- Der Tod lauert in Kairo
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Filmdaten Deutscher Titel: Ruby Cairo Originaltitel: Ruby Cairo Produktionsland: USA
JapanErscheinungsjahr: 1993 Länge: 106 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 12 Stab Regie: Graeme Clifford Drehbuch: Robert Dillon
Michael ThomasProduktion: Lloyd Phillips
Hiroshi SugawaraMusik: John Barry Kamera: László Kovács Schnitt: Caroline Biggerstaff
Paul Rubell
Mark WinitskyBesetzung - Andie MacDowell: Elizabeth „Bessie“ Faro (Ruby Cairo)
- Liam Neeson: Dr. Fergus Lamb
- Viggo Mortensen: John E. „Johnny“ Faro
- Jack Thompson: Ed, Manager von Feed the World
- Paul Spencer: Johnny Faro (Junge)
- Chad Power: Niles Faro
- Monica Mikala: Alexandria Faro
Ruby Cairo, auch bekannt als Der Tod lauert in Kairo, ist ein US-amerikanisch-japanischer Spielfilm aus dem Jahr 1993. Regie bei dem Thriller führte Graeme Clifford, das Drehbuch schrieben Robert Dillon und Michael Thomas. Die Hauptrolle spielten Andie MacDowell und Liam Neeson. Produziert wurde der Film von Majestic Films International und Miramax Films.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Pilot und Ehemann von Elizabeth Faro Johnny stirbt in einer Flugzeugkatastrophe. Elizabeth entdeckt, dass die von ihm geführte Firma am Rand der Pleite steht. Der Verstorbene tätigte jedoch vor seinem Tod zahlreiche Finanztransaktionen. Elizabeth sucht geheime Konten ihres Ex-Manns.
Elizabeth lernt in Mexiko Dr. Fergus Lamb kennen, der ihr hilft. Es stellt sich heraus, dass Johnny lebt und seinen Tod nur fingierte. Er versteckt sich vor seinen Feinden. Elizabeth und Johnny haben Sex, etwas später wird Johnny von seinen Gegnern erschossen.
Elizabeth findet die Konten, auf den ihr Ehemann 800 Tsd. Dollar deponierte. Sie kehrt in die USA zurück. Am Filmende schaut sie zu wie ihr Sohn an einer sportlichen Veranstaltung teilnimmt als Dr. Lamb erscheint.
Kritiken
James Berardinelli schrieb auf ReelViews, dass der Film die Redewendung „Triumph des Stils über die Substanz“ erkläre. Die Handlung ergebe meistens keinen Sinn. Die Charaktere seien schlecht entwickelt. Berardinelli lobte nur die an zahlreichen Drehorten gemachten Aufnahmen.[1]
Das Lexikon des internationalen Films schrieb über Ruby Cairo: „Ein reichlich romanhaft entwickelter Unterhaltungsfilm, dramaturgisch nachlässig, oberflächlich im Spiel der Darsteller, unglaubwürdig in der Handlung. Für die fehlende Krimispannung entschädigen allenfalls die betont schönen Bilder aus Kairo.“[2]
Hintergrund
Der Film wurde in Los Angeles, in Veracruz, in Kairo, in Berlin und in Athen gedreht. [3]
Noch vor dem US-amerikanischen Start am 29. Oktober 1993 war der Film am 30. Juli desselben Jahres in den spanischen Kinos zu sehen. In den US-amerikanischen Kinos spielte Ruby Cairo über 608.000 US-Dollar ein.
Weblinks
- Ruby Cairo in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Kritiken zu Ruby Cairo auf Rotten Tomatoes (englisch)
- Filmbilder
Einzelnachweise
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