- Fassbänder
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Peter Fassbänder (* 28. Januar 1869 in Aachen; † 27. Februar 1920 in Zürich) war ein deutsch-schweizerischer Komponist.
Er absolvierte sein Musikstudium an der Rheinischen Musikhochschule in Köln. Nach seinem Studium 1890 weilte er für einige Jahre in Saarbrücken. Dort wurde er Dirigent eines Orchesters (Instrumentalverein) und des Gesangvereins Harmonie. Ab 1895 lebte er in Luzern und siedelte 1911 nach Zürich um.
Sein Œuvre umfasst acht Symphonien, vier Opern, Symphonische Dichtungen, Fantasien und Chor- und Orgelwerke. Diese Werke sind aber nahezu in Vergessenheit geraten. Einzig seine Kompositionen für Blasorchester werden auch heute noch, vor allem in der Schweiz, gespielt. Er gehörte zu den ersten in der Schweiz, die originale Literatur für Blasorchester komponierten. So wurde ihm der Auftrag erteilt, alle Pflichtstücke, einige Primavista- und ein Gesamtchorstück für das 16. Eidgenössische Musikfest in Vevey zu schreiben. Von ihm stammen auch die Pflichtwerke für das Berner Kantonalmusikfest 1914.
Inhaltsverzeichnis
Werke
Werke für Orchester
- 8 Symphonien
- Symphonische Dichtungen
Werke für Blasorchester
- 1900 Winkelried - Schauspiel - Ouvertüre; Werk von Peter Halter, Hochdorf
- 1912 Feierlicher Einzug
- 1912 Heroischer Marsch
- 1912 Passacaglia
- 1912 Phantasiestück für Blasorchester
- 1912 Präludium für Blasorchester
- 1912 Rhapsodie für Blasorchester
- Inizio Festivo (Passacaglia)
Chorwerke
- Der Abend sinkt / An den Mond für Frauenchor
Bücher und Schriften
- Ariane Hausammann: Leben und Werk von Peter Fassbaender - Sein musikalischer Nachlass in der Schweizerischen Landesbibliothek, Diplomarbeit VBS 1986.
Personendaten NAME Fassbänder, Peter KURZBESCHREIBUNG deutsch-schweizerischer Komponist GEBURTSDATUM 28. Januar 1869 GEBURTSORT Aachen STERBEDATUM 27. Februar 1920 STERBEORT Zürich
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