Flickern

Flickern
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Unter Flickern (engl. to flicker „flackern“) versteht man die zeitlichen Schwankungen der Lichtintensität einer Kurzbogenlampe. Sie entstehen durch Konvektion des Edelgases im Lampeninneren, dem der Lichtbogen folgt. Typische Frequenzen des Flickerns sind 20–25 Hz. Störend ist das Flickern bei Anwendungen in der Forschung, wenn gleichmäßige Lichtintensitäten benötigt werden. Es lässt sich reduzieren, indem besonders präzise gebaute Lampen verwendet werden. Andere Schwankungen der Lichtintensität, die ebenfalls als Flickern bezeichnet werden, betreffen Computermonitore.

Das Flickern stört auch bei Filmleuchten, weil die heiße Wendel im Rhythmus von 100 Hz aufgeheizt wird und wieder etwas abkühlt. Das bewirkt zusammen mit der Bildfrequenz der Kamera einen Stroboskopeffekt. Bei der Verwendung von 3 Lampen und Drehstrom ergänzen sich die Flickereffekte zu gleichmäßigem Licht.


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