Festung Rheinfels

Festung Rheinfels

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Burg Rheinfels
Burg Rheinfels

Burg Rheinfels

Entstehungszeit: 1245
Burgentyp: Höhenburg, Spornlage
Erhaltungszustand: umfangreiche Reste
Ständische Stellung: Grafen
Ort: St. Goar
Geographische Lage 50° 9′ 14,9″ N, 7° 42′ 15,9″ O50.1541305555567.70442777777787Koordinaten: 50° 9′ 14,9″ N, 7° 42′ 15,9″ O
Burg Rheinfels (Rheinland-Pfalz)
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Burg Rheinfels

Die Burg Rheinfels ist eine Höhenburg in Spornlage, auf einem Bergrücken zwischen dem linkem Ufer des Rheins und dem Gründelbachtal oberhalb von St. Goar gelegen. Nach ihrem Ausbau zur Festung war sie die größte Wehranlage im Mittelrheintal zwischen Koblenz und Bingen und wurde als Festung nur noch von der Festung Ehrenbreitstein übertroffen, die im Mittelrheintalabschnitt zwischen Bonn und Koblenz liegt.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Burg Rheinfels um 1832, Stich nach Tombleson
Burg Rheinfels und St. Goar um 1900
Burg Rheinfels bei Nacht

1245 wurde die Burg von Diether V. von Katzenelnbogen im Mittelrheintal über St. Goar als Zollburg für die rheinaufwärts fahrenden Schiffe erbaut. Gemäß der einzigen zeitgenössischen Quelle wird in den Wormser Annalen unter dem Jahr 1256 erwähnt, dass Dieter V. von Katzenelnbogen den Landfrieden gegen Mainzer Bürger gebrochen habe. Dies beruht wahrscheinlich auf den seit längerer Zeit erhobenen Zöllen. Die darauf erfolgte Belagerung durch das Heer des Rheinischen Städtebundes, blieb wohl erfolglos; dadurch erlangte sie den Ruf, uneinnehmbar zu sein. Die wesentlich jüngere Quelle des hessischen Chronisten Wiegand Gerstenberg (1493) schmückt die Geschichte zu einem nicht nachweisbaren Ausmaß aus, das sich durch zeitgenössische Quellen nicht belegen lässt. Im 13. Jahrhundert teilten sich die Grafschaft Katzenelnbogen in die Obergrafschaft im Gebiet von Starkenburg und in die Niedergrafschaft mit der Residenz Rheinfels. Um 1360–1370 erfolgte unter Graf Wilhelm II. von Katzenelnbogen (1332–85) ein großangelegter Ausbau der Kernburg, im Zuge dessen der runde Bergfried einen Butterfassturmaufsatz (s. Marksburg) erhielt (Gesamthöhe: 54 m). Das war der höchste bekannte Bergfried einer deutschen Burg, und man konnte bei klarer Sicht weit in Hunsrück und Taunus hineinschauen. Weitere Ausbauten: das Frauenhaus (jetzt Museum) mit einem rheinseitigem Eckrundturm und einem hofseitigem Treppenturm, und die mächtige Schildmauer, flankiert von zwei Türmen, Uhrturm und Büchsenmeisterturm. 1370 baute der Graf auf der gegenüberliegenden Rheinseite die Neukatzenelnbogen, Burg Katz. Dadurch wurde es möglich, auch von den rheinabwärts fahrenden Schiffen Zoll zu erheben (St. Goarer Doppelzoll).

Nachdem 1402 die Ober- und Niedergrafschaft wieder vereinigt wurden, blieb die Residenz auf Burg Rheinfels. Unter Graf Johann III. und seinem Sohn Philipp erlangte das höfische Leben im 15. Jahrhundert auf Burg Rheinfels seinen Höhepunkt. Philipps Söhne Philipp der Jüngere († 1453) und Eberhard († 1456) starben früh; damit fielen die Grafschaft und Burg 1479 an Heinrich III. von Hessen-Marburg, der mit Anna, der Tochter von Philipp, verheiratet war. In einem Jahrzehnte währenden Erbstreit mit dem Haus Nassau konnte Hessen-Marburg sich trotz juristischer Unterlegenheit de facto behaupten. Mit Heinrichs Sohn Philipp starb seine Familie aus und Rheinfels fiel mit Marburg an Hessen-Kassel.

