- Elisabeth Kirschmann-Röhl
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Elisabeth Röhl (* 22. August 1888 in Landsberg an der Warthe; † 21. September 1930 in Köln, gebürtig Elisabeth Golke, später verheiratete Elisabeth Kirschmann-Röhl) war eine deutsche Politikerin der SPD.
Leben und Beruf
Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte Elisabeth Röhl eine Schneiderlehre. Sie war im Verband der Schneider und Schneiderinnen aktiv. Während des Ersten Weltkrieges von 1914 bis 1918 arbeitete sie zusammen mit Anna Maria Schulte, Marie Juchacz und Else Meerfeld in der Heimarbeitszentrale und war Mitglied der so genannten Lebensmittelkommission.
Elisabeth Röhl hatte einen Sohn aus erster Ehe, ihr zweiter Ehemann Emil Kirschmann war SPD-Reichstagsabgeordneter. Ihre Schwester war die SPD-Politikerin Marie Juchacz.
Abgeordnete
Elisabeth Röhl gehörte 1919/20 der Weimarer Nationalversammlung an. In der Nationalversammlung forderte sie am 16. Juli 1919 eine Gleichstellung unehelicher Mütter und Kinder mit Ehefrauen und ehelichen Kindern. Von 1921 bis zu ihrem Tode war sie Landtagsabgeordnete in Preußen.
Weblinks
PND: Datensatz zu Elisabeth Röhl bei der DNB – Keine Treffer im DNB-OPAC, 29. Juli 2008 - Elisabeth Röhl in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Wilhelm Heinz Schröder: Sozialdemokratische Parlamentarier in den deutschen Reichs- und Landtagen 1867-1933 (der genaue Datensatz muss über die Suchfunktion ermittelt werden - Elisabeth Röhl ist unter Kirschmann-Röhl aufgeführt)
Personendaten NAME Röhl, Elisabeth ALTERNATIVNAMEN Golke, Elisabeth (Geburtsname); Kirschmann-Röhl, Elisabeth (Ehename) KURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin (SPD), preußische Landtagsabgeordnete, Mitglied der Weimarer Nationalversammlung GEBURTSDATUM 22. August 1888 GEBURTSORT Landsberg an der Warthe STERBEDATUM 21. September 1930 STERBEORT Köln
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