- Dom zu Fulda
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Der Dom St. Salvator[1] zu Fulda (im Volksmund: Hoher Dom zu Fulda, eigentlicher Name St. Salvator eher ungebräuchlich und unbekannt) ist die ehemalige Abteikirche des Klosters Fulda und Grabeskirche des heiligen Bonifatius. Seit 1752 ist der Dom Kathedralkirche des Bistums Fulda. Er stellt den Mittelpunkt des Fuldaer Barockviertels dar.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Pläne des Doms wurden im Jahr 1700 von einem der bedeutendsten deutschen Barockbaumeister Johann Dientzenhofer (1663-1726), der nach einer Studienreise nach Rom 1699 vom Papst als Baumeister empfohlen wurde, im Auftrag von Fürstabt Adalbert von Schleifras angefertigt. Der Dom zu Fulda mit der bewussten Anlehnung seines inneren Systems an den Petersdom ist ein künstlerischer Beweis für Dientzenhofers Studienreise. Der Vorgängerbau, die Ratgarbasilika, einst größte Basilika nördlich der Alpen, wurde zugunsten des neuen Doms niedergelegt, ehe am 23. April 1704[2] der Bau im aktuellen barocken Stil begann. Dabei wurden zum Teil die Fundamente der Ratgarbasilika genutzt. 1707 wurde der Rohbau fertiggestellt, 1708 eingedeckt und bis 1712 im Inneren ausgestaltet. Am 15. August 1712 wurde der Dom geweiht. Auf der von Fürstabt Adalbert von Schleifras gesetzten Weihegedenktafel an der Fassade ist nur Christus Salvator als Titel der Kirche angegeben.[3] Der barocke Neubau diente als Abteikirche der Benediktiner und Grabeskirche des heiligen Bonifatius und wurde erst 1752 in den Rang einer Kathedrale erhoben.Anlässlich des 1150-jährigen Todestages des hl. Bonifatius fand am 4. Juni 1905 ein Feuerwerk statt , bei dem ein Feuerwerkskörper im rechten Domturm vermutlich Dohlennester in Brand gesetzt hatte. Dieser brannte danach völlig aus. Hierbei wurden die beiden Glocken Osanna und Bonifatius vernichtet. Andere Teile des Domes kamen dabei nicht zu Schaden.
Nach Luftkriegsschäden im Zweiten Weltkrieg konnte die Wiederherstellung 1954 abgeschlossen werden. Papst Johannes Paul II. besuchte am 17. und 18. November 1980 Fulda. Mehr als 100.000 Gläubige[4] kamen auf den Domplatz geströmt, um ihn dort begeistert zu empfangen.
Architektur
Technische Daten
Der Dom mit einer Länge von 99 m und einer Kuppelhöhe von 39 m wird an der Vorderseite von zwei Türmen von 65 m Höhe flankiert.
Grundriss
Der Grundriss des Fuldaer Doms hat die Form einer kreuzförmigen, dreischiffigen Pfeilerbasilika mit einem südlichen und nördlichen Querhaus. Dazwischen befindet sich eine Vierung mit Kuppel. Das Langhaus ist nach Osten hin ausgerichtet, ihm sind ein Vorbau mit Eingangshalle, zwei Fassadentürme und zwei Kuppelkapellen (Andreaskapelle und Johanneskapelle) angeschlossen. Nach der Vierung mit Kuppel setzt sich das Mittelschiff mit dem Hochaltar, dem dahinterliegenden Hochchor und der darunterliegenden Bonifatius-Krypta fort. Die Seitenschiffe verlaufen jeweils parallel zum Hauptschiff bis auf die Höhe der Marienkapelle (rechts) und der Sakristei (links). Der Grundriss ist somit zu einem Doppelkreuz erweitert worden. Die Anbauten der Marienkapelle und Sakristei grenzen direkt an das ehemalige Klostergebäude an.
