- DignityUSA
-
DignityUSA ist eine US-amerikanische Organisation mit Sitz in Washington, die sich für die Akzeptanz und Gerechtigkeit gegenüber bi-/homosexuellen Menschen in der Gesellschaft und insbesondere innerhalb der Römisch-Katholischen Kirche einsetzt.
DignityCanada existiert als Schwesterorganisation in Kanada.
Gegenwärtiger Präsident von DignityUSA ist Debbie Weil.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte der Organisation
Dignity wurde 1969 von Dr. Patrick Nidorf, einem römisch-katholischen Priester, gegründet. Die Organisation begann als Unterstützungsgruppe für homosexuelle Katholiken und gründete ihr erstes Zentrum in Los Angeles. Dignity entwickelte sich bis 1973 auf nationale Ebene und errichtete Zentren in den Vereinigten Staaten und in Landesteilen von Kanada.
Während der ganzen Zeit der Existenz von Dignity kämpft die Organisation für „a time when Gay, Lesbian, Bisexual and Transgender Catholics are affirmed and experience dignity through the integration of their spirituality with their sexuality, and as beloved persons of God participate fully in all aspects of life within the Church and Society.“ [1]
Gegenpositionen
Die Vereinigung steht aufgrund ihrer ethischen und theologischen Befürwortung von Homosexualität und homosexuellen Handlungen im Gegensatz zur offiziellen Lehrhaltung der römisch-katholischen Kirche. Weder DignityUSA noch DignityCanada ist es erlaubt, Kirchengebäude der katholischen Kirche zu nutzen oder Werbung in katholischen Publikationen zu betreiben.
Dignity steht im Dialog mit manchen Bischöfen innerhalb der Kirche und wird als Organisation von vielen Priestern und sonstigen katholischen Geistlichen akzeptiert und unterstützt. Gleichzeitig jedoch wird die Organisation von einigen katholischen Bischöfen verurteilt.
Insbesondere der katholische Bischof Fabian Bruskewitz in den Vereinigten Staaten von der Diözese von Lincoln äußerte öffentlich gegenüber den Mitgliedern seiner Diözese, er werde jeden Katholiken exkommunizieren, der an DignityUSA teilnimmt.
Siehe auch
Einzelnachweis
Weblinks
Wikimedia Foundation.