Florentia Viola

Florentia Viola
AC Florenz
Voller Name ACF Fiorentina S.p.A.
Gegründet 26. August 1926
2002 Neugründung
Stadion Stadio Artemio Franchi
Plätze 47.282
Präsident ITAITA Andrea Della Valle
Trainer ITAITA Cesare Prandelli
Homepage www.acffiorentina.it
Liga Serie A
2007/08 4. Platz
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Heim
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Auswärts

Die AC Florenz (offiziell: ACF Fiorentina, früher: Associazione Calcio Fiorentina), ist ein italienischer Fußballclub aus Florenz (ital. Firenze).

Der Verein trägt seine Heimspiele im 47.500 Plätze fassenden StadionStadio Artemio Franchiaus. Aktuell spielt der Verein in der höchsten italienischen Fußballliga, der Serie A.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Anfänge

Der AC Florenz, auch kurz die Fiorentina genannt, entstand am 26. August 1926 aus der Fusion zwischen dem Club Sportivo Firenze und aus der Fußballabteilung der Polisportiva Giovanile Libertas. Als Vereinsfarben wurden die Farben Weiß und Rot gewählt. Das erste offizielle Match bestritt der neu gegründete Verein am 22. September 1929 anlässlich eines Freundschaftsspieles gegen den AS Rom; bei dieser Partie spielten die Florentiner erstmals in der Geschichte mit violetten Trikots, die mit der Florentiner Lilie (italienisch: Giglio) bestickt waren. Diese verhalfen dem AC Florenz in der Folge zu den Übernamen la viola (zu deutsch: die Violette) und i gigliati (zu deutsch in etwa: die Lilien), die bis heute als Bezeichnungen für den AC Florenz gebräuchlich sind. In der Saison 1929/30 nahm man erstmals an einer Serie-B-Meisterschaft teil, in der man auf einem guten vierten Tabellenrang abschließen konnte. In der folgenden Saison 1930/31 konnte man die Serie B sogar gewinnen und stieg somit erstmals in die Serie A auf. Am 13. September 1931 wurde das neue Stadio Comunale, das später inStadio Artemio Franchiumbenannt werden sollte, mit einem Spiel gegen Admira Wien eröffnet. Somit war der AC Florenz auch in dieser Hinsicht gewappnet für die kommende Saison in der Serie A.

Dort hielt man sich in den kommenden Jahren recht gut. Die beste Platzierung wurde in der Saison 1935/36 mit dem dritten Platz erreicht, doch am Ende der Saison 1937/38 kam es zum ersten Abstieg in die Serie B.

Der erste Titel

In der Saison 1939/40 lief es, nach dem unmittelbaren Wiederaufstieg aus der Serie B, alles andere als rund für die Fiorentina. Schlussendlich beendete man die Spielzeit auf dem dreizehnten von sechzehn Plätzen. Man errang lediglich 24 Zähler und hatte somit gleich viele Punkte geholt, wie der am dem fünfzehnten Platz liegende Verein AC Liguria, der aber aufgrund eines gegenüber der Fiorentina und dem auf dem vierzehnten Platz liegenden SSC Neapel schlechteren Torverhältnis in die Serie B abstieg. Somit hatten die Florentiner nur glücklich den Klassenerhalt erreicht, weshalb sie bei der Coppa Italia 1939/40 höchstens als Außenseiter gehandelt wurden. Das erste Spiel bestritt die Fiorentina in der Weihnachtszeit des Jahres 1939, als man in der Runde der letzten 32 Mannschaften auf den Serie C-Verein Cavagnaro traf. Die Viola konnte sich dabei problemlos mit 7:1 durchsetzen. Im Achtelfinale traf man auf den favorisierten AC Mailand. Da man sich in Mailand zunächst 1:1 trennte, musste das Spiel in Florenz wiederholt werden und mit der Unterstützung der eigenen Fans im Rücken gewann die Fiorentina deutlich mit 5:0. Im Viertelfinale traf man auf einen weiteren starken Gegner, nämlich auf Lazio Rom, doch auch hier gewann man in Florenz relativ deutlich mit 4:1. Somit erreichte man zum zweiten Mal nach der Saison 1935/36 das Halbfinale der Coppa Italia und wie damals traf man auf ein Team aus Turin. Doch während man damals noch mit 0:2 an dem AC Turin gescheitert war, konnte diesmal Juventus Turin mit 3:0 besiegt werden. Somit kam es am 15. Juni 1940 in Florenz zum Finale zwischen der Fiorentina und CFC Genua. In der 26Minute gelang dem Florentiner Mario Celoria der einzige Treffer für die Viola. Somit konnte etwas überraschend, aber aufgrund der zum Teil deutlichen Ergebnisse letztlich doch verdient, der erste Titelgewinn des noch jungen AC Florenz bejubelt werden.

Präsidenten des AC Florenz
  • 1926Luigi Ridolfi
  • 1942Scipione Picchi
  • 1945Arrigo Paganelli
  • 1946Igino Cassi
  • 1947Ardelio Allori
  • 1948Carlo Antonini
  • 1952Enrico Befani
  • 1961Enrico Longinotti
  • 1965Nello Baglini
  • 1971Ugolino Ugolini
  • 1977Rodolfo Melloni
  • 1979Enrico Martellini
  • 1980Ranieri Pontello
  • 1986Pier Cesare Baretti
  • 1987Lorenzo Righetti
  • 1990Mario Cecchi Gori
  • 1993Vittorio Cecchi Gori
  • 2001Verwalter
    (Luciano Luna)
  • 2002Verwalter
    (Ugo Poggi, Ottavio Bianchi)
  • 2002richterlicher Verwalter
    (Enrico Fazzini)
Präsidenten der Florentia Viola
  • 2002Gino Salica (Diego Della Valle als Besitzer)
Präsidenten des AC Florenz
(nach der Umbenennung des offiziellen Namens in A.C.F. Fiorentina)
  • 2003Gino Salica (Diego Della Valle als Besitzer)
  • 2004Andrea Della Valle