Außenbau
Glockentürme
Die Fassade wird von zwei 65 m hohen Türmen, die eng zusammenstehen, flankiert. Ihre jeweils vier Geschosse werden durch profilierte Gesimse deutlich getrennt. Überlebensgroße Sandsteinplastiken von Andreas Balthasar Weber zeigen rechts Sturmius als Abt mit Mitra, Abtstab und Buch, links Bonifatius als Bischof mit Hirtenstab und mit einer dolchdurchstoßenen Hl. Schrift. Im dritten Geschoss befinden sich kupferne und vergoldete Uhrziffernblätter für eine mechanische und eine Sonnenuhr. Der Turmhelm besteht aus einer einmal abgesetzten Schweifkuppel, einer offenen Laterne und einer weiteren Schweifkuppel mit einer kleineren Laterne, Spitzhelm, Ananaskopf und Turmkreuz.
Hauptportal
Vier massive Dreiviertelsäulen mit begleitenden Halbpilastern flankieren das Hauptportal. Sie tragen den Architrav, den Fries mit Triglyphen und das kräftige Gesims. Auf dem Architav mit Segmentbogen sitzen zwei große Engel, die das Wappen von Fürstabt Adalbert von Schleifras halten. Das Wappen, ein Werk von Balthasar Esterbauer, besteht aus zwei Feldern mit Fuldaer Stiftskreuz, in den beiden übrigen Feldern befinden sich ein Beil und ein Kesselhaken. Der Scheitelstein unmittelbar über dem Tor trägt eine Bauinschrift des Bauherrn Adalbert von Schleifras.
Die Portaltür ist mit korinthischen Pilastern und Rahmenwerk sowie schmiedeeisernen Beschlägen geschmückt.
Das Obergeschoss der Fassade ist mit massiven Säulen gegliedert. Ein großes Rundbogenfenster ist mit Säulen, Ornamenten im Bogenfeld, Vorhangbogen und Vasen verziert. Das Fenster ist von Sandsteinplastiken, die die Fuldaer Stadtpatrone Simplizius und Faustinus als Ritter zeigen, umgeben. Ihre Schilde zeigen die drei Lilien, das Symbol der Geschwister und das Kreuz, das Wahrzeichen des Hochstiftes. Beides bildet das Fuldaer Stadtwappen.
Die mittlere Fassade wird durch einen mit Vasen besetzten Dreiecksgiebel mit einem Rundfenster abgeschlossen. Auf der Spitze des Giebels steht eine Figur des segnenden Heilands (lat. "salvator" = Erlöser).
Obelisken
Neben den beiden Kuppelkapellen des Doms befinden sich links wie auch rechts jeweils ein etwa 11 Meter hoher Sandsteinobelisk. Neben der schmückenden Bedeutung haben diese die Funktion die Domfassade optisch zu verbreitern. Auf der Abschlussplatte sitzt ein Sockel mit vier springenden Löwen. Über den Figuren befinden sich das Wappen des Bauherrn sowie diverse Inschriften.
Innenraum
Der weiß getönte Innenraum greift Elemente des Petersdoms in Rom und der Lateransbasilika auf. Die prächtige Innenausstattung zeigt Einfluss des römischen Barock. Die Raumwirkung wird von dem Kontrast zwischen dem Weiß der Mauerflächen und der Stuckierung zum einen und dem schwarz-goldenen Farbakkord der architektonischen Elemente und der Ausstattung zum anderen bestimmt. Giovanni Battista Artari, ein Stuckateur, Ornamentmaler und Bildhauer schuf die Stuckierung des Innenraumes sowie die überlebensgroßen Apostelfiguren aus Stuck. Die Apostelfiguren sind gemäß einem Wort des hl. Paulus dargestellt. So stehen die Glaubensboten als „Säulen“ (Gal 2,9 GNB) bzw. an den Stützen des kreuzförmigen und dreischiffigen Doms.
Das goldene Rad
Eine der größten Denkwürdigkeiten in der alten Ratgar-Basilika und dem späteren Barockdom war das sog. „Goldene Rad“, ein mittelalterliches Läutewerk, das mehr als 370 Jahre die Gläubigen mit seinem „Sphärenklang“ erfreute, wenn sein liebliches Geläute zu Orgelklang und Volksgesang ertönte. Sicher ist, dass das Goldene Rad unter der Regierung des Abtes Johann I. von Merlau im Jahre 1415 angefertigt wurde. Auf einer kreisrunden Scheibe saßen 14 Strahlen von etwa 2,5 m Länge. Über eine Achse liefen zwei endlose Seile, die es in eine drehende Bewegung versetzte, so dass die insgesamt 350 Glocken und Schellen bei der Drehung dieses Sternes „laut und kräftig“, aber doch angenehm und majestätisch erklangen.
