Erzbistum Dschuba

Erzbistum Dschuba
Basisdaten
Staat Sudan
Diözesanbischof Paulino Lukudu Loro MCCI
Generalvikar Thomas Iga
Fläche 25.137 km²
Pfarreien 11 (31.12.2007 / AP2008)
Einwohner 774.199 (31.12.2007 / AP2008)
Katholiken 559.815 (31.12.2007 / AP2008)
Anteil 72,3 %
Diözesanpriester 38 (31.12.2007 / AP2008)
Katholiken je Priester 14.732
Ordensbrüder 17 (31.12.2007 / AP2008)
Ordensschwestern 22 (31.12.2007 / AP2008)
Kathedrale St. Teresa-Kathedrale
Suffraganbistümer Malakal
Rumbik
Tambura-Yambio
Torit
Waw
Yei
Übersicht über die Bistümer in Sudan; Nr 8 ist das Erzbistum Dschuba

Das römisch-katholische Erzbistum Dschuba (arabischجوباDschūbā; Alternativschreibung Juba) liegt in der autonomen Region Südsudan in Sudan.

Die Kirchenprovinz Dschuba umfasst mit den Suffraganbistümern Malakal, Rumbik, Tambura-Yambio, Torit, Waw und Yei den gesamten Süden des Landes.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Um 1923 gehörte der Bereich um Dschuba zum Apostolischen Vikariat Waw, welches wiederum der Apostolischen Präfektur für das Gebiet um den Nilabschnitt Bahr al-Dschabal unterstellt war.

Ab dem 14. Juli 1927 hatte die Apostolische Präfektur von Bahr al-Dschabal ihren Sitz in Dschuba.

Am 12. April 1951 erhielt Bahr al-Dschabal sein eigenes Vikariat und bestand bis zum 25. Mai 1961, an dem das Apostolische Vikariat von Dschuba errichtet wurde.

Am 12. Dezember 1974 wurde das Vikariat zur Erzdiözese erhoben.

Bischöfe

  • Giuseppe Zambonardi MCCI (1. Februar 1928–1938)
  • Stephen Mlakic MCCI (21. Oktober 1938–1950)
  • Sisto Mazzoldi MCCI (8. Juli 1950–1967)
  • Ireneus Wien Dud (12. Dezember 1974–1982)
  • Paulino Lukudu Loro MCCI (seit 19. Februar 1983)

Kathedrale

Die 1952 errichtete St. Teresa-Kathedrale in Dschuba ist die Bischofskirche. Sie wird wegen ihrer Lage im südwestlichen Abschnitt Kator der Stadt Dschuba auch Kator-Kathedrale genannt.

Siehe auch

Quellen und Weblinks


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