Um 1570 ließ Philipp der Großmütige von Hessen die Burg zu einem Renaissanceschloss umbauen. Während des Dreißigjährigen Krieges kam es zu einem Erbschaftsstreit unter den Söhnen Philipps, und die Grafschaft einschließlich Burg Rheinfels wurde durch das Reichshofgericht 1623 dem Besitz von Hessen-Darmstadt zugesprochen. Landgraf Moritz von Hessen-Kassel erkannte das Urteil jedoch nicht an. Die rechtmäßigen Besitzer mussten sich erneut an das Reichsgericht wenden. Ferdinand von Bayern, Kurfürst und Erzbischof von Köln, der das Urteil vollstrecken sollte, ließ die Burg 1626 belagern, und nach schweren Kämpfen wurde Rheinfels am 2. September 1626 an Hessen-Darmstadt übergeben.

Nachdem Landgraf Georg II. von Hessen-Darmstadt die Burg restauriert hatte, wurde sie abermals 1647 von Hessen-Kassel erobert. Am 14. April 1648 schlossen die beiden hessischen Landgrafschaften einen Vergleich, durch den die Burg Rheinfels und die Stadt St. Goar zwischen Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt geteilt wurden. 1649 machte Landgraf Ernst von Hessen-Rheinfels-Rotenburg, Sohn aus zweiter Ehe des vormaligen Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel, Rheinfels zu seiner Residenz und baute es 1657–1674 zu einer umfangreichen Festung aus, die gegen Frankreich gerichtet war. Er begründete die Nebenlinie „Hessen-Rheinfels“, (später Hessen-Rheinfels-Rotenburg) des landgräflichen Hauses von Hessen-Kassel und residierte auf Rheinfels bis 1692. Ernst, in ständigen finanziellen Schwierigkeiten, schloss mit dem französischen König Ludwig XIV. einen Geheimvertrag ab, worin der diesem gegen hohe Rentenzahlungen Burg Rheinfels zu überlassen versprach. Landgraf Karl von Hessen-Kassel erfuhr rechtzeitig von diesem Vorhaben, nahm die Burg im Handstreich und verteidigte sie, mehrmals schwer belagert, gegen die Franzosen.

Im Jahr 1692 unternahmen französische Truppen einen Angriff auf die Burg, der am Widerstand der Besatzung aus Hessen-Kassel scheiterte. Zum Schluss standen 3.000 Verteidiger gegen 28.000 französische Soldaten. Bei zwei Sturmversuchen starben 4.000 Franzosen und 6.500 wurden verwundet; die Verteidiger beklagten 564 Tote und 885 Verwundete. Auch der zweite Angriff wurde abgeschlagen, und bei Herannahen eines Entsatzheeres zogen die Franzosen ab. So wurde das Mittelrheingebiet vor einem Schicksal wie das des Elsaß bewahrt.

Landgraf Karl von Hessen-Kassel bemühte sich vergeblich, den deutschen Kaiser für seine Wünsche nach dauerndem Besitz der Burg Rheinfels geneigt zu machen. Verbündete fand er in England und den Niederlanden. Als diese beiden Länder 1713 mit Frankreich den Frieden zu Utrecht schlossen, wurde in dem Friedensvertrag auch die Bestimmung aufgenommen, dass Hessen-Kassel die Burg Rheinfels und die Stadt St. Goar behalten dürfe. Die Nachfahren von Landgraf Ernst I. von Hessen-Rheinfels-Rotenburg bestanden auf die Rückgabe aufgrund eines Urteils vom Kaiser 1711. Nach einen Rechtsstreit übertrug der Landgraf von Hessen-Kassel die Burg 1718 in den Besitz einem Enkel von Ernst von Hessen-Rheinfels-Rotenburg, Landgraf Wilhelm dem Jüngeren von Hessen-Wanfried der sich im Anschluss Wilhelm von Hessen-Rheinfels nannte. Hessen-Kassel wurden die Besatzungsrechte der Burg im Kriegsfall eingeräumt.

Nach dem Tod von Wilhelm von Hessen-Rheinfels (1731) übernahm sein Bruder Christian von Hessen-Wanfried , der sich nach Verlegung der Landgrafenresidenz nach Eschwege Christian von Eschwege nannte, die Landgrafschaft Rheinfels mit der Burg. Bei einem erneuten Truppenüberfall im Jahre 1734, unter der Leitung des französischen Parteigängers Kleinholz, erfolgte wieder eine Übergabe der Burg Rheinfels an Hessen-Kassel. In einem Hausvertrag von 1735 verzichtete schließlich Hessen-Eschwege (Wanfried) auf die Besatzungsrechte der Burg und trat endgültig an Hessen-Kassel ab. 1755 starb Christian von Hessen-Eschwege (Wanfried) als letzter Nachkomme der hessischen Nebenlinie Hessen-Wanfried und die Landgrafschaften Hessen-Eschwege und Hessen-Rheinfels mit St. Goar und der Burg Rheinfels fiel entsprechend des Hausvertrages an Hessen-Rotenburg und verblieb dort bis 1815.

