- Elymus caninus
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Hunds-Quecke Systematik Unterklasse: Commelinaähnliche (Commelinidae) Ordnung: Süßgrasartige (Poales) Familie: Süßgräser (Poaceae) Unterfamilie: Pooideae Gattung: Quecken (Elymus) Art: Hunds-Quecke Wissenschaftlicher Name Elymus caninus (L.) L. Die Hunds-Quecke (Elymus caninus) gehört in die Gattung der Quecken.
Inhaltsverzeichnis
Standorte
Man findet die Hunds-Quecke ziemlich häufig in Auenwäldern, im Auengebüsch, an Ufern, Waldwegen oder in Schlägen. Sie bevorzugt sickernasse bis frische, humose, lockere Lehm- und Tonböden. Nach Ellenberg ist sie ein Schwachsäure- bis Schwachbasezeiger, ein ausgesprochener Stickstoffzeiger und eine Verbandscharakterart der Erlen- und Edellaubauenwälder (Alno-Ulmion).
Beschreibung
Die Hunds-Quecke ist 50–100 cm hoch und besitzt keine Ausläufer. Die Blätter sind 4–7(–12) mm breit, randlich rau, dünn, kaum gerieft, oberseits matt, unterseits glänzend. Die Öhrchen sind kurz und starr, 1 mm lang. Die Ligula ist 1 mm lang, gestutzt und fein gezähnelt. Die Ährchen stehen einzeln, sind sitzend, 1–6-blütig, 0,8–2 cm lang, in endständiger Ähre, mit der Breite zur Achse gestellt. Die Deckspelze hat eine (0,7)1–2,5 cm lange, meist geschlängelte Granne. Die Ähre ist schlaff und etwas überneigend. Blütezeit ist Juni bis August.
Literatur
- Hans Joachim Conert: Pareys Gräserbuch, Parey Verlag, ISBN 3-8263-3327-6
- E. Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Deutschland und angrenzende Gebiete. 8. Auflage, Ulmer-Verlag, 2001, ISBN 3-8001-3131-5
- Haeupler et al.: Bildatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands. 2. Auflage, Ulmer-Verlag, ISBN 978-3-8001-4990-2
- H. Ellenberg: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen. 5. Auflage, Ulmer-Verlag, 1996
- Philippi et al.: Die Farn- und Blütenpflanzen Baden-Württembergs, Ulmer Verlag, Band 7
Weblinks
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