Dom- und Diözesanbibliothek Köln
- Dom- und Diözesanbibliothek Köln
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Lesesaal der Erzbischöflichen Diözesan- und Dombibliothek
Die Erzbischöfliche Diözesan- und Dombibliothek Köln ist die zentrale Bibliothek des Erzbistums Köln und eine der größten theologischen Spezialbibliotheken im deutschsprachigen Raum.
Die Bibliothek ist Mitglied des Bibliothekverbundes Kölner Bibliotheken.
Geschichte
Die Diözesanbibliothek wurde als Bibliothek des Priesterseminars 1615 gegründet. Die früher im Dom aufbewahrte Dombibliothek reicht bis in das achte Jahrhundert zurück. Sie wurde mit ihren wertvollen Handschriften 1930 als Dauerleihgabe des Domkapitels in die Diözesanbibliothek integriert. Seitdem lautet der offizielle Name der Bibliothek Erzbischöfliche Diözesan- und Dombibliothek. Das barocke Bibliotheksgebäude in der Marzellenstraße wurde gegen Ende des Zweiten Weltkriegs vollständig zerstört, die Bestände waren jedoch rechtzeitig ausgelagert worden. 1957 wurden sie in einem neuen Gebäude in der Gereonstraße wieder zusammengeführt. 1983 konnten dann großzügige Räumlichkeiten im Maternushaus bezogen werden.
Aktuelle Situation
Die Erzbischöfliche Diözesan- und Dombibliothek Köln ist heute eine der größten theologischen Spezialbibliotheken im deutschsprachigen Raum mit einem Bestand von derzeit 400.000 Bänden, 800 Handschriften und 430 Inkunabeln sowie 1.500 laufenden Zeitschriften. Der fachliche Schwerpunkt des Buchbestandes liegt auf den Gebieten Theologie und Religionspädagogik, Philosophie sowie Kirchen- und Kunstgeschichte.
Weblinks
50.9446760494446.95202854257Koordinaten: 50° 56′ 41″ N, 6° 57′ 7″ O
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