Beim späteren Einbau in den Barockdom im Jahre 1712 waren nur noch 127 Glöckchen angebracht. Das Gewicht des Rades wurde mit zehn Zentnern angegeben. Beim Drehen bot sich dem Betrachter ein großartiger Anblick: Gotische Kreuzblumen und Fischblasenornamente glitzerten golden. Seinen Platz hatte das Rad im östlichen Langschiff der Kuppel.
Im Jahre 1781 riss beim Pfingstgottesdienst ein Tau und das schwere Rad stürzte beim Einzug des Fürstbischofs Heinrich VIII. von Bibra zu Boden. Dabei gab es Tote und Verletzte.
Während das Goldene Rad zwei Jahre lang in einer Hofscheune lag, verschwanden die Glöckchen spurlos, ehe man sich entschieden hatte, ob es wieder aufgehängt werden sollte. Der Hofschmied hatte das Rad zerlegt und zu profanen Zwecken genutzt.
Kuppel
Inspirieren ließ sich Johann Dientzenhofer bei seinem Kuppelentwurf für den Fuldaer Dom von der Il Gesù-Kirche in Rom, welche die Mutterkirche des 1534 durch Ignatius von Loyola gegründeten Jesuitenordens ist. Die Kuppel des Doms zu Fulda sollte ebenso wie in der Il Gesù-Kirche zum optischen Mittelpunkt des Gebäudes werden. In den Zwickeln der Kuppelpfeiler sind heute die gut erhaltenen Fresken von Luca Antonio Columba zu sehen. Die von Columba gemalten Fresken stellen die vier Evangelisten dar. In den Nischen der Kuppel stehen überlebensgroße Figuren von Giovanni Battista Artari: direkt vor dem Hochaltar beginnend mit dem Erzengel Michael, dargestellt mit Waage und Schwert, den Teufel zu seinen Füßen. Dr. J. Schwarz schrieb in den „Buchenblätter 1849" in einem Gedicht die Geschichte dieser Statue:
Dem Meister, der die Wölbung sprengte,
und in der Kuppel hoch im Dom,
gewaltsam ein den Schlussstein zwängte,
erschien erschreckend ein Phantom.Es sprach: „Für alle Ewigkeiten,
mein kühner Mann! Beschimpft du bleibst,
ich werde Schande dir bereiten,
wenn du nicht dieses unterschreibst“.Ein Pakt war es, auf Tod und Leben,
der Böse ob des Tempels grollt:
Ein Seelchen müsse sich ihm ergeben,
so nicht die Wölbung weichen sollt!Doch unbekümmert unter Krachen
Der Meister nimmt die Stütze fort;
Den Teufel hört man höhnisch lachen
An Gott geweihtem heil´gen Ort.Und im Gebete fromm der Meister
Die letzte Stütze eben hält:
Steht bei mir alle guten Geister,
o Herr, du Schöpfer aller Welt!So betend sinkt er auf die Knie
die letzte Stütze in der Hand.
Gott segnete des Meisters Mühe,
der Kuppel feste Wölbung stand.Und durch die Mittelöffnung grimmig
Die man schon schauet in dem Dom,
fuhr, was bezeuget ward einstimmig
hinaus das neidische Phantom.Gott stets wird diesen Bau erhalten
Mit seiner Kuppel wunderbar,
weil nicht höllische Gestalten,
daran der Teufel tätig war.Links Erzengel Gabriel mit einem Lilienstengel, rechts Erzengel Raphael mit Weihrauchfass und hinten ein Schutzengel mit einem Kind, das den Weg zum Himmel gezeigt bekommt. In der Kuppellaterne befindet sich abschließend eine Stuckfigur, die den Heiligen Geist als Taube im Strahlenkranz darstellt. '
Ausstattung
Glocken
Der Dom verfügt über zehn Glocken, die auf die beiden Domtürme verteilt sind; Glocken 1–3 hängen im Nordturm und Glocken 4–10 sind im Südturm aufgehängt.
