Dierolf

Dierolf

Steffen Dierolf (* 5. Mai 1976 in Esslingen) ist ein ehemaliger deutscher Wasserballspieler.

Steffen Dierolf gehörte bis 2006 dem SV Cannstatt an, mit dem er 2006 Deutscher Meister wurde. Nachdem der SV Cannstatt seine Bundesligamannschaft zurückzog, wechselte Dierolf zusammen mit Florian Naroska zum SSV Esslingen, Dierolfs Heimatverein.

Steffen Dierolf gehörte seit 1997 zur deutschen Wasserball-Nationalmannschaft. Er nahm an den Olympischen Spielen 2004 in Athen teil, als die deutsche Mannschaft den 5. Platz erreichte. Bei der Wasserball-Weltmeisterschaft 2005 belegte das deutsche Team Platz 9, 2007 kam die Mannschaft auf Rang 8. 2003 und 2008 wurde das Team Sechster bei der Europameisterschaft. Dierolf absolvierte von 1997 bis 2008 312 Länderspiele. Bundestrainer Hagen Stamm berief Dierolf in die Mannschaft für die Olympischen Spiele in Peking. Bei der ärztlichen Fitnessuntersuchung wurde bei ihm eine schwere Herzerkrankung festgestellt, weswegen er seine Leistungssportkarriere sofort beendete.[1] Für ihn rückte Marko Stamm in das Olympiaufgebot nach.

Steffen Dierolfs Onkel Jürgen Stiefel nahm 1972 und 1976 mit der Deutschen Wasserball-Nationalmannschaft an den Olympischen Spielen teil. Steffens Schwester Katrin war ebenfalls Wasserball-Nationalspielerin.[2]

Literatur

  • Nationales Olympisches Komitee für Deutschland: Athen 2004. Die deutsche Olympiamannschaft. Frankfurt am Main 2004

Einzelnachweise

  1. Ich will jetzt noch nicht sterben Tagesspiegel-Archiv (abgerufen am 27. Juli 2008)
  2. Stuttgarter Zeitung vom 3. November 1999

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Dierolf — Thierolf …   Wörterbuch der deutschen familiennamen

  • Steffen Dierolf — (* 5. Mai 1976 in Esslingen) ist ein ehemaliger deutscher Wasserballspieler. Steffen Dierolf gehörte bis 2006 dem SV Cannstatt an, mit dem er 2006 Deutscher Meister wurde. Nachdem der SV Cannstatt seine Bundesligamannschaft zurückzog, wechselte… …   Deutsch Wikipedia

  • Sandra Day O'Connor High School (Helotes, Texas) — Sandra Day O Connor High School Address 12221 Leslie Road Helotes, Texas Bexar County, 78023 …   Wikipedia

  • Liste der Biografien/Di — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Olympische Sommerspiele 2004/Teilnehmer (Deutschland) — GER    …   Deutsch Wikipedia

  • Olympische Sommerspiele 2008/Teilnehmer (Deutschland) — GER …   Deutsch Wikipedia

  • Wasserball-Weltmeisterschaft 2007 — Die Wasserball Weltmeisterschaft 2007 fand im Rahmen der Schwimmweltmeisterschaften 2007 in Melbourne vom 19. März bis zum 1. April statt. Die insgesamt 96 Spiele (je 48 bei den Männern und den Frauen) wurden im Melbourne Sports and Aquatic… …   Deutsch Wikipedia

  • Water polo at the 2004 Summer Olympics — took place at the Olympic Aquatic Centre where women competed for only the second time in the event at the Summer Olympics.Twelve teams battled it out for the gold medal in the men s event, where Russia was trying to avenge their defeat by… …   Wikipedia

  • USC Trojans — The phrase USC Trojans also refers to the University of Southern California student body in general. (Though it is not limited to student body) Infobox college athletics name = USC Trojans university = University of Southern California conference …   Wikipedia

  • 2003 FINA Women's World Water Polo Championship Squads — This article shows all participating team squads at the 2003 FINA Women s World Water Polo Championship, held in Barcelona, Spain from July 13 to July 25, 2003. wpw|AUS*Jemma Brownlow *Melissa Byram *Nikita Cuffe *Naomi Castle *Joanne Fox *Kate… …   Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”