- Deutscher Afrika-Preis
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Die Deutsche Afrika Stiftung ist eine gemeinnützige Institution, die das Ziel verfolgt, die Beziehungen zwischen den afrikanischen Ländern und Deutschland zu intensivieren und die deutsche Öffentlichkeit über Afrika zu informieren. Sie wurde 1978 nach der Auflösung der Deutschen Afrika Gesellschaft gegründet, ist jedoch nicht deren Rechtsnachfolgerin. Der Sitz befindet sich in Berlin. Präsident der überparteilichen Deutschen Afrika Stiftung ist Karl-Heinz Hornhues.
Ein Schwerpunkt der Arbeit der Deutschen Afrika Stiftung e.V. ist die Publikation von deutschsprachigen Informationen über Politik, Wirtschaft und Kultur Afrikas. Seit 1978 gibt die Deutsche Afrika-Stiftung die 1888 gegründete Afrikapost heraus. Das Magazin erscheint vierteljährlich in deutscher Sprache.
Deutscher Afrika-Preis
Seit 1993 verleiht die Deutsche Afrika Stiftung e.V. den Deutschen Afrika-Preis an herausragende Persönlichkeiten aus Afrika, die sich um Freiheit, Menschenrechte, Demokratie und nachhaltige Entwicklung auf dem Kontinent verdient gemacht haben. Die Auswahl der Preisträger erfolgt durch eine unabhängige Jury, bestehend aus Mitgliedern des Auswärtigen Amts, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und Afrika-Wissenschaftlern, Vertretern der Kirchen, Gewerkschaften sowie der Deutschen Wirtschaft.
Der Deutsche Afrika-Preis 2008 wird am 17. Oktober 2008 in Hamburg durch den Präsidenten des Europaparlaments, Hans-Gert Pöttering, an den Journalisten und Medienunternehmer Trevor Ncube aus Simbabwe verliehen.
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