Deutsche Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie

Deutsche Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie
Deutsche Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie
(DGGG)
DGGerontologieGeriatrie.png
Zweck: medizinische Fachgesellschaft für Gerontologie und Geriatrie
Vorsitz: Manfred Gogol
Gründungsdatum: 1992
Sitz: Berlin
Website: www.dggg-online.de

Die Deutsche Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie eV. (DGGG) ist eine Vereinigung von Sozialwissenschaftlern, Biologen, Juristen, Praktikern und Medizinern, die in der Alterskunde und Altersheilkunde tätig sind. Die DGGG fördert Forschung und Lehre über das Altern in den unterschiedlichen Fachdisziplinen. In zweijährigem Abstand veranstaltet die Gesellschaft Kongresse, auf denen Probleme der Gerontologie und Geriatrie auf interdisziplinärer Basis behandelt werden.

Sie ist Mitglied im Weltverband der Wissensch. Gerontologischen Gesellschaften und in der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF). Die DGGG hat mehrere Sektionen, ursprünglich Fachbereiche genannt, beispielsweise NrIV: Gesellschaft für Soziale Gerontologie und Altenarbeit.

Inhaltsverzeichnis

Organisation

Vier Fachbereiche, genannt Sektionen:

  • Sektion I Gesellschaft für Experimentelle Gerontologie
  • Sektion II Gesellschaft für Geriatrische Medizin
  • Sektion III Gesellschaft für Sozial- und verhaltenswissenschaftliche Gerontologie
  • Sektion IV Gesellschaft für Soziale Gerontologie und Altenarbeit

Die Fachgesellschaften/Sektionen regeln ihre spezifischen Angelegenheiten selbständig. Jede Sektion hat einen Vorsitzenden und mindestens einen Stellvertreter, die zusammen mit dem Präsidenten, dem Präsidenten-elect, dem Past-Präsidenten und dem Sekretär das Präsidium bilden.

Geschichte

Im Jahre 1938 gründete der Internist Max Bürger in Leipzig dieDeutsche Gesellschaft für Altersforschung“, die 1939 inDeutsche Gesellschaft für Alternsforschungumbenannt wurde. Im Nachkriegsdeutschland wurde die Gesellschaft bis 1964 in der DDR zunächst weitergeführt.

Die Deutsche Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (DGGG) wurde 1992 auf ihrem gemeinsamen 1Kongress nach der deutschen Wiedervereinigung in Berlin als bundesweite Gesellschaft umgegründet. Sie fasste die seit 1966 in der Bundesrepublik bestehende Deutsche Gesellschaft für Gerontologie (DGG) mit der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie der DDR zusammen.

Präsidenten der Gesellschaft

  • 19661977 René Schubert
  • 19771980 Hans Thomae
  • 19801985 Erich Lang
  • 19851987 Ingeborg Falck
  • 19871991 Rudolf M. Schütz

bzw. in der DDR (Gesellschaft für Alternsforschung der DDR)

  • 19661969 Werner Ries
  • 19691973 H. Siggelkow
  • 19731979 Friedrich-Horst Schulz
  • 19791984 W. Rühland
  • 19841991 J. Haase

nach 1991 (DGGG)

  • 19911997 R. M. Schütz
  • 19971998 Ursula Lehr
  • 19982002 Wolf D. Oswald
  • 20022004 A.-K. Meyer
  • 20042008 Thomas Klie
  • 2008-2010 Clemens Tesch-Römer
  • 2010 - heute Manfred Gogol

Weblinks


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