- Die Waffe des Teufels
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Filmdaten Deutscher Titel: Waffe des Teufels Originaltitel: Le Toubib Produktionsland: Frankreich Erscheinungsjahr: 1979 Länge: 123 Minuten Originalsprache: Französisch Altersfreigabe: FSK 16 Stab Regie: Pierre Granier-Deferre Drehbuch: Pierre Granier-Deferre Produktion: Alain Delon,
Alain TerzianMusik: Philippe Sarde Kamera: Claude Renoir Schnitt: Jean Ravel Besetzung - Alain Delon: Jean-Marie Desprée
- Véronique Jannot: Harmony
- Bernard Giraudeau: Francois
- Francine Bergé: Marcia
- Michel Auclair: Chefarzt
- Catherine Lachens: Zoa
- Bernard Le Coq: Gérôme
Die Waffe des Teufels ist ein Film nach dem Roman Harmonie ou les horreurs de la guerre von Jean Freustié, in dem Alain Delon die Rolle eines französischen Chirurgen in einem fiktiven Dritten Weltkrieg spielt. Regie führte Pierre Granier-Deferre.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Frankreich 1983 – Der Dritte Weltkrieg ist ausgebrochen, und Doktor Desprée wurde von seiner Frau verlassen. Enttäuscht und mürrisch nimmt er seinen Dienst in einem Lazarett hinter den feindlichen Linien auf. Er hat für die Freude Anderer nichts mehr übrig und kontert hart jegliche motivierende Nachricht mit einer zynischen Bemerkung. Eines Tages wird die junge Harmony ihm als Krankenschwester zugeteilt, der er zu Anfang mit seiner Art das Leben schwer macht. Doch langsam verliebt er sich in sie und das Verhältnis wird besser. Aber die Hoffnung weilt nur kurz, nachdem Desprée bei Harmony eine schwerwiegende Lungenkrankheit diagnostiziert. Nicht nur sie macht Desprée Sorgen, auch eine neue Tötungsart breitet sich an der Front aus und ruft bei den Soldaten schwere Verletzungen hervor. Eine Spezialmine des Feindes ist mit Rasierklingen ausgestattet und wird per Fallschirm auf feindliche Truppen abgeworfen. Sobald sich ein Mensch nähert, explodiert die Mine. Nach einem schrecklichen Erlebnis mit Harmony im Ausseneinsatz und dem Tod seines Freundes Francois entschließt sich Desprée, sie zu seiner Schwester zu schicken. Während einer Verlegung des Lazaretts wird Harmony von einer der neuartigen Minen getötet.
Kritiken
„Trotz schreckenerregender Bilder und wohlgemeinter Denkanstöße setzt er sich nicht ernsthaft genug mit der Problematik auseinander, sondern bleibt romantisierend-harmlos an der Oberfläche.“
Besonderes
Der Film wurde mit Unterstützung der Französischen Armee realisiert, die u. a. AMX 30 Panzer und Puma Helikopter für den Film spendierte.
Einzelnachweis
Weblinks
- Waffe des Teufels in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
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