- Flintstones - Die Familie Feuerstein
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Filmdaten Deutscher Titel: Flintstones – Die Familie Feuerstein Originaltitel: The Flintstones Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1994 Länge: 87 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK ohne Beschränkung Stab Regie: Brian Levant Drehbuch: Tom S. Parker, Jim Jennewein, Steven E. de Souza Produktion: Joseph Barbera, Bruce Cohen, William Hanna Musik: David Newman Kamera: Dean Cundey Schnitt: Kent Beyda Besetzung - John Goodman: Fred Feuerstein
- Elizabeth Perkins: Wilma Feuerstein
- Elaine und Melanie Silver: Pebbles Feuerstein
- Rick Moranis: Barney Geröllheimer
- Rosie O'Donnell: Betty Geröllheimer
- Hlynur Sigurdsson: Bamm-Bamm Geröllheimer
- Kyle MacLachlan: Cliff Vandercave
- Halle Berry: Rosetta Stone
- Elizabeth Taylor: Pearl Slaghoople
- Dann Florek: Mr. Slate
- Richard Moll: Hoagie
Flintstones – Die Familie Feuerstein (The Flintstones) ist eine US-amerikanische Filmkomödie von Brian Levant aus dem Jahr 1994. In den Hauptrollen sind John Goodman und Rick Moranis zu sehen. Der Film bezieht sich in Titel, Protagonisten und Handlung auf die bekannte Zeichentrickserie Familie Feuerstein.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Fred Feuerstein und Barney Geröllheimer sind Freunde und Arbeitskollegen. Beide nehmen in ihrer Firma an einem Eignungstest teil, mit dem ein neuer Manager gefunden werden soll: Dank Barneys Hilfe gewinnt Fred.
Es stellt sich heraus, dass Fred nur als Sündenbock für die dunklen Finanzgeschäfte des Vorstandes Cliff Vandercave herhalten soll. Barney hilft ihm obwohl das Verhältnis nach Freds Beförderung kühler wurde, Vandercave zu enttarnen, was schließlich gelingt.
Hintergrund
Die Produktion der Komödie kostete schätzungsweise 45 Millionen US-Dollar. Im Jahr 2000 wurde das Prequel Die Flintstones in Viva Rock Vegas gedreht. Auch wenn am Ende nur Tom S. Parker, Jim Jennewein und Steven E. de Souza als Drehbuchautoren im Vorspann genannt wurden, arbeiteten am Drehbuch doch über ein Dutzend Personen mit. Neben den genannten waren es: Babaloo Mandel, Mitch Markowitz, Dava Savel, Brian Levant, Michael G. Wilson, Al Aidekman, Cindy Begel, Lloyd Garver, David Silverman, Stephen Sustarsic, Nancy Steen, Neil Thompson, Daniel Goldin, Joshua Goldin, Peter Martin Wortmann, Robert Conte, Jeff Reno, Ron Osborn, Bruce Cohen, Jason Hoffs, Kate Barker, Gary Ross, Rob Dames, Leonard Ripps, Fred Fox Jr., Lon Diamond, David Richardson, Roy Teicher, Richard Gurman, Michael J. Di Gaetano und Ruth Bennett.
Der Film wurde in den deutschen Kinos von rund 6,259 Millionen Menschen gesehen, was ihn zum zweiterfolgreichsten Kinofilm des Jahres 1994 nach Der König der Löwen macht. In den USA spielte der Film 128 Millionen Dollar ein und war damit der fünfterfolgreichste Film des Jahres.[1]
Kritiken
film-dienst schrieb, die Serie „mit ihren liebenswerten Anachronismen“ erfahre in der Realverfilmung „ästhetisch eine kongeniale Umsetzung“. Der „bemerkenswerte Einsatz von Ausstattung und Darstellern“ wirke jedoch „angesichts der einfallslosen Handlung eher verschenkt“.
Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times: „Dies ist ein großartig aussehender Film, ein Triumph des Set-Designs und der Spezialeffekte, die eine Fantasiewelt irgendwo zwischen Vorstadt und prähistorischem Cartoon erschaffen.“ („This is a great-looking movie, a triumph of set design and special effects, creating a fantasy world halfway between suburbia and a prehistoric cartoon.“)
Kenneth Turan schrieb in der Los Angeles Times vom 27 Mai 1994 auf der Seite F1: „Wie die Addams Family zuvor, ist dies einer dieser cleveren, lebendigen und schließlich ermüdenden Stücke auffälliger Hollywood-Maschinerie, in der ein Großteil der Kreativität in die Optik geflossen ist und nur noch Reste für die Geschichte und Dialoge übrigblieb.“ („Like "The Addams Family" before it, this is one of those clever, lively and ultimately wearying pieces of showy Hollywood machinery where a glut of creativity has gone into the visuals with only scraps left over for the plot and the dialogue.“)
Auszeichnungen
Der Film gewann 1994 die Goldene Leinwand und erhielt 1995 vier Nominierungen für den Saturn Award, darunter als „bester Fantasyfilm“. Er erhielt 1995 allerdings auch zwei Mal die Goldene Himbeere: Zum einen für das „schlechteste Drehbuch“ und zum anderen erhielt in Rosie O'Donnell als „schlechteste Nebendarstellerin“. Sie stach damit Elizabeth Taylor aus, die ebenfalls in dieser Kategorie nominiert war. Bruce Cohen erhielt eine Nominierung in der Kategorie „schlechtestes Remake oder Sequel“.
Halle Berry wurde 1995 für den MTV Movie Award nominiert. Rosie O'Donnell gewann 1995 den Kids' Choice Award.
Belege
Weblinks
- Flintstones – Die Familie Feuerstein in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Gesammelte Zeitungskritiken zu Flintstones – Die Familie Feuerstein auf Metacritic.com (englisch)
- Kritiken zu Flintstones – Die Familie Feuerstein auf Rotten Tomatoes (englisch)
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