- Fantômas gegen Interpol
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Filmdaten Deutscher Titel: Fantomas gegen Interpol Originaltitel: Fantômas se déchaîne oder auch Fantômas contre Interpol Produktionsland: Frankreich, Italien Erscheinungsjahr: 1965 Länge: 94 Minuten Originalsprache: Französisch Altersfreigabe: FSK 12 Stab Regie: André Hunebelle, Haroun Tazieff Drehbuch: Pierre Souvestre, Marcel Allain Produktion: Paul Cadéac, Alain Poiré Musik: Michel Magne Kamera: Raymond Pierre Lemoigne Schnitt: Jean Feyte Besetzung - Jean Marais: Fantômas / Fandor / Professor Lefèvre
- Louis de Funès: Kommissar Juve
- Mylène Demongeot: Hélène
- Jacques Dynam: Inspektor Bertrand
- Arturo Dominici: kanadischer Professor
- Olivier de Funès: Michel, Hélènes Bruder
Fantomas gegen Interpol ist eine französische Kriminalkomödie aus dem Jahr 1965 und der zweite Teil der gleichnamigen Trilogie um den genialen Verbrecher Fantômas.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Fantômas, der sich oft hinter wechselnden Masken versteckt, hat einen neuen Plan, um seinen Machtbereich zu erweitern. Er will drei Wissenschaftler zwingen, die Arbeiten an einem Gerät, mit dem man die Gedanken anderer Menschen steuern kann, in seinem Labor fortzusetzen. Zu diesem Zweck will er die drei Wissenschaftler, die unabhängig voneinander an einem ähnlichen Gerät arbeiten, entführen.
Nachdem er zwei davon gekidnappt hat, fehlt nur noch der französische Wissenschaftler Professor Lefèvre. Auf einer Konferenz in Rom will Fantômas den Forscher entführen. Der Journalist Fandor hat die Absicht des Verbrechers aber durchschaut und sucht den Professor auf. Er schlägt vor, im Zug nach Rom den Platz des Professors einzunehmen, um die Entführung zu verhindern. Im Zug sind auch Hélène, die Verlobte Fandors, ihr Bruder Michel (gespielt von Olivier de Funès, dem Sohn von Louis) sowie Kommissar Juve und seine Assistenten.
Fantômas kann deshalb die Entführung im Zug nicht wie geplant durchführen. Dies gelingt ihm erst in Rom. Dort wollen seine Leute zunächst den verkleideten Fandor entführen und Fantomas will, ebenfalls als Professor verkleidet, dessen Platz einnehmen. Dann gelingt die Entführung doch, weil der echte Professor, entgegen der Absprache mit Fandor, nach Rom kommt, nachdem er einige unsinnige Äußerungen Fandors über seine Arbeit im Fernsehen gesehen hatte. Außerdem bringt Fantomas noch Hélènes kleinen Bruder Michel in seine Gewalt und will sie erpressen. Hélène soll bei ihm bleiben und wird dafür ihren Bruder wiedersehen.
Auf einem Maskenball, den Fantômas natürlich in fremder Identität gibt, wollen Fandor, Kommissar Juve und seine Gehilfen dem Verbrecher eine Falle stellen. Der Plan schlägt fehl und alle landen im unterirdischen Versteck von Fantômas. Nachdem sie sich befreien konnten, werden auch die drei Professoren befreit, aber Fantômas kann in einem fliegenden Auto entkommen.
Kritiken
„Tempogeladene Verfolgungs- und Gruselunterhaltung mit beträchtlichem technischem Aufwand. “
– Lexikon des Internationalen Films
Sonstiges
In diesem Film trat zum ersten Mal Olivier de Funès auf, der damals 15-jährige Sohn von Louis de Funès. Bis 1971 folgten noch fünf weitere Filme zusammen mit seinem Vater, u. a. in „Onkel Paul, die große Pflaume“. 1971 beendete Olivier de Funès seine Schauspielkarriere und wurde Pilot bei Air France.
Medien
- DVDs
- Fantomas (Limited Edition, alle drei Filme, UFA-DVDs mit Bonusmaterial) (Die Filme sind auch als Einzel-DVD erhältlich)
- Filmmusik
- Fantomas 70 (Sampler-CD mit Musik aus allen drei Filmen), Universal France 013 476-2
Weblinks
- Fantômas gegen Interpol in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
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