- Fahrplanfeld 450
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Kursbuchfeld 450: Olten–Bern LegendeAlte Strecke von Olten über Aarburg-Oftringen nach Rothristvon Zürich–Aarau und Basel (Hauensteinlinie) 39,3 Olten 396 m ü. M. Jurasüdfusslinie nach Solothurn–Biel Umfahrungslinie Born nach Rothrist Aarburgtunnel 87 m 43,0 Aarburg-Oftringen 412 m nach Zofingen–Luzern (Kriegsschlaufe) von Luzern–Zofingen Umfahrungslinie Born von Olten 46,3 Rothrist 407 m
Umfahrungslinie Born von Olten nach Rothrist
39,3 Olten 396 m Jurasüdfusslinie nach Solothurn–Biel alten Strecke nach Aarburg–Rothrist Kessilochbrücke 218 m Borntunnel 810 m Aarebrücke Ruppoldingen 319 m Brücke A1 Pfaffneren 183 m alten Strecke von Olten–Aarburg 46,3 Rothrist 407 m Neubaustrecke nach Mattstetten–Löchligut 52,2 Murgenthal 414 m 54,5 Roggwil-Wynau 432 m 59,2 Langenthal 472 m Aare Seeland mobil nach Niederbipp und Melchnau BLS AG nach Huttwil–Wolhusen 62,5 Bützberg Strecke verschoben, 66,8 von Solothurn 66,8 Herzogenbuchsee 464 m 72,3 Riedtwil 496 m 76,9 Wynigen 527 m Burgdorftunnel 510 m Grosse Emme-Brücke Burgdorf 55 m 83,4 Burgdorf Fahrtrichtungswechsel S 4 S 44 533 m BLS AG nach Solothurn S 44 BLS AG nach Hasle-Rüegsau–Langnau/Thun S 4 S 44 86,6 Lyssach 517 m 89,7 Hindelbank 516 m Abzweig Mattstetten nach Abzweig Löchligut–Bern
Alte Strecke von Abzweig Mattstettennach Abzweig Löchligut
93,1 Mattstetten 94,9 Schönbühl SBB 527 m von Biel–Lyss S 3 98,8 Zollikofen SBB 560 m Abzweig Löchligut von Rothrist und von Abzweig Mattstetten
Umfahrung Grauholz von Abzw Mattstetten nach Abzw Löchligut
Abzweig Mattstettennach Abzweig Löchligut–Bern Abzweig Mattstetten der Neubaustrecke von Rothrist–Wanzwil Grauholztunnel 6295 m Abzweig Löchligut von Mattstetten–Zollikofen bzw. Biel Brücke Worblaufen 70 m 101,8 Abzweig Löchligut von Bern nach Thun–Interlaken/Brig 102,8 Bern Wankdorf 549 m von Interlaken/Brig–Thun und von Luzern–Langnau S 1 S 2 103,9 Wylerfeld Standort des ersten Berner Bahnhofs Lorraineviadukt 1080 m 106,1 Bern 540 m nach Lausanne, Neuchâtel, Schwarzenburg, Laupen und Worb Kursbuchfeld 301: Bern–Freiburg Legende97,2 Bern Endpunkt S 11 S 22 S 33 S 5 S 51 540 m S 4 S 44 S 5 S 51 S 2 S 22 S 3 S 33 94,1 Bern Ausserholligen SBB 562 m 93,0 Bern Bümpliz Süd 562 m 91,0 Niederwangen 568 m 89,4 Oberwangen 575 m 88,2 Thörishaus 585 m 86,9 Thörishaus Dorf 575 m Sense-Brücke Thörishaus 75 m 84,0 Flamatt 552 m nach Laupen–Gümmenen S 1 Flamatt-Tunnel 510 m 80,3 Wünnewil 588 m Mühletal-Tunnel 399 m 77,8 Schmitten 606 m 75,6 Fillistorf (bis 2007) 607 m 72,2 Düdingen 596 m Toggeliloch-Brücke 110 m Grandfey-Viadukt 352 m von Ins–Murten–Givisiez und Yverdon–Payerne–Givisiez 66,0 Freiburg im Üechtland 629 m Kursbuchfeld 250: Freiburg–Lausanne Legende66,0 Freiburg im Üechtland 629 m 62,1 Villars-sur-Glâne 640 m 60,4 Matran 643 m 57,5 Rosé 668 m 55,4 Neyruz 686 m 52,4 Cottens 713 m 49,6 Chénens 722 m Macconnens-Brücke 70 m 45,0 Villaz-St-Pierre 706 m 40,2 Romont 707 m Transports publics Fribourgeois nach Bulle 35,3 