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Kurt Dossin (* 28. März 1913 in Leipzig-Reudnitz; † 26. April 2004 in Bad Kreuznach) war ein deutscher Handballspieler.
Er war Goldmedaillengewinner bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin als Mittelläufer im Feldhandball. Dossin bestritt insgesamt fünf Länderspiele gegen die Schweiz, Schweden, Ungarn, USA und Österreich. Weiterhin gewann Kurt Dossin im Feldhandball drei Deutsche Meisterschaften mit seinem Militärsportverein MTSA Leipzig. Die Endspiele endete 1938 gegen Waldhof Mannheim 5:4, 1938 gegen MSV Weißenfels 6:5 und 1939 gegen Tus Lintfort 7:5
In der Nachkriegszeit spielte er aktiv im Verein MTV Jever. In diesem Sportverein war er auch als Trainer tätig.
Seine sportlichen Leistungen sind in Form von Bildern und Zeitungsausschnitten im Sportmuseum Leipzig archiviert. Weiterhin befinden sich im Besitz des Sportmuseums Pokale und z.B. die original Olympiamütze aus dem Jahre 1936.
Die Goldmedaille ist im Besitz des Sportvereins SG GGR/HFC Schortens. 1985 stiftete Kurt Dossin die Medaille an den Verein mit der Auflage, in jedem Jahr eine/n verdiente/n Sportler/in zu ehren.
Personendaten NAME Dossin, Kurt KURZBESCHREIBUNG deutscher Handballspieler GEBURTSDATUM 28. März 1913 GEBURTSORT Leipzig-Reudnitz STERBEDATUM 26. April 2004 STERBEORT Bad Kreuznach
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