Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte Kind

Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte Kind
Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte Kind e. V.
(DGhK)
Zweck: Förderung hochbegabter Kinder und Jugendlicher
Vorsitz: Manuela-Angelika Mahn, M.A.
Gründungsdatum: 1978
Mitgliederzahl: zirka 6.000[1]
Sitz: Berlin
Website: http://www.dghk.de/

Die Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte Kind e. V. (DGhK) ist ein bundesweit tätiger Verein, der sich ehrenamtlich für die Förderung hochbegabter Kinder und Jugendlicher einsetzt, sowie betroffene Eltern und Pädagogen unterstützt.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die DGhK wurde 1978 von Wissenschaftlern und Pädagogen gegründet. Zurzeit gehören der DGhK etwa 6.000 Mitglieder mit 10.000 Kindern und Jugendlichen an. Seit der Gründung waren zwischenzeitlich 17 selbstständige Regionalvereine entstanden.

Im Jahr 1985 erschien zum ersten Mal die Zeitschrift Labyrinth. Seitdem erscheint sie viermal im Jahr mit Informationen und neuen Erkenntnissen zum Thema Hochbegabung. Der Erscheinungstermin der Ausgabe Nummer 111 ist für November 2011 angegeben.

Der ehemalige Regionalverein Thüringen trennte sich Anfang 2008 als Thüringer Gesellschaft für das Hochbegabte Kind e.V. vom Bundesverein und hat sich seitdem als eigenständiger Verein auf regionaler Ebene etabliert.[2]. Im März 2011 fusionierten die bis dato eigenständigen Regionalvereine Osnabrük und Hannover zum Regionalverein Niedersachsen/Bremen.[3]

Seit dem 12. Mai 2011 ist das Logo des Vereins, das der Vereinszeitung seinen Namen gibt, ein eingetragenes Markenzeichen in der Bundesrepublik Deutschland.[4]

Regionalvereine

Insgesamt sind derzeit 15 selbstständige Regionalvereine und die Jugendgruppe Kubus für die DGhK tätig. Ihre Satzung orientiert sich stark an der Muttersatzung des bundesweiten Vereins. Sie ermöglichen eine enge Verbindung mit regionalen Behörden, Schulen und weiteren Institutionen und üben Öffentlichkeitsarbeit aus. Weiterhin richten sie örtliche Veranstaltungen für und über hochbegabte Kinder und Jugendliche aus.

Regionalvereine:

  • Schleswig-Holstein
  • Hamburg
  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Niedersachsen/Bremen
  • Berlin-Brandenburg
  • Rhein-Ruhr
  • Ostwestfalen-Lippe
  • Sachsen/Sachsen-Anhalt
  • Köln
  • Bonn
  • Rheinland-Pfalz/Saarland
  • Hessen
  • Nordbayern
  • Baden-Württemberg
  • München/Bayern

Ziele

Die DGhK vertritt die Interessen von hochbegabten Kindern und Jugendlichen, sowie deren Eltern und Lehrer bundesweit gegenüber dem Bundesbildungsministerium und der Kultusministerkonferenz, so dass eine Verankerung der Hochbegabtenpädagogik in der Schulgesetzgebung und die Schaffung von Spezialklassen zu erreicht wird. Weiterhin soll die frühere Einschulung und die Zulassung zum Abitur unabhängig vom Alter möglich sein.

Zusätzlich werden Eltern und Lehrer in lokalen Gruppen und Gesprächskreisen beraten und den Heranwachsenden die Möglichkeit gegeben in Kursen, Vorlesungen und Workshops ihr Wissen und ihre Fähigkeiten zu erweitern.

Durch den Verein wird eine starke Öffentlichkeitsarbeit betrieben, um auf die Problematik Hochbegabung aufmerksam zu machen, dabei werden Arbeiten zur Forschung in diesem Bereich durch Hochschulen und Universitäten angeregt. Außerdem erfolg eine Zusammenarbeit mit ausländischen und internationalen Organisationen zusammen, bspw. National Association for Gifted Children, London und World Council for Gifted and Talented Children.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Angabe auf der Vereinshomepage
  2. Artikel im Labyrinth auf [tghk.de]
  3. Darstellung auf der Vereinshomepage
  4. Eintragung im Register des Deutschen Patent- und Markenamts

Wikimedia Foundation.

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