Burg Rheinfels vom Rhein aus

Als im 7-jährigen Krieg (1756–1763) französische Truppen die Burg besetzten, gelang die Verteidigung gegenüber deren moderneren Wehrtechniken nicht mehr; Rheinfels wurde kampflos übergeben. Dasselbe gilt bei der französischen Rheinlandbesetzung 1794.

Die französischen Revolutionstruppen zerstörten die Festung: 1796 wurden die vorgelagerten Festungswerke gesprengt, 1797 Schloss und Bergfried. 1812 wurde die Ruine als französisches Staatseigentum an den St. Goarer Kaufmann Peter Glas verkauft. Das beim Abbruch gewonnene Material wurde zum größten Teil beim Bau der Festung Ehrenbreitstein bei Koblenz verwendet.

1815 tritt der letzte Landgraf von Hessen-Rotenburg die Gebiete am Rhein (St. Goar und Rheinfels) an Preußen ab und erhielt als Ausgleich die Fürstentümer Ratibor und Corvey.


Nachdem die Ruine eine Zeitlang Steinbruch war, kaufte sie 1843 Prinz Wilhelm von Preußen, der spätere Kaiser Wilhelm I., der sie damit vor weiteren Zerstörungen bewahrte. Seit 1925 ist die Stadt St. Goar Besitzerin der Burg. Die Gemeinde nahm 1963/64 sowie in den 1990er Jahren Restaurierungen vor.

Seit 1973 beherbergt die Burg ein Hotel, dass seit 2005 den Namen „Romantik Hotel Schloss Rheinfels“ trägt. Im Jahre 2003 wurde das Hotel von Gerd und Petra Ripp gekauft. Gerd Ripp war zuvor 25 Jahre Geschäftsführer des Schlosshotels.

Im Laufe ihrer Geschichte wurde die Burg vielfach in Urkunden, Aufzeichnungen und Akten erwähnt, in denen ihr Name in verschiedener Weise wiedergegeben wurde. Die unterschiedlichen Schreibweisen basieren auch auf dem Umstand des Sprachwandels und der fehlenden einheitlichen Rechtschreibung. Nach ihrer Fertigstellung im 13. Jahrhundert hieß sie zunächst Burg Rinefels oder Rynvels, später Rinvelz und "ante castrum Ryuels". Im Jahre 1300 wurde der heutige Name erstmals erwähnt: Rheinfels; 1316 hieß sie "comes de Rinuels", etwas später wieder Rynvels und Rinvels, Anfang des 15. Jahrhunderts etwas abgewandelt Rynfels und Rinfels. Weitere Schreibweisen waren (von 1480 - 1580): Rinfelsch, Rheynfelsch, Rhinfelz, Reinfelsch und Reinfelß. Mitte des 17. Jahrhunderts wurde zeitweise der heutige Name Rheinfels verwendet (beschriftete Zeichnung von Wenzel Hollar 1635), Ende des 17. Jahrhunderts hieß sie Rheinfeltz und Rheinfelß, seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts trägt sie ihren heutigen Namen. Die Namensvarianten Rhynfels und Rhinfels finden sich zuweilen auf englischen bzw. französischen Zeichnungen und Stichen des 18. und 19. Jahrhunderts.

Die Anlage

Uhrturm
1. Schildmauer und Darmstädter Bau
Gelände der Vorburg (Marstall); im Hintergrund Hohe Batterie und Uhrturm
Nordwestliche Ringmauer und Nordbau der Kernburg

Aus Plänen und Zeichnungen von Wilhelm Schäfer genannt Dilich in den Diensten von Landgraf Moritz (Hessen-Kassel) Anfang des 17. Jahrhunderts kann man Grundriss und Aussehen der Kernburg aus dem 13./14. Jahrhundert vor dem großen Festungsausbau Mitte des 17. Jahrhunderts, dem drei Viertel der heutigen Ruine zuzurechnen sind, zuverlässig erschließen.

Durch einen Torturm (Uhrturm, um 1300) gelangt der Besucher bei einem ersten – inneren – Burgrundgang heute zunächst zur breiten Front des dreigeschossigen Palas, des sogenannten Darmstädter Baus, der in Fachwerk mit spitzen Giebeln ausgeführt war, im Norden der Anlage. Vom einst das Schloss hoch überragenden Bergfried (54 m) ist nichts mehr zu erkennen. Auf dem Verbindungsweg zwischen Uhrturm und Palas, welcher der frühere Halsgraben der Burg ist, liegt der Große Keller, der 1587-89 in zwei deutlich sichtbaren Bauphasen überwölbt wurde. Der größte freitragende Gewölbekeller in Europa hat eine Länge von 24 Metern, eine Breite und Höhe von ca. 16 Metern und kann bis zu 400 Personen Platz bieten. Die Mauern sind bis zu 4 Meter stark. In den Keller war ein gemauertes Weinfass mit einem Fassungsvermögen von ca. 200.000 Litern eingebaut. 1997 wurde er komplett renoviert und in seinen ursprünglichen Zustand versetzt. Seitdem dient er als Veranstaltungsplatz für Konzerte, Theateraufführungen und andere Darbietungen (Feuerwerk).

