Filme, an deren Produktion sie beteiligt waren. Sie starben kurz vor oder nach der Premiere.
Kritiken
- Bild: Die Geschichte erzählt man sich schon seit 2000 Jahren – doch noch nie wurde sie so erzählt wie hier. "Der Mann der 1000 Wunder" ist ein vollkommen einzigartiges Portrait von Jesus, auf brillante Weise neu aufgemacht und dabei trotzdem überzeugend und authentisch.[1]
Einzelnachweise
Weblinks
- Der Mann der 1000 Wunder in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Trailer und weitere Informationen auf artsandfaith.com
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