- Einsatzländer-Monitor
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Die Bundesarbeitsgemeinschaft Studierender Reservisten (BSR) wurde in den 1980er Jahren gegründet, um als Teil des Reservistenverbandes an Universitäten Positionen der Bundeswehr zu vertreten. Die BSR wird aus dem Verteidigungshaushalt finanziert. Heute unterhält die BSR Hochschulgruppen an ca. 25 Universitäten und will durch Seminare, wissenschaftliche Publikationen und Truppenbesuche bundeswehrnahe Standpunkte zu vermitteln. Die Mitgliedschaft steht Reservisten und "ungedienten" Studierenden, auch Frauen, offen. Einmal jährlich wählt die BSR auf ihrer Bundesversammlung einen Sprecherrat, der für die Gestaltung der Arbeit auf Bundesebene verantwortlich ist. Die Hochschulgruppen arbeiten weitestgehend autonom, können aber zur Finanzierung Ihrer Aktivitäten (Vorträge etc.) auf Bundesmittel zurückgreifen.
Die BSR - Arbeitskreise Sicherheitspolitik an Hochschulen hat in ihrer AG Wissenschaft & Sicherheit (AG WiSi) einen Einsatzländer-Monitor ins Leben gerufen. Diese Internetbibliographie zu den Einsatzgebieten und -ländern gibt einen Überblick über aktuelle wissenschaftliche, amtliche und sonstige Dokumente und Publikationen zu den Einsatzländern der Bundeswehr.
Ende 2005 wurde die Bundesarbeitsgemeinschaft Studierender Reservisten umbenannt in Bundesverband Sicherheitspolitik an Hochschulen (BSH).
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