Siviriez 737 m Vauderens-Tunnel 1975 m Alter Vauderens-Tunnel Linie verlegt, alter Tunnel (921m) stillgelegt 30,5 Vauderens 757 m 24,4 Oron-la-Ville 700 m ü. M. Broyelinie von Payerne S 21 20,6 Palézieux Endpunkt S 2 S 4 686 m Transports publics Fribourgeois nach Châtel-St-Denis–Bulle 14,6 Moreillon 657 m ü. M. 12,2 Puidoux-Chexbres Endpunkt S 31 617 m nach Vevey S 31 Cornallaz-Tunnel 494 m Grandvaux-Tunnel 392 m 8,3 Grandvaux 565 m Châtelard-Tunnel 48 m Châtelard-Brücke 117 m 5,8 Bossière 524 m 4,0 La Conversion 500 m Rochettaz-Brücke Conversion 177 m Perraudettaz-Tunnel 38 m 2,3 Pully-Nord 473 m Simplonlinie von Brig–Montreux–Vevey S 1 S 3 0,0 Lausanne 447 m nach Renens–Daillens–Vallorbe und Jurasüdfusslinie Als Mittellandlinie oder Mittellandstrecke bezeichnet man die schweizerische Eisenbahnlinie von Olten über Langenthal–Burgdorf–Bern–Freiburg im Üechtland nach Lausanne.
Als Gegensatz dazu gibt es die Jurasüdfusslinie ab der Stadt Olten über Grenchen–Biel–Neuenburg–Yverdon-les-Bains nach Lausanne/Morges und weiter nach Genf.
Bau
Der älteste Abschnitt der Mittellandlinie ist die am 9. Juni 1856 eröffnete Teilstrecke vom Bahnhof Olten nach Aarburg-Oftringen, der von der Schweizerischen Centralbahn (SCB) gebauten Linie Aarau-Olten-Aarburg-Emmenbrücke. Am 16. März 1857 eröffnete die Gesellschaft die Fortsetzung von Aarburg-Oftringen nach Herzogenbuchsee, von wo aus drei Monate später ein Abzweig nach Solothurn an den Jurasüdfuss dem Verkehr freigegeben wurde. Nur 15 Tage später, am 16. Juni 1857 folgte die Verlängerung der Linie von Herzogenbuchsee über Burgdorf und Zollikofen bis vor die Tor der Stadt Bern im Wylerfeld. Da die Eisenbahnbrücke über die Aare noch nicht fertig gebaut war, musste ein provisorischer Bahnhof im Wylerfeld errichtet werden und für über ein Jahr mussten die Reisenden vom Wylerfeld per Postkutsche in die Stadt fahren. Ebenfalls aus dieser Zeit stammt der als Fussgängerverbindung dienende Altenbergsteg unterhalb der (damals noch nicht erbauten) Kornhausbrücke. Endlich am 15. November 1858 war die Aarebrücke (Rote Brücke) fertiggestellt und der erste Zug überquerte die Brücke und fuhr in Bern ein. Da das Bahnhofsgebäude aber noch im Bau war, musste im Güterschuppen ein Provisorium eingerichtet werden.
Am 1. Mai 1860 konnte der definitive Kopfbahnhof Bern eröffnet werden.
Am 2. Juli 1860 kam die Linie von Bern bis zum Nordende des im Bau befindlichen 352 Meter langen Grandfey-Viaduktes über die Saane in Balliswil in Betrieb. Der Abschnitt Bern-Thörishaus baute die Schweizerische Centralbahn und der Abschnitt Thörishaus-Ballenwil die Lausanne-Fribourg-Berne (LFB). Es dauerte weitere zwei Jahre, bis die anspruchsvoll zu bauende Strecke ab Lausanne über Freiburg im Üechtland und über den Grandfey-Viadukt dem Verkehr übergeben werden konnte. Ab dem 4. September 1862 war nun die Mittellandlinie durchgehend passierbar und zwei Bahnstrecken durchquerten ab jetzt die Schweiz von Olten nach Lausanne.
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