Diamantino Manuel Fernandes Miranda

Diamantino Manuel Fernandes Miranda
Diamantino Miranda
Spielerinformationen
Voller Name Diamantino Manuel Fernandes Miranda
Geburtstag 3. Mai 1959
Geburtsort MoitaPortugal
Position Trainerassistent, früher Mittelfeldspieler
Vereine als Aktiver1
Jahre Verein Spiele (Tore)
1976–1977
1977–1980
1980–1981
1981–1982
1982–1990
1990–1993
Vitória Setúbal
Benfica Lissabon
Amora FC
Boavista Porto
Benfica Lissabon
Vitória Setúbal
0
9 0(2)
0 0(0)
28 0(8)
203 (50)
69 (11)
Nationalmannschaft
1981–1986 Portugal 22 0(5)
Stationen als Trainer
1994–1995
1995–1996
1996
1996–1997
1997–1998
1998–2000
2003–2005
2005–2007
2007
2008
2008–
Vitória Setúbal
SC Campomaiorense
Desportivo de Beja
SC Campomaiorense
Gil Vicente FC
FC Felgueiras
FC Felgueiras
Portimonense SC
Varzim SC
SC Olhanense
Benfica Lissabon (Co-Trainer)

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Diamantino Manuel Fernandes Miranda (* 3. Mai 1959 in Moita) ist ein ehemaliger portugiesischer Fußballspieler und heutiger -trainer. Als Spieler war er besser bekannt unter seinem ersten Vorname Diamantino.

Inhaltsverzeichnis

Spielerkarriere

Zu Beginn seiner Karriere spielte Diamantino für Vitória Setúbal, Benfica Lissabon und den Amora FC. Aufgrund seines noch jungen Alters kam er jedoch nur sporadisch zum Einsatz, konnte aber mit Benfica bereits seine ersten nationalen Erfolge feiern. 1981 wechselte Diamantino zu Boavista Porto, wo er erstmals als Stammspieler eingesetzt wurde. Bereits nach einer Saison kehrte er zu Benfica zurück. In den folgenden 8 Jahren seiner Karriere entwickelte er sich zum Leistungsträger und Schlüsselspieler beim portugiesischen Traditionsverein und trug maßgeblich zu vielen Titeln bei. Bis 1990 gewann er mit seiner Mannschaft 4mal die Meisterschaft, 4mal den Pokal und 2mal den Supercup. Dazu stand er 1988 und 1990 noch im Finale des Europapokals der Landesmeister. Beim ersten Versuch scheiterte sein Team mit 6:5 im Elfmeterschießen am PSV Eindhoven und beim zweiten Finale verlor der Verein mit 0:1 gegen den AC Mailand. Nach dem verlorenen Europapokalfinale 1990 wechselte Diamantino zu Vitória Setúbal, für die er bereits zu Beginn seiner Laufbahn gespielt hatte. Mit dem Verein stieg er nach einer Saison ab, schaffte aber in seiner letzten Saison als Profifußballer noch den Aufstieg zurück in die erste Liga.

Nationalmannschaft

Zwischen 1981 und 1986 absolvierte Diamantino insgesamt 22 Länderspiele für die portugiesische Fußballnationalmannschaft und erzielte dabei 5 Tore. Er gehörte unter anderem zum Kader bei der Fußball-Europameisterschaft 1984 und der Fußball-Weltmeisterschaft 1986.

Trainerkarriere

Mit Vitória Setúbal trainierte Diamantino Miranda zunächst seinen letzten Profiverein, mit dem er noch den Aufstieg in die erste Liga geschafft hatte. Für die Saison 1995/96 wurde er vom SC Campomaiorense verpflichtet, die in dieser Spielzeit erstmals in ihrer Vereinsgeschichte in der SuperLiga vertreten waren, die Klasse jedoch nicht halten konnten. Nach einem kurzen Zwischenspiel bei Desportivo de Beja kehrte Diamantino zu Campomaiorense zurück und schaffte mit dem Team den Wiederaufstieg. Aufgrund des schlechten Saisonstarts wurde er aber bereits kurze Zeit später entlassen und übernahm das Traineramt beim Gil Vicente FC, die in der Saison zuvor in die zweite Liga abgestiegen waren. Von 1998 bis 2000 und von 2003 bis 2005 trainierte Diamantino den Zweitligisten FC Felgueiras. Nachdem dem Verein am Ende der Saison 2004/05 die Lizenz entzogen wurde, trainierte er Portimonense SC und Varzim SC. Von Januar bis Mai 2008 war er der Trainer vom SC Olhanense. Seit dem 27. Mai 2008 ist er der Co-Trainer von Quique Sánchez Flores beim 31fachen portugiesischen Meister Benfica Lissabon.

Titel

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Diamantino Miranda — Diamantino Personal information Full name Diamantino Manuel Fernandes Miranda Date of birth August 3, 1959 ( …   Wikipedia

  • Diamantino Miranda —  Diamantino Miranda Spielerinformationen Voller Name Diamantino Manuel Fernandes Miranda Geburtstag 3. Mai 1959 Geburtsort Moita, Portugal Position …   Deutsch Wikipedia

  • Diamantino Miranda — Diamantino Manuel Fernandes Miranda, né le 3 août 1959 à Moita, est un ancien footballeur portugais. Il est aussi entraîneur. Sommaire 1 Biographie 2 Clubs 2.1 En tant que joueur …   Wikipédia en Français

  • Liste der Biografien/Mio–Miz — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Diabos Vermelhos — Dieser Artikel beschreibt den portugiesischen Fußballverein Benfica Lissabon, oft abgekürzt als Benfica. Für andere Fußballvereine mit dem Namen Benfica siehe RM Hamm Benfica aus Luxemburg und Benfica Tsumeb aus Tsumeb, Namibia. Für den… …   Deutsch Wikipedia

  • SL Benfica — Dieser Artikel beschreibt den portugiesischen Fußballverein Benfica Lissabon, oft abgekürzt als Benfica. Für andere Fußballvereine mit dem Namen Benfica siehe RM Hamm Benfica aus Luxemburg und Benfica Tsumeb aus Tsumeb, Namibia. Für den… …   Deutsch Wikipedia

  • Sport Lisboa e Benfica — Dieser Artikel beschreibt den portugiesischen Fußballverein Benfica Lissabon, oft abgekürzt als Benfica. Für andere Fußballvereine mit dem Namen Benfica siehe RM Hamm Benfica aus Luxemburg und Benfica Tsumeb aus Tsumeb, Namibia. Für den… …   Deutsch Wikipedia

  • Vitória Futebol Clube (Setúbal) — Pour les articles homonymes, voir Vitória. Infobox club sportif Vitória Setúbal …   Wikipédia en Français

  • S.C. Campomaiorense — Sporting Clube Campomaiorense is a Portuguese football club, founded in 1926, and based in Campo Maior. The club had a professional football section that played five seasons at the top level of Portuguese football, and reached the Cup of Portugal …   Wikipedia

  • Portugiesische Fussballnationalmannschaft — Dieser Artikel befasst sich mit der Portugiesischen Fußballnationalmannschaft der Männer. Für das Team der Frauen siehe Portugiesische Fußballnationalmannschaft der Frauen. Portugal Portugal Spitzname(n) …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”