Die Salvatorglocke ist die einzige noch erhaltene Glocke des 1897 von Carl & Rudolf Edelbrock gegossenen Geläutes, das in der Schlagtonfolge h0–cis1–dis1–e1–fis1–gis1–a1–h1–fis2 erklang, wobei die fünf kleineren Glocken im Dachreiter hingen. 1908 goss Carl Edelbrock die 5526 kg schwere Osanna (gis0) hinzu.
Die große 5850 kg schwere Osanna, im oberen Geschoss des Nordturmes hängend, soll zu den besten Gussleistungen des Friedrich Wilhelm Schilling zählen, da sie nach dem Guss nicht nachgestimmt werden musste. Die Sturmius- und Liobaglocke sind ein „Umguss“ zweier Glocken von 1897, die tonlich nicht zur Osanna gepasst hätten. 1994 goss die Karlsruher Glocken- und Kunstgießerei fünf Glocken (Pfarrgeläut) als Ersatz für ehemaligen Dachreiterglocken; die fünf größeren Glocken werden zusammen als Kathedralgeläut bezeichnet.
Das Gesamtgeläut gewinnt seinen unverwechselbaren Charakter durch die beiden Halbtonschritte dis1–e1 und gis1–a1 und die dadurch entstandene verminderte Quint dis1–a1.
Nr. Name Gussjahr Gießer, Gussort Durchmesser
(mm)Gewicht
(kg)Nominal
(16tel)Turm 1 Osanna 1953 Friedrich Wilhelm Schilling, Heidelberg 2030 5850 gis0 +1 Nord 2 Salvator 1897 Carl & Rudolf Edelbrock, Gescher 1690 2935 h0 Nord 3 Maria 1950 Karl Otto, Bremen-Hemelingen 1530 2500 cis1 Nord 4 Sturmius 1953 Friedrich Wilhelm Schilling, Heidelberg 1270 1300 dis1 Süd 5 Lioba 1953 Friedrich Wilhelm Schilling, Heidelberg 1100 e1 Süd 6 Simplicius 1994 Karlsruher Glocken- und Kunstgießerei fis1 Süd 7 Josef 1994 Karlsruher Glocken- und Kunstgießerei gis1 Süd 8 Michael 1994 Karlsruher Glocken- und Kunstgießerei a1 Süd 9 Elisabeth 1994 Karlsruher Glocken- und Kunstgießerei h1 Süd 10 Gabriel 1994 Karlsruher Glocken- und Kunstgießerei cis2 Süd Hochaltar
Der Bildhauer Johann Neudecker und der Stukkator Giovanni Battista Artari haben gemeinsam das Bildwerk geschaffen. Am 15. August 1712 weihte Fürstabt Adalbert von Schleifras den Hochaltar zu Ehren der in den Himmel aufgenommenen Gottesmutter Maria[1], die von der Dreifaltigkeit empfangen wird. Der als Baldachin gebildete Hochaltar gibt den Blick auf den langgestreckten Mönchschor frei.
Orgel
Der Neubau des Fuldaer Doms von Johann Dientzenhofer erhielt in den Jahren 1708 bis 1713 von dem Franziskaner-Pater Adam Öhninger eine Orgel mit 41 Registern auf drei Manualen und Pedalen.[5] Andreas Balthasar Weber und der Kunstschreiner Georg Blank fertigten die Schnitzereien an der Orgel an. Bei einer Gesamtrestaurierung des Doms in den Jahren 1992 bis 1996 wurde das Gehäuse restauriert und die alte Farbfassung freigelegt sowie möglichst in der ursprünglichen Form wieder hergestellt. Die Firma Rieger Orgelbau fertigte 1996 das neue Orgelinnenleben, unter Verwendung einiger Pfeifen der alten Sauer-Orgel. Die Orgel umfasst nun 5 Werke auf 4 Manuale (Hauptwerk, Rückpositiv, Schwellwerk, Oberwerk und Pedalwerk) mit insgesamt 72 Registern. In manchen Monaten finden Samstags um 12.05 Uhr die Orgelmatineen statt, zumeist gespielt von international tätigen Organisten, manchmal auch von den Reginalkantoren des Bistums. Auch finden Orgelkonzerte statt, oft von Domorganist Hans-Jürgen Kaiser gespielt (z.B. 2008: La nativité de seigneur (O. Messiaen)).
