- Druckluftanlage
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Druckluftanlagen stellen in vielen Bereichen pneumatische Hilfsenergie zur Verfügung.
In der Regel besteht eine Druckluftanlage aus folgenden Komponenten:
- Verdichter / Kompressor
- Ölfilter
- Trockner (häufig zwei parallele Einheiten für Betrieb und Regeneration)
- Staubfilter
- Windkessel
- Wartungseinheit, üblicherweise bestehend aus den drei Komponenten
- Luftfilter
- Druckregler
- Ölnebelgerät
- Steuerung mit Ventilen
- Verteilungsnetz
Bei Bedarf kann eine Druckluftanlage auch noch folgende Komponenten enthalten:
Bis auf den häufig separat aufgestellten Windkessel sind meist Verdichter, Trockner und Steuerung als kompakte Einheit auf einem Montagerahmen zusammengefasst (Package Unit).
Für die Auslegung ist der Luftverbrauch (in Normkubikmetern) die wichtigste Größe. Typische Auslegungsdrücke liegen bei 7 bar, aber auch Drücke von 4 bis 13 bar sind gängig.
Unterschieden wird zwischen trockener Luft und Luft, der Öl zudosiert wurde.
Das Druckluft-Verteilungsnetz wird in der Praxis häufig als Energielieferant für Druckluftwerkzeuge verwendet; unter anderem sind folgende Werkzeuge gängig:
- Bolzensetzgerät
- Drucklufthammer
- Druckluftnagler
- Druckluftschleifer
- Druckluftschrauber
- Ratsche mit Druckluftantrieb
- Nadelentroster
Siehe auch
Portal:Maschinenbau – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Maschinenbau
Literatur
- Werner Mohrig: Druckluft-Praxis: erzeugen - aufbereiten - verteilen - anwenden. Resch-Verlag, Gräfelfing 1988, ISBN 3-87806-111-0
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