Die Musik in Geschichte und Gegenwart

Die Musik in Geschichte und Gegenwart
Aus der Sammlung HM.- M.G.G. .jpg

Die Musik in Geschichte und Gegenwart (MGG) zählt zu den umfangreichsten Musiklexika der Welt.

Die erste, zwischen 1949 und 1987 erschienene Ausgabe gilt als das bedeutendste deutschsprachige musikwissenschaftliche Standardwerk nach dem Zweiten Weltkrieg. 1989 erschien eine Taschenbuchausgabe, 2001 eine elektronische Ausgabe mit Seitenkonkordanz zur Printausgabe. Herausgeber war Friedrich Blume.

Einzelne Artikel wurden in erweiterter Form auch als Taschenbuch unter dem Namen MGG Prisma herausgebracht.

Die zweite, völlig neu bearbeitete, von Ludwig Finscher herausgegebene Ausgabe ist ein Gemeinschaftsprojekt des Bärenreiter-Verlags in Kassel und des J.-B.-Metzler-Verlags in Stuttgart. Sie besteht aus einem zehnbändigen Sachteil (inkl. Registerband; 1994–1999; über 1500 Artikel) und einem siebzehnbändigen Personenteil (1999–2007; 18.000 Artikel). Zusätzlich ist ein nicht in der Fortsetzung enthaltener Registerband zum Personenteil erhältlich, ein Supplementband ist im Mai 2008 erschienen.

Inhaltsverzeichnis

Bandaufteilung der 1. Auflage

Bd. Stichworte Umfang Jahr
1. Aachen – Blumner 1952 Sp. 1949
2. Boccherini – Da Ponte 1920 Sp. 1952
3. Daquin – Fechner 1920 Sp 1954
4. Fede – Gesangspädagogik 1934 Sp. 1955
5. Gesellschaften – Hayne 1952 Sp. 1956
6. Head – Jenny 1884 Sp. 1957
7. Jensen – Kyrie 1946 Sp. 1958
8. Laaf – Meytus 1920 Sp. 1960
9. Mel – Onslow 1940 Sp. 1961
10. Oper – Rappresentazione 1930 Sp. 1962
11. Rasch – Schnyder von Wartensee 1926 Sp 1963
12. Schoberlechner – Symphonische Dichtung 1918 Sp. 1965
13. Syrinx – Volkstanz 1956 Sp. 1966
14. Vollerthun – Zyganow 1544 Sp. 1968
15. Suppl. 1: Aachen – Dyson 1900 Sp. 1973
16. Suppl. 2: Eardsen – Zweibrücken 1992 Sp. 1976
17. Register 832 S. 1986

Bandaufteilung der 2. Auflage

Bd. Stichworte Umfang Jahr
A Sachteil 17.274 Sp. 1994-1999
1. Aachen – Bogen 1644 Sp. 1994
2. Bolero – Encyclopedie 1778 Sp. 1995
3. Engelberg – Hamburg 1780 Sp 1995
4. Hanau – Kartäuser 1810 Sp. 1996
5. Kassel – Meiningen 1812 Sp. 1996
6. Meißen – Musique concrete 1844 Sp. 1997
7. Myanmar – Quellen 1986 Sp. 1997
8. Querflöte – Suite 2080 Sp. 1998
9. Sydney – Zypern 2540 Sp. 1998
10. Register 732 S. 1999
B Personenteil 29.346 Sp. 1999-2007
1. Aagard – Baez 1620 Sp. 1999
2. Bagatti – Bizet 1730 Sp. 1999
3. Bjelinski – Calzabigi 1734 Sp 2000
4. Camarella – Couture 1778 Sp. 2000
5. Covell – Dzurov 1808 Sp. 2001
6. Eames – Franco 1656 Sp. 2001
7. Franco – Gretry 1600 Sp. 2002
8. Gribenski – Hilverding 1596 Sp. 2002
9. Himmel – Kelz 1644 Sp. 2003
10. Kemp – Lert 1638 Sp. 2003
11. Lesage – Menuhin 1660 Sp 2004
12. Mercadante – Paix 1582 Sp. 2004
13. Paladilhe – Ribera 1628 Sp. 2005
14. Riccati – Schönstein 1652 Sp. 2005
15. Schoof – Stranz 1590 Sp. 2006
16. Strata – Villoteau 1610 Sp. 2006
17. Vina – Zykan 1612 Sp. 2007
18. Register 689 S. 2007
Supplement für beide Teile 1208 Sp. 2008

Siehe auch

Weblinks


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