Krypta
Die Bonifatiuskapelle, eine Krypta, ist ein Überrest der Ratgarbasilika. Dort ruhen in einem reichverzierten Sarkophag die Gebeine des heiligen Bonifatius, des Apostels der Deutschen. Der Sarkophag ist mit einem Reliefbild und einem Antependium von Johann Neudecker versehen. Papst Johannes Paul II. betete im November 1980 bei seinem Besuch in Fulda am Grab des heiligen Bonifatius und erinnerte in seiner Predigt an Bonifatius als den „Anfang“ des Evangeliums in Deutschland.[6]
Marienkapelle
Eine Seitenkapelle des Fuldaer Doms ist die Marienkapelle.
Ausrichtung
Wie schon die Ratgarbasilika, der Petersdom in Rom, aber im Gegensatz zur großen Mehrheit europäischer Kirchen, ist der Dom zu Fulda nach Westen ausgerichtet. Die Hauptfassade zum Domplatz hin ist demnach die Ostfassade, während sich der Chor im Westen des Kirchenschiffs befindet. Auf einen zweiten Chor im Osten, wie im Vorgängerbau, verzichtete Johann Dientzenhofer.
Umgebung des Doms
Nördlich des Doms stehen die ehemalige Propstei St. Michael, seit 1831 die Wohnung des Bischofs, und die karolingische Michaelskirche. In der ehemaligen Klausur des Klosters, die im Westen direkt an den Dom abgebaut wurde, befinden sich die barocken Gebäude (erbaut 1771 bis 1778) der Theologischen Fakultät Fulda. In unmittelbarer Nähe befindet sich die moderne Kapelle des Priesterseminars, die in den Jahren 1966 bis 1968 von dem Architekten Sep Ruf erbaut wurde. Im Süden des Klosters befindet sich die Dechanei und der Domdechaneigarten in dem heute ein Lapidarium eingerichtet wurde. In einem Bereich des Dechaneigebäudes befindet sich heute das Dommuseum.
Dommuseum
Das angrenzende Dommuseum enthält eine Anzahl von liturgischen Gewändern und Gefäßen, unter anderem den silbernen Altar, einen Altaraufsatz aus dem 18. Jahrhundert. Dieser umfasst das Reliquiar mit dem Haupt des heiligen Bonifatius sowie den Dolch, mit dem er ermordet wurde, und weitere Reliquien der Fuldaer Bistumsheiligen.
Bestattete im Dom
- Hl. Bonifatius
- Hl. Sturmius
- König Konrad I.
- Landgräfin Anna von Hessen
- und viele der Fürstbischöfe und Bischöfe von Fulda (u.a. Johannes Dyba)
Bilder
Literatur
- Daniel Hanke: Der Dom zu Fulda: Der Bau und seine Ausstattung. Verlag Dr. Kovač, Hamburg 2008, ISBN 3830034369.
Einzelnachweise
- ↑ a b Diözese Fulda - St. Salvator in Fulda
- ↑ L. Pfaff: Der Dom zu Fulda. Veröffentlicht von J. L. Ath, 1855, Seite 19
- ↑ Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte: Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst. Unterfranken 1949, Seite 280
- ↑ hr-online: Glockengeläut - Beten für das Kirchenoberhaupt - Stand: 02.04.2005
- ↑ Bistum Fulda © - Die große Orgel
- ↑ Bildungsserver Hessen: Jahres- und Gedenktage im November - Stand: 20.05.2005
Weblinks
- Virtueller Rundgang durch den Hohen Dom zu Fulda
- Webcam des Medienzentrums Fulda: Live-Blick auf den Domplatz (Standbild)
50.5542219.67174Koordinaten: 50° 33′ 15,2″ N, 9° 40′ 18,26″ O
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