- Draugelates
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Ulrich Draugelates (* 1934 in Stettin; † 24. Januar 2008 in Goslar) war ein deutscher Maschinenbauer.
Leben und Werk
Draugetales studierte von 1955 bis 1963 Maschinenbau an der Technischen Universität Hannover, wo er 1967 promovierte.
Nach einigen Jahren industrieller Tätigkeit folgte 1972 eine Anstellung am Institut für angewandte Materialforschung der Fraunhofer-Gesellschaft in Bremen. 1978 ging er für kurze Zeit zur DECHEMA im Bereich Forschungsplanung und – verwaltung.
Im Jahre 1979 erhielt er einen Ruf an die Technische Universität Clausthal, wo er die Leitung des Instituts für Schweißtechnik und Trennende Fertigungsverfahren übernahm.
Er war Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Vereinigungen und Sprecher der Sonderforschungsbereiche "Fertigen in Feinblech" und "Magnesiumtechnologie". Draugelates war Vorsitzender des Wissenschaftlichen Rates der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von Guericke" (AiF) und weiterer wissenschaftlicher Gesellschaften sowie Prorektor der TU Clausthal; er leitete den Ausschuss "Werkstoffe und Konstruktion im Chemie-Apparatebau" der DECHEMA und war dort Vorstandsmitglied.
Draugelates erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Für außerordentliche Leistungen um die Entwicklung der Werkstoff- und Apparatetechnik wurde er u.a. mit der DECHEMA-Medaille ausgezeichnet.
Weblinks
- Bericht über die Verleihung der DECHEMA-Medaille
- Bericht über die Wahl zum Proreaktor der TU Clausthal
- Nachruf auf Prof. Draugelates bei tu-clausthal.de
Personendaten NAME Draugelates, Ulrich KURZBESCHREIBUNG deutscher Maschinenbauer GEBURTSDATUM 1934 GEBURTSORT Stettin STERBEDATUM 24. Januar 2008 STERBEORT Goslar
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