- Aeschi (SO)
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SO dient als Kürzel für den Schweizer Kanton Solothurn und wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Aeschi zu vermeiden. Aeschi SO Basisdaten Kanton: Solothurn Bezirk: Wasseramt BFS-Nr.: 2511 PLZ: 4556 Koordinaten: (616970 / 225690)47.1819457.662505500Koordinaten: 47° 10′ 55″ N, 7° 39′ 45″ O; CH1903: (616970 / 225690) Höhe: 500 m ü. M. Fläche: 3,79 km² Einwohner: 1018
(31. Dezember 2007)[1]Website: www.aeschi-so.ch Karte Aeschi (SO) ist eine politische Gemeinde im Bezirk Wasseramt des Kantons Solothurn in der Schweiz. Aeschi SO besteht aus den Ortsteilen Aeschi und Burgäschi. Südlich von Burgäschi liegt der Burgäschisee.
Nachbargemeinden sind, von Norden beginnend: Etziken, Bolken, Niederönz BE Herzogenbuchsee BE, Seeberg BE, Heinrichswil-Winistorf und Hersiwil.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
1252 urkundliche Ersterwähnung von Aeschi. Der Name geht wohl auf "Standort von Eschen" zurück.
14. Jahrhundert: Die Feste (Burg), um 1100 durch die Ritter von Esche erbaut, wurde durch die Städtischen Reiterhorden der Städte Bern und Solothurn während eines Erbstreites fast dem Erdboden gleichgemacht. Sie wurde nie wieder aufgebaut; man weiss allerdings archäologisch, dass sie in der Nähe des heutigen Schwimmbades stand.
1361: Die niedere Gerichtsbarkeit in Aeschi geht an Solothurn. Die hohe Gerichtsbarkeit demgegenüber (Blutgericht und weitere Fälle von grösserer Tragweite) bleibt beim mächtigen Bern.
1481: Aufnahme von Solothurn zusammen mit Freiburg in den Bund der Eidgenossen
1665: Im Vertrag von Wynigen verzichtet Bern auf seine hohe Gerichtsbarkeit.
1683: Mit der Einweihung der Sankt-Anna-Kirche wurde Aeschi zur Pfarrei. Aeschi gehörte seinerzeit noch zum Bistum Konstanz.
1829: Burgäschi wird selbstständige Gemeinde.
1941–43: Absenkung des Burgäschisees zwecks Verbesserung der Nahrungsversorgung um 2 Meter
1994: Burgäschi und Aeschi schliessen sich nach 160 Jahren Trennung wieder zusammen.
Wappen
In Rot über grünem Dreiberg liegendes gelbes Winkelmass, belegt mit schwarzem Anker, dessen Griff tatzenkreutzförmig ist und dessen beide Spitzen mit einem gelben sechsstrahligen Stern besteckt sind, oben von ebensolchen Sternen beseitet.
Einzelnachweise
Weblinks
- Offizielle Website der Gemeinde Aeschi SO
- Artikel Aeschi (SO) im Historischen Lexikon der Schweiz
- Artikel Burgäschi im Historischen Lexikon der Schweiz
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