- Edisonzähler
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Der Edisonzähler, oder STIA, diente in Privathaushalten und Großverbrauchern mit Gleichstromversorgung zur Messung der bezogenen Energie. Er hat heute keine praktische Anwendung mehr.
Der Edisonzähler war das erste praxistaugliche Messgerät für elektrische Energie im Endabnehmerbereich. Entwickelt wurde er von Thomas Alva Edison und seinem Mitarbeiter Arthur E. Kenelly auf Grundlage des von Michael Faraday 1834 entworfenen Voltameters. Offiziell eingeführt wurde er am 1. Februar 1883 als „Elektrizitätsmesser“ zur Abrechnung der von Edisons Elektrizitätswerk gelieferten Energie.
Der Stromzähler macht sich zur Bestimmung der verbrauchten Energie die chemische Wirkung des elektrischen Stroms zunutze. Er besteht aus zwei Zinkvoltametern bei denen im Betrieb an der Anode Zink abgeschieden wird. Die Gewichtsänderung der Anode lässt auf die verbrauchte Energiemenge schließen.
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