- Ferrari 625
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Der Ferrari 625F1 war ein Formel-1-Rennwagen, gebaut und eingesetzt von der Scuderia Ferrari.
Die Ferrari 625F1 waren umgebaute 500er mit einer 2,5-Liter-Version des 4-Zylinder-Motors. Dieses Triebwerk wurde ursprünglich für den Ferrari 553 Squalo entwickelt, der parallel zum Typ 625 zum Einsatz kam, und leistete 245 PS in seiner Endausbaustufe. Das Fahrzeug hatte nach wie vor einen einfachen Rohrrahmen.
Der 625F1 gab sein Debüt beim Großen Preis von Argentinien 1954. Die Werksfahrer Giuseppe Farina, José Froilán González und Maurice Trintignant mussten sich dabei nur dem Lokalmatador Juan Manuel Fangio geschlagen geben und erreichten hinter dem Argentinier die Ränge zwei bis vier.
Gonzales gewann im selben Jahre mit einem 625er seinen zweiten Grand Prix. Er siegte beim Großen Preis von Großbritannien in Silverstone. Dennoch war der Tipo 625 kein wirklicher Siegerwagen. Der Konkurrenz, angeführt von Mercedes-Benz war der Wagen unterlegen. Einmal noch durfte die Scuderia über einen Sieg des Tipo 625 jubeln, als Maurice Trintignant 1955 überraschend den Großen Preis von Monaco gewann.
Technische Daten
625F1 Baujahr 1954; eingesetzt 1954 und 1955 Motor: 4-Zylinder-Reihenmotor Bohrung × Hub: 94 × 90 mm Hubraum: 2498 cm³ Verdichtung: 13 : 1 Leistung: 250 PS bei 7200/min Max. Drehmoment: - Kurbelwelle: - Motorsteuerung: dohc, Zahnrad, 2V Aufladung: 2 x Weber 50DCOA/3 Treibstoff: - Tankinhalt: 180 Liter Kühlung: Wasser (mit Pumpe) Getriebe: Transaxle, 4 Gang, 1 Retourgang, Mehrscheibenkupplung Fahrwerk: Rohrrahmen, 2 ovale Längsträger Aufhängung vorn: Doppelquerlenker, Querblattfeder Aufhängung hinten: De-Dion-Achse, Querblattfeder Stoßdämpfer: Hebelstoßdämpfer vorne und hinten Bremsen: Vier hydraulische Trommelbremsen Radstand: 2160 mm Spur: 1278/1250 mm Außenmaße: 3988 × 1427 × 1020 mm Trockengewicht: 600 kg (inkl. Wasser und Öl) Höchstgeschwindigkeit: -
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