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Dylaki
Hilfe zu WappenBasisdaten Staat: Polen Woiwodschaft: Oppeln Gmina: Ozimek Fläche: 942 km² Geographische Lage: 50° 44′ N, 18° 11′ O50.73388888888918.186388888889Koordinaten: 50° 44′ 2″ N, 18° 11′ 11″ O Einwohner: 877 (31. Dez. 1996) Postleitzahl: 46-040 Telefonvorwahl: (+48) 77 Wirtschaft und Verkehr Nächster int. Flughafen: Flughafen Kattowitz und Flughafen Breslau Dylaki (deutsch: Dylocken, 1936–45: Thielsdorf) ist ein zur Gemeinde Ozimek (Malapane) gehöriges Dorf mit rund 900 Einwohnern und einer Fläche von 942 ha in Polen. Es liegt 28 km östlich von Oppeln in der Woiwodschaft Oppeln. Zwei Kilometer nordwestlich des Dorfes befindet sich der Jeziora Turawskie.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das Dorf Dylocken wurde erst nach 1900 eigenständig. Vorher gehörte dieses Gebiet zu den Ausläufern des Dorfes Sczedrzik. 1898 gründete der deutsche Unternehmer Artur Fuchs eine Strumpf- und Wollwarenfabrik in Dylocken. Seit dieser Zeit fanden die meisten weiblichen Einwohner und die der umliegenden Nachbardörfer dort einen festen Arbeitsplatz.
Die moderne St.-Antonius-Kirche mit ihrem Zwiebelhelm wurde 1940 errichtet, nachdem Dylocken und Ringwalde 1938 aus der Pfarrei Sczedrzik ausgeschieden waren und eine neue Parochie Dylocken gegründet wurde.[1]
1945 fiel der Ort als Dylaki an Polen und 1974 wurde eine neue Fabrik der gleichen Branche namens Opolanka gegründet. Zu damaliger Zeit wurden anfangs 765 Personen (vor allem Frauen und Mädchen) beschäftigt. Anfang der 1990er Jahre geriet die Fabrik in Schwierigkeiten und musste geschlossen werden. 1994 übernahm das deutsche Unternehmen Coroplast GmbH das ehemalige Firmengelände und produziert seitdem mit 850 Mitarbeitern Kabel für Volkswagen.
Einwohnerentwicklung
Jahr Einwohner 1910 670 1925 600 1933 734 1939 854 1965 1820 1996 877 Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Vgl. diecezja.opole.pl; abger. am 29. Juni 2008
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