Durch ein weiteres Tor (um 1300) wird die Kernburg (heute als Burgmuseum eingerichtet) aus dem 13. Jahrhundert mit Treppenturm erreicht. Durch die südwestliche Schildmauer (datiert 14. Jahrhundert) gelangt man in den Marstallhof, ein in weiten Teilen zerstörtes Gelände der inneren Vorburg. Der Marstall (kleiner Mauerrest erhalten) verband einst die nordwestliche Ringmauer mit dem Turm des Büchsenmeisters, von dem nur noch ein Stumpf steht. Im Vorhof ist ein Pranger rekonstruiert. Über die Mantelmauer (14. Jh.) und die um 1660 angefügte Hohe Batterie geht der Uhrturm, der nach diesem Rundlauf im Bogen wieder erreicht ist, zu besteigen. Nach Süden bietet sich ein weiter Blick über den Hafen und die Stadt von St. Goar hinweg, rechtsrheinisch nach St. Goarshausen und Burg Katz, nach Norden rheinabwärts bis Burg Maus sowie nach Westen ins Gründelbachtal.

Ein zweiter - äußerer - Burgrundgang führt in die im 17. Jahrhundert angefügten Festungsbauten. Begehbar sind die Wehrgänge bis zum "Großen Halsgraben" mit gewaltiger Schildmauer (erkennbare Schießscharten), die die äußere Vorburg (das Gelände des heutigen Schlosshotels) von der Kernburg abtrennen. Zwei Treppen führen hinab zu den unterirdischen Minengängen, die mit Taschenlampe ebenfalls zugänglich sind; dies ist vor allem für Kinder eine Attraktion, die in der weitläufigen Ruine viele versteckte, dunkle Winkel entdecken und erkunden können.

Über geschichtliche Hintergründe, das einstige soziale Leben auf der Burg, Kriegsführung und Waffen sowie Pflanzen und Tiere im Burgbereich informiert ein Lehrpfad (der so genannte Rheinfelspfad), dessen Informationstafeln auf den Burgmauern angebracht sind. Der Besucher lernt verbreitete und seltene Moose, Flechten und Farne sowie mediterrane Pflanzen kennen, deren Provenienz von einem einstigen in der Nähe gelegenen adeligen Lustgarten erklärt wird (z. B. Filziges Hornkraut, Sonnenröschen, Karthäusernelke). Im Gebälk nisten Mauersegler, Turmfalke und Dohle. Zudem werden die Gesteine erklärt (Quarzit, Schiefer), die aus Sedimenten im Devon-Zeitalter stammen, als das Rheinland noch ein Flachmeer war.

Regelmäßige Veranstaltungen

Literatur

  • Ludger Fischer: Burg und Festung Rheinfels (Rheinische Kunststätten H. 390), Köln 1993
  • Ulrich G. Großmann: Burg und Festung Rheinfels, hrsg. von der Wartburg-Gesellschaft Burgen, Schlösser und Wehrbauten in Mitteleuropa, Bd. 17, Regensburg 2002
  • Carl Michaelis: Burg Rheinfels bei St. Goar am Rhein mit Zeichnungen von Dilich (1607), St. Goar 1900, 1991 (großformat. Broschüre), ISBN 3-926888-91-1 (Nachdruck 1991 zur Neueröffnung des Burgmuseums am 14. Mai 1991)
  • Alexander Thon: Städte gegen Burgen. Tatsächliche und mutmaßliche Belagerungen von Burgen am Mittelrhein durch den Rheinischen Bund 1254–1257. In: Jahrbuch für westdeutsche Landesgeschichte 34, 2008, S. 17–42, hier S. 37–41 (zur Belagerung durch den Rheinischen Bund 1256).
  • Alexander Thon: Städte gegen Burgen. Tatsächliche und mutmaßliche Belagerungen von Burgen am Mittelrhein durch den Rheinischen Bund 1254–1257. In: Jahrbuch für westdeutsche Landesgeschichte. Nr. 34, 2008, S. 17–42, hier S. 33–36 (zur Belagerung von 1254).

Dokumente

Weblinks


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