- Dietzhölztal-Steinbrücken
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Steinbrücken Gemeinde DietzhölztalKoordinaten: 50° 50′ N, 8° 20′ O50.8333333333338.3333333333333325Koordinaten: 50° 50′ 0″ N, 8° 20′ 0″ O Höhe: 325–446.4 m ü. NN Fläche: 2,39 km² Einwohner: 1025 (31. Dez. 2006) Postleitzahl: 35716 Vorwahl: 02774 Steinbrücken ist ein Ortsteil der Gemeinde Dietzhölztal im Lahn-Dill-Kreis in Mittelhessen und trägt seinen Namen nach zwei heute nicht mehr vorhandenen steinernen Brücken, auf denen die Straße Köln-Leipzig in zwei Zügen oberhalb und unterhalb der heutigen Ortschaft die Dietzhölze überquerte. Möglicherweise kann auch Friedrich Steinbrücker (Stenenbruckere), der 1283 als Zeuge für Graf Siegfried von Wittgenstein in einer Urkunde für Kloster Caldern bei Marburg erwähnt wird, mit dem Ort in Verbindung gebracht werden.
Der Ortskern liegt am Osthang der Berge Sasenberg (442,7 m.ü.NN) und Stein (377,2 m.ü.NN) über der Dietzhölze (etwa 330 m.ü.NN). Der höchste Berg in der Gemarkung ist der Homberg (446,4 m.ü.NN)
Am 31. Dezember 2006 lebten in Steinbrücken 1025 Einwohner [1].
Geschichte
Steinbrücken war ursprünglich Teil der Gemarkung Ewersbach. 1823 erhielt es seine eigene Gemarkung, die aus Flurstücken der umliegenden Dörfer gebildet wurde.
1971 wurden Steinbrücken und Ewersbach zur Gemeinde Dietzhölztal zusammengeschlossen. 1972 erfolgte die Eingemeindung von Mandeln und 1977 von Rittershausen.
Quellen
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