Eishockey-Bundesliga 1992/93

Eishockey-Bundesliga 1992/93
Eishockey-Bundesliga
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Meister: Düsseldorfer EG
Absteiger: EHC Freiburg (Lizenzentzug)
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Die Saison 1992/93 der Eishockey-Bundesliga war die 35. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse. Deutscher Meister wurde zum vierten Mal in Folge die Düsseldorfer EG. Dies war zuletzt dem EV Füssen in den 1950er Jahren gelungen. Allerdings hatten die Allgäuer damals von 1953 bis 1959 gleich sieben Deutsche Meisterschaften in Folge gewonnen. Für die DEG war es der inzwischen siebte Deutsche Meistertitel.

Inhaltsverzeichnis

Voraussetzungen

Teilnehmer

Vorrunde

Abschlusstabelle

Klub Sp S U N Tore Punkte
1. Düsseldorfer EG (M) 44 31 8 5 190:108 70:18
2. Kölner EC 44 23 10 11 152:117 56:32
3. Krefelder EV 44 23 7 14 165:118 53:35
4. EC Hedos München 44 21 8 15 143:111 50:38
5. Mannheimer ERC 44 20 6 18 151:139 46:42
6. BSC Preussen 44 17 11 16 136:141 45:43
7. ESV Kaufbeuren 44 16 9 19 144:163 41:47
8. EC Ratingen (N) 44 14 11 19 145:165 39:49
9. Schwenninger ERC 44 15 8 21 138:155 38:50
10. EV Landshut 44 14 8 22 126:160 36:52
11. EHC Freiburg 44 12 8 24 140:164 32:56
12. EHC Dynamo Berlin (N) 44 8 6 30 118:207 22:66

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen, (N) = Neuling, (M) = Titelverteidiger
Erläuterungen:     = Play-offs,     = Play-downs.

Beste Scorer

Spieler Team Spiele Tore Assists Punkte
Chris Valentine Düsseldorfer EG 44 26 44 70
Jiri Lala Mannheimer ERC 36 32 34 66
John Walker Krefelder EV 44 30 32 62
Bruce Eakin Krefelder EV 42 28 35 62
Richard Žemlička EHC Freiburg 44 25 31 56
Peter John Lee Düsseldorfer EG 44 29 26 55
Francois Sills Krefelder EV 44 23 31 54
Wally Schreiber Schwenninger ERC 44 23 31 54
Grant Martin Schwenninger ERC 41 21 30 51
Gerd Truntschka EC Hedos München 44 13 36 49

Play-downs

Die erste Play-down-Runde wurde im Modus „Best of Seven“, die zweite im Modus „Best of Five“ ausgespielt.

1. Runde

Serie 1 2 3 4 5 6 7
Schwenninger ERC Eisbären Berlin 0:4 4:6 2:5 0:5 2:5
EV Landshut EHC Freiburg 4:2 8:3 2:3 n.P. 8:1 1:5 5:2 4:3

2. Runde

Serie 1 2 3 4 5
Schwenninger ERC EHC Freiburg 0:3 3:4 2:5 1:2

Relegationsspiele

Die Relegationsspiele wurden im „Best of Three“ ausgespielt.

Serie 1 2 3
EHC Freiburg ES Weißwasser 2:0 4:1 3:1

Die Abstiegsfrage wurde wieder einmal nicht auf dem Eis, sondern in den Verbandsstuben des DEB entschieden. Dem EHC Freiburg wurde aus finanziellen Gründen die Lizenz entzogen. Da die Entscheidung des Verbandes erst nach der Relegation fiel und sich die Freiburger gegen den Vorjahresabsteiger und Vizemeister der 2.Bundesliga ES Weißwasser durchsetzten, durften die bereits als Absteiger feststehende Schwenninger ERC in der 1. Bundesliga verbleiben. Der Platz der Freiburger wurde durch den SB Rosenheim eingenommen, der damit nach einjähriger Pause mit neuen Sponsoren wieder in die 1. Liga zurückkehrte.

Play-offs

Alle Play-off-Runden wurden im Modus „Best of Five“ ausgespielt.

Viertelfinale

Serie 1 2 3 4 5
Düsseldorfer EG EC Ratingen 3:0 8:1 5:1 4:1
Kölner EC ESV Kaufbeuren 3:0 8:2 3:1 3:1
Krefelder EV BSC Preussen 1:3 3:4 2:4 3:2 3:4 n.V.
EC Hedos München Mannheimer ERC 1:3 3:0 2:5 1:4 4:5

Halbfinale

Serie 1 2 3 4 5
Düsseldorfer EG BSC Preussen 3:0 3:2 n.V. 3:2 n.V. 2:1
Kölner EC Mannheimer ERC 3:1 7:1 1:3 5:2 6:2

Finale

Serie 1 2 3 4 5
Düsseldorfer EG Kölner EC 3:2 5:4 n.V. 2:5 6:4 0:2 2:1 n.V.

Beste Scorer

Spieler Team Spiele Tore Assists Punkte
Thomas Brandl Kölner EC 12 6 12 18
Chris Valentine Düsseldorfer EG 11 7 10 17
Miroslav Sikora Kölner EC 12 8 8 16
Benoît Doucet Düsseldorfer EG 11 6 9 15

Kader des Deutschen Meisters

Deutscher Meister
Logo der Düsseldorfer EG
Düsseldorfer EG

Torhüter: Helmut de Raaf, Christian Frütel

Verteidiger: Christian Althoff, Mike Schmidt, Christoph Kreutzer, Andreas Niederberger, Rick Amann, Uli Hiemer, Rafael Jedamzik, Robert Sterflinger

Angreifer: Chris Valentine, Mike Lay, Peter John Lee, Olaf Scholz, Benoit Doucet, Henrik Hölscher, Thomas Werner, Gerd Truntschka, Dieter Hegen, Andreas Brockmann, Bernd Truntschka, Wolfgang Kummer, Mark Jooris, Ernst Köpf junior, Bernd Kühnhauser, Lorenz Funk junior, Dale Derkatch, Steve Gotaas, Tino Boos, Rainer Zerwesz

Cheftrainer: Hans Zach


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