- Drück
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Friedrich Ferdinand Drück (* 9. Dezember 1754 in Marbach am Neckar; † 27. April 1807 in Stuttgart) war ein deutscher Philologe. Er studierte Philosophie und Theologie in Tübingen und arbeitete dort ab 1777 als Unterbibliothekar. Ab 1779 arbeitete er an der Karlsschule in Stuttgart als Professor für alte Sprachen, ab 1782 auch als Professor für alte Geschichte. Zu seinen Schülern zählte unter anderem Friedrich Schiller. 1788 wurde Drück Bibliothekar der öffentlichen Bibliothek der Karlsschule. Nach der Schließung der Karlsschule im Jahr 1794 wechselte er ans Stuttgarter Gymnasium.
Drück war Mitglied des Illuminatenordens, in den er durch Jakob Friedrich von Abel aufgenommen wurde. Er trug innerhalb dieser Gesellschaft den Ordensnamen Heraklit.
Literatur
- Julius Hartmann: Drück, Friedrich Ferdinand. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 5, Duncker & Humblot, Leipzig 1877, S. 435.
Weblinks
PND: Datensatz zu Friedrich Ferdinand Drück bei der DNB – Keine Treffer im DNB-OPAC, 16. November 2008 Personendaten NAME Drück, Friedrich Ferdinand KURZBESCHREIBUNG deutscher Philologe GEBURTSDATUM 9. Dezember 1754 GEBURTSORT Marbach am Neckar STERBEDATUM 27. April 1807 STERBEORT Stuttgart
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