Dürrhansl

Dürrhansl
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Windach
Windach
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Windach hervorgehoben
48.06666666666711.033333333333Höhenangabe falsch oder mehr als zwei NachkommastellenKoordinaten: 48° 4′ N, 11° 2′ O
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Landsberg am Lech
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Windach
Höhe: 565–590 m ü. NN
Fläche: 24,85 km²
Einwohner: 3636 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte: 146 Einwohner je km²
Postleitzahl: 86949
Vorwahl: 08193
Kfz-Kennzeichen: LL
Gemeindeschlüssel: 09 1 81 146
Gemeindegliederung: 4 Ortsteile
Adresse der Verbandsverwaltung: von-Pfetten-Füll-Platz 1
86949 Windach
Webpräsenz:
Bürgermeister: Walter Graf

Windach ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Landsberg am Lech und bildet zusammen mit den Gemeinden Finning und Eresing die Verwaltungsgemeinschaft Windach, deren Sitz sich im Schloss Windach befindet.

Inhaltsverzeichnis

Ortsteile

Das ehemalige Schloss der Hofmarkherren (Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Windach)

Es existieren folgende Gemarkungen: Hechenwang, Oberwindach, Schöffelding, Unterwindach.

Geschichte

1157 wurden die Herren von Windach erstmals urkundlich erwähnt. Windach gehörte zum Kurfürstentum Bayern. Es handelte sich um eine geschlossene Hofmark, die später in Besitz der Freiherren von Füll gelangte und deren Sitz Unterwindach war.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.741, 1987 dann 2.264 und im Jahr 2000 3.214 Einwohner gezählt.

Politik

Bürgermeister ist Walter Graf (Dorfgemeinschaft). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Erwin Kropf (Freie Wähler). Stellvertreter ist Walter Fellner. Der Gemeinderat hat 16 Mitglieder.

Gemeinderat

Die Sitzeverteilung im Gemeinderat.
Jahr DGW FWGS FW WGH BILO gesamt Wahlbeteiligung in %
2008 6 3 2 2 3 16 70,7

BILO = Bürgerinitiative Lebendiger Ortskern
DGW = Dorfgemeinschaft Windach
FWGS = Freie Wählergemeinschaft Schöffelding
WGH = Wählergemeinschaft Hechenwang

Die Gemeinderatswahl 2008 wurde angefochten und wurde nach Ungültigkeitserklärung des Landratsamtes am 28. September 2008 wiederholt.

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: In Blau unter einem silbernen Wellenbalken ein aufspringendes, golden bewehrtes silbernes Ross auf silbernem Dreiberg.

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1349 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 160 T€.

Sehenswürdigkeiten

  • Schloss Windach, aus dem Jahr 1610 stammend (Sitz der Verwaltungsgemeinschaft, frei zugänglicher Schlosspark)
  • Kath. Nebenkirche St. Petrus und Paulus (Alte Pfarrkirche)
  • Pfarrkirche St. Martin in Hechenwang, von Joseph Schmuzer 1740 erbaut
  • Großes frühmittelalterliches Erdwerk südwestlich des Ortes über der Windach (Schanze Unterfinning)
  • Kleine frühmittelalterliche Abschnittsbefestigung auf der "Burgleiten" zwischen Windach und Eresing (Abschnittsbefestigung Unterwindach)

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Windach verfügt über eine Anschlussstelle an der A 96 MünchenLindau.

Weblinks


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