EFPIA

Die European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations (EFPIA) ist ein europäischer Dachverband der nationalen Verbände forschender Pharmaunternehmen sowie einzelner Pharmaunternehmen.

Mitglieder

Laut EFPIA vertritt der Verband direkt oder indirekt die Interessen von zirka 2100 forschenden Pharmaunternehmen. Als nationale Verbände sind unter anderem für Deutschland der Verband Forschender Arzneimittelhersteller, für Österreich der Fachverband der Chemischen Industrie Österreichs und für die Schweiz die Société Suisse des Industries Chimiques und die Interpharma vertreten.

Als Einzelunternehmen gehören der EFPIA die Firmen Abbott Laboratories, Akzo Nobel, Almirall, Amgen, AstraZeneca, Baxter International, Bayer Healthcare, Boehringer Ingelheim, Bristol-Myers Squibb, Chiesi Farmaceutici, Eli Lilly and Company, Ēzai, Esteve, Genzyme, Gilead Science, GlaxoSmithKline, Grünenthal, Ipsen Group, Johnson & Johnson, Lundbeck, Menarini, Merck KGaA, Merck & Co., Inc., Novartis, Novo Nordisk, Nycomed, Orion Oyj, Pfizer, Laboratoires Pierre Fabre, Procter & Gamble, Hoffmann-La Roche, sanofi-aventis, Schering-Plough, Servier, Sigma-Tau, Solvay, Takeda Pharmaceutical Company, UCB S.A. und Wyeth an.

Struktur

Präsident der EFPIA ist Arthur Higgins, CEO von Bayer HealthCare. Stellvertretende Vorsitze sind Franz B. Humer, ehemaliger CEO von Hoffmann-La Roche und Jean-François Dehecq, Aufsichtsratsvorsitzender von sanofi-aventis.

Wichtige Aufgaben

Die zentrale Aufgabe der EFPIA ist es, die Konkurrenzfähigkeit der forschenden Pharmaunternehmen in Europa im regulatorischen und politischen Umfeld zu verbessern. Unter anderem ist der EFPIA auch Gründungsmitglied der International Conference on Harmonisation of Technical Requirements for Registration of Pharmaceuticals for Human Use. In diesem Gremium wurden in Zusammenarbeit von Arzneimittelbehörden und Pharmaverbänden die Arzneimittelzulassung zwischen der Europäischen Union, der USA und Japan harmonisiert.

Weblinks

http://www.efpia.org/ EFPIA Website