Fettt

Fettt

Boba Fettt (* 1975) ist ein deutscher Rapper aus Berlin, der bei dem Independent-Label No Peanuts unter Vertrag steht. Unter den Namen DJ Zett und DJ Bobafettt ist er zudem als DJ und Produzent aktiv.

Inhaltsverzeichnis

Biografie

Boba Fettt wurde 1975 in der Pfalz geboren. Im Folgendem wuchs der heutige Hip-Hop-Musiker in Berlin auf. 1996 begann er mit der Arbeit als DJ und absolvierte seine ersten Auftritte ab 1997 unter dem Namen DJ Zett. Zett fungierte für einige Zeit als DJ für den Rapper Fuat der Gruppe M.O.R., den er bei Auftritten begleitete. Aufgrund musikalischer Differenzen wurde die Zusammenarbeit nach kurzer Zeit beendet und Zett begann nun als DJ für den Berliner Rapper Kool Savas zu arbeiten. Nachdem die beiden für einige Jahre zusammen Live-Auftritte absolviert hatten, begannen sie getrennte Wege zu gehen und Zett konzentrierte sich auf seine Arbeit als Rapper. Das erste Lied Verbindungen entstand Ende 2002 und erschien auf dem Album Progrisiv des Rappers Gris. Im Folgendem arbeite er sowohl als Rapper, indem er Gastbeiträge auf Alben von M.O.R. und Big Derill Mack beitrug, als auch als DJ, indem er die Cuts auf Veröffentlichungen der Beatfabrik oder Separate beisteuerte.

Anfang 2006 veröffentlichte Fettt sein erstes Mixtape, auf welchem er neben der Tätigkeit als DJ auch rappt. Dieses wurde unter dem Titel Die fettten Jahre fangen an - Volume 1 veröffentlicht. Des Weiteren nahm Fettt 2006 das Album Live aus der Crunkarena mit der aus den Rappern Boss A, B-A-Di, Big Derill Mack und Staiger bestehenden Gruppe H.A.C.K. auf.[1] Dieses erschien am 11. August 2006.

Vom 9. Februar 2007 bis zum 16. März 2007 begleitete Boba Fettt den Berliner Rapper Prinz Pi bei seiner !Donnerwetter!-Tour. Diese wurde zudem durch die Rap-Formation K.I.Z. sowie durch den bei Selfmade Records unter Vertrag stehenden Rapper Kollegah ergänzt.

Am 16. Februar 2007 erschien Boba Fettts erstes Soloalbum über No Peanuts. Auf diesem sind unter anderem Jack Orsen, Fuat, K.I.Z., Prinz Pi und Rifleman mit Gastbeiträgen vertreten.[2] Meisters des Universums wurde komplett von Big Bennay produziert.[3] Am 16. November 2007 erschien Die fettten Jahre fangen an Vol. 3, mit welchem Boba Fettt seine Mixtape-Trilogie vollendet. Auf dem Tonträger sind unter anderem Prinz Pi, K.I.Z., Taktloss, Justus und Wakka mit Gastbeiträgen vertreten.[4]

Diskografie

Alben

  • 2006: Live aus der Crunk Arena (mit Staiger, Big Derill Mack und Boss A als H.a.C.K.)
  • 2007: Meisters des Universums

Mixtapes

  • 2007: Die Fettten Jahre fangen an - Volume 3
  • 2006: Die Fettten Jahre fangen an - Volume 2
  • 2006: Die Fettten Jahre fangen an - Volume 1
  • 2004: Epsiode VII (Siegfrieden) (Tape)

Scratches und Cuts

  • 2001: Diverse auf „Wortshots“ von Beatfabrik
  • 2002: Was ihr Wollt auf „Dreck“ von Justus
  • 2003: Purer Hass auf „ÜberlegDirWasDuSagst“ von Separate
  • 2003: Diverse auf „Rapüstad“ von Killa Hakan & Fuat

Diverse

  • Olympiastadion mit H.A.C.K. (erschien als MZEE.com Exclusive)
  • Diverse auf „Edit Label Snip-Snapped 2006“ von DJ Fiks (Album, Internet Exklusive)
  • Big Derill Mack, Staiger & Boba Fettt - Wer, Fler? (Disstrack)
  • 2006: Feuer über Deutschland (DVD)

Referenzen

  1. Royal Bunker: H.A.C.K.
  2. HipHop.de: Boba Fettt ist der Meister des Universums
  3. Mzee.com: Boba Fettt releast Debut "Meisters des Universums"
  4. Mzee.com: Boba Fettt Mixtape "Die Fettten Jahre Fangen An Vol.3"

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Boba Fettt — (* 1975) ist ein deutscher Rapper aus Berlin, der bei dem Independent Label No Peanuts unter Vertrag steht. Unter den Namen DJ Zett und DJ Bobafettt ist er zudem als DJ und Produzent aktiv. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Diskografie 2.1 Alben …   Deutsch Wikipedia

  • DJ Bobafettt — Boba Fettt (* 1975) ist ein deutscher Rapper aus Berlin, der bei dem Independent Label No Peanuts unter Vertrag steht. Unter den Namen DJ Zett und DJ Bobafettt ist er zudem als DJ und Produzent aktiv. Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Diskografie… …   Deutsch Wikipedia

  • DJ Zett — Boba Fettt (* 1975) ist ein deutscher Rapper aus Berlin, der bei dem Independent Label No Peanuts unter Vertrag steht. Unter den Namen DJ Zett und DJ Bobafettt ist er zudem als DJ und Produzent aktiv. Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Diskografie… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Fe — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Hip-Hop-Musiker — Diese Liste verzeichnet bekannte Hip Hop Musiker, die über ihre Artikel dem Hip Hop Genre selbst und deren Sub Genres (Eastcoast Hip Hop, Westcoast Hip Hop, G Funk, Down South, Bass Music, Ghetto Tech, Miami Bass, Rio Funk, Crunk, Rap, Gangsta… …   Deutsch Wikipedia

  • Royalbunker — Royal Bunker ist ein Berliner Hip Hop/Rap Independent Label. Organisator des Labels ist Marcus Staiger. Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Künstler und Repertoire 3 Einzelnachweise 4 Weblinks // …   Deutsch Wikipedia

  • Biztram — (* 1981 in Berlin; bürgerlich Benjamin Bistram) ist ein deutscher Musikproduzent und Rapper. Er wurde vor allem durch Produktionen und Gastauftritte auf Alben des Rappers Prinz Pi bekannt. Biografie Schon zu Schulzeiten widmete sich Biztram der… …   Deutsch Wikipedia

  • !Donnerwetter! — Prinz Pi – !Donnerwetter! Veröffentlichung 22. September 2006 Label No Peanuts Format(e) CD Genre(s) Hip Hop Anzahl der Titel 59 Laufzeit 01:58:50 …   Deutsch Wikipedia

  • Big Derill Mack — im Studio Big Derill Mack (eigentlich Derill Kwella) ist ein Rapper aus Berlin, der seit 2008 dem Label SuppeInnaPuppe von Boss A alias Die Kralle angehört. Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Diskogra …   Deutsch Wikipedia

  • Boba Fett — steht für: einen Charakter aus Star Wars, siehe Figuren aus Star Wars#Boba Fett Anders Lindström (* 1969), schwedischer Rock Pianist (Pseudonym) Siehe auch: Boba Fettt (* 1975), deutscher Rapper Jan Delay (eigentlich Jan Phillip Eißfeldt,… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”