Entertainment Media Verlag

Entertainment Media Verlag
Entertainment Media Verlag
Unternehmensform GmbH & Co. KG
Gründung 1980
Unternehmenssitz Dornach bei München, Deutschland
Unternehmensleitung

Peider Bach, Geschäftsführer Ulrich Höcherl, Stellv. Geschäftsführer / leitender Chefredakteur

Mitarbeiter 124 (8. Juni 2007)
Branche Fachverlag für die Entertainmentbranche
Produkte

Print- und Onlinemedien; Fachmagazine, Kundenzeitschriften, Onlinedienste, Nachschlagewerke

Website

www.e-media.de

Verlaghaus in München/Dornach

Der Entertainment Media Verlag wurde 1980 von Ulrich Scheele gegründet. Geschäftsführer ist Peider Bach. Das Unternehmen beschäftigt 124 Mitarbeiter.

Bis 1993 hieß es noch pro Video GmbH und begann als beratendes Kleinunternehmen rund um den Videomarkt. 1982 wurde die erste Fachzeitschrift, der „VideoMarkt“, publiziert. Im selben Jahr wurde die Zeitschrift „VideoTipp“ verlegt, die weltweit erste Videothekenkundenzeitschrift mit einer Auflage von 250.000 Exemplaren. In den folgenden Jahren wurden weitere Branchenblätter und Fachzeitschriften veröffentlicht und durch Verlagsaufkäufe übernommen. Gegenwärtig deckt der Entertainment Media Verlag als einziges Verlagshaus die gesamte Entertainmentbranche ab. Das Spektrum der über 20 Fachmagazine, Kundenzeitschriften, Onlinedienste und Nachschlagewerke umfasst die Bereiche Kino/Film, Fernsehen, DVD/Video, Musik, Games und Info-/Edutainment. Fast alle Publikationen sind Marktführer in ihrem Segment - einige sogar ohne jegliche Konkurrenz. Auf dieser Grundlage hat sich das Unternehmen in den 28 Jahren seines Bestehens zum größten deutschen Special-Interest-Verlag der Entertainment-Branche entwickelt.

Unter der Dachmarke Mediabiz.de sind alle Fachpublikationen des Hauses mit einem eigenen Webauftritt nachgebildet. Mit kino.de stellt der Entertainment Media Verlag bereits seit mehreren Jahren den meistgenutzten Online-Fachinformationsdienst der gesamten Branche.

Das jüngste Ergebnis des hohen Engagements im Bereich Onlinemedien ist die livepaper-Technologie - eine Eigenentwicklung, die Textcontent mit multimedialen und interaktiven Elementen im Zeitschriftenformat kombiniert. Der Unterschied zum gewöhnlichen E-Paper besteht hauptsächlich in der umfassenden Verknüpfung mit der hauseigenen Datenbank des Entertainment Media Verlags.

Seit März 2008 ist der Entertainment Media Verlag eine hundertprozentige Tochter von Gruner + Jahr.


Inhaltsverzeichnis

Publikationen

Fachzeitschriften

  • Blickpunkt:Film (4050 Exemplare)
  • MusikWoche (4400 Exemplare)
  • VideoMarkt (4250 Exemplare)
  • VideoWoche (3650 Exemplare)
  • GamesMarkt (4650 Exemplare)

Kundenmagazine

  • Treffpunkt Kino (941.100 Exemplare)
  • DVDpremiere (340.000 Exemplare)
  • VideoTipp (213.112 Exemplare)
  • GameShop (237.379 Exemplare)
  • M-Zone (250.000 Exemplare)
  • KidShop (295.000 Exemplare)

Nachschlagewerke

  • EntertainmentMarktGuide (2850 Exemplare)
  • Kinohandbuch (2600 Exemplare)
  • e-base (Entertainment Datenbank auf CD-ROM)

verbreitete Auflagen laut www.mediabiz.de.

Livepaper

  • KinoLive
  • Blickpunkt:Film livepaper
  • GamesMarkt livepaper
  • MusikWoche livepaper
  • MusikGuide
  • VideoGuide

Online

  • mediabiz.de (2.269.001 Seitenaufrufe, 480.552 Einzelbesuche)
  • kino.de (16.338.547 Mio. Seitenaufrufe, 2.292.273 Einzelbesuche)

Stand 2007 lt. www.ivwonline.de

Awards

Der Entertainment Media Verlag ehrt mit seinen Preisverleihungen herausragende künstlerische Leistungen der Unterhaltungsbranche.


Box Office Germany Award (Bogey)

Mit dem Bogey wird jeder Kinofilm geehrt, der innerhalb eines bestimmten Zeitraums nach dem Start eine gewisse Zahl an Kinobesuchern erreicht. Der einfache Bogey steht für 1 Mio. Besucher in 10 Tagen oder einen Schnitt von 1000 Zuschauern pro Kopie am Startwochenende. Es folgen Silber (2 Mio. in 20 Tagen), Gold (3 Mio. in 28 Tagen), Platin (5 Mio in 50 Tagen) und Titan (10 Mio. in 100 Tagen).

DVD Champion

Der DVD Champion wird seit 2000 alljährlich im Rahmen der Preisverleihung DVD Night an DVD-Produktionen (Programm Awards) und Personen der Musik- und Filmbranche (Personality Awards) verliehen.

LARA – Der Deutsche Games Award

Im Mai 2007 feierte LARA – Der Deutsche Games Award seine Premiere. Mit diesem Preis werden die besten Computer- und Videospielprogramme sowie überzeugende Umsetzung von Gamesinhalten in andere Unterhaltungsformate ausgezeichnet.

Weblinks


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