- Dim Sam
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Dim Sum (chin. 點心 / 点心, diǎn xīn, kant. dím sām) stammen ursprünglich aus der kantonesischen Küche Chinas. Zum Teil stammen die Häppchen aus traditionellen Teehäusern. Man findet es in unzähligen Variationen und allen Preisklassen vor allem im Süden und Osten Chinas. Es handelt sich um kleine Gerichte, die meist gedämpft oder frittiert sind und zu klassischem chinesischen Tee meistens in kleinen Bambuskörbchen gereicht werden. Die Bambuskörbe haben einen Durchmesser von knapp 20 cm und können zum Dämpfen aufeinander gestapelt werden, der oberste wird danach abgedeckt. In jedem befindet sich ein normalerweise auch aus Bambus bestehendes Gitter, auf das die Speisen gelegt werden. Es ist üblich die Mahlzeit je nach Geschmack noch mit Sojasauce oder anderen – zum Teil scharfen – Saucen zu verfeinern. Den Großteil der Gerichte machen gefüllte Teigtaschen aus. Die Füllungen können aus allen denkbaren Sorten von Fleisch, Meerestieren und -früchten, aber auch aus Ei und Süßem bestehen.
Die chinesische Bezeichnung wird für alle möglichen Arten von Zwischenmahlzeiten und Snacks verwendet[1]. Wörtlich übersetzt heißt Dim Sum in etwa „kleines Herz“ (im Sinne von „Leckerbissen“). Die in Europa allgemein übliche Schreibweise dim sum gibt die kantonesische Aussprache unter Verwendung englischer Schreibkonventionen wieder.
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