Der erste ScudettoMontuori und die Ära Hamrin

In der Saison 1955/56 konnten die Violetten ihren ersten Scudetto nach Florenz holen. Der damalige Präsident Enrico Befani (ein Industrieller) und der Trainer Fulvio Bernardini (genanntIl Dottore“) konstruierten eine Spitzenmannschaft. Vor allem Miguel Ángel Montuori, ein argentinischer Stürmer mit italienischen Wurzeln, den man aus Chile verpflichtet hatte, und der brasilianische Nationalspieler Julio Botelhogenannt Julinhoverbesserten das Offensivspiel der Fiorentina entscheidend und machten aus einer guten Mannschaft die beste italienische Mannschaft der Saison 1955/56. Fulvio Bernardini hatte Julinho bereits während der WM 1954 in der Schweiz beobachtet und ihn als einen der besten rechten Flügelspieler der Welt eingestuft. Diese Mannschaft marschierte 33 Spieltage lang ungeschlagen durch die Serie A (was bis heute keinem anderen italienischen Team wieder gelang) und leistete sich lediglich am letzten Spieltag eine 1:3 Auswärtsniederlage beim CFC Genua.

Auch in den folgenden Jahren zählte die Fiorentina immer zu den besten italienischen Mannschaften, wie schon die auf den ersten Scudetto unmittelbar folgenden vier jeweils zweiten Plätze bis 1960 belegen.

1957 erreichte sie das Endspiel des Europapokals der Landesmeister, das sie allerdings mit 0:2 gegen das damals den europäischen Fußball dominierende Real Madrid verlor.

Ab der Saison 1958/59 wurde der schwedische Angreifer Kurt Hamrin verpflichtet, der bis 1967 für die Fiorentina stürmte und mit 151 Toren in 289 Spielen einen Vereinsrekord aufstellte, der erst Jahrzehnte später durch Gabriel Batistuta weiter verbessert werden konnte.

In der Spielzeit 1960/61 wurde dann, nachdem schon die Endspiele 1958 und 1960 nur knapp verloren worden waren, erneut die Coppa Italia gewonnen. Ebenfalls in diesem Jahr holte die Fiorentina den Europapokal der Pokalsieger im Endspiel gegen die Glasgow Rangers nach Florenz. Im Jahr darauf wurde das Finale des Europapokals der Pokalsieger erneut erreicht, aber (gegen Atletico Madrid) verloren.

Eine dritte Coppa Italia konnte in der Saison 1965/66 gewonnen werden.

Weitere Erfolge und allmählicher Niedergang

Die Saison 1968/69 endete mit dem völlig unerwarteten Gewinn des zweiten Scudetto. Nach dem Weggang wichtiger Spieler (darunter befand sich der italienische Nationaltorhüter Enrico Albertosi) war der Kader im Vorfeld eigentlich als nicht besonders stark eingeschätzt worden. Aber dem Team um Trainer Bruno Pesaola gelang ein kleines Wunder: Die Mannschaft wuchs über sich hinaus und wurde mit nur einem verlorenen Spiel (1:3 Heimniederlage am 5. Spieltag gegen Bologna) und ohne eine einzige Auswärtsniederlage (was einen weiteren, bis heute nicht wieder erreichten italienischen Rekord darstellt) erneut Meister.

Eine vierte Coppa Italia erkämpfte sich die Fiorentina 1975.

Die ganz großen Zeiten waren jedoch unwiderruflich vorbei. In den folgenden Jahren erreichte der Verein zwar noch fast immer einstellige Tabellenplätze, aber die wirklichen Erfolge bleiben aus und nach vier unterdurchschnittlichen Jahren, zum Ende der Saison 1992/93, stieg der Club in die Serie B ab.

Die Ära Cecchi Gori und Batistuta

Wie die Meisterschaft von 1969 von kaum jemandem erwartet worden war, so überraschend kam auch der Abstieg 1993. Denn mit unter anderem Stefan Effenberg, Brian Laudrup, Francesco Baiano und nicht zuletzt Gabriel Batistuta verfügte die Mannschaft an sich über einen Kader mit sehr großem Potential, dem ein deutlich besseres Abschneiden als in den vorangegangenen Jahren zugetraut worden war.

1993 übernahm Vittorio Cecchi Gori, ein Filmproduzent, als Präsident die Leitung des Vereins von seinem plötzlich verstorbenen Vater Mario Cecchi Gori. In seinen Methoden nicht unumstritten besaß er den Ehrgeiz und die finanziellen Mittel, die Fiorentina wieder zu einer Spitzenmannschaft aufzubauen.

Der Kader der Abstiegsmannschaft von 1993 konnte unter dem neuen Trainer Claudio Ranieri in wesentlichen Bestandteilen in der Serie B gehalten und mit jungen Talenten abgerundet werden, so dass der Wiederaufstieg in der Saison 1993/94 auf Anhieb gelang.

Gabriel Batistuta

In der folgenden Spielzeit wurde Gabriel Batistuta mit 26 Treffern Torschützenkönig der Serie A und nicht zuletzt dadurch gelang es der Fiorentina mit dem zehnten Platz die Klasse zu halten. Insgesamt erzielte Batistuta in seiner Zeit beim ACF 168 Treffer (152 in der Serie A und 16 in der Serie B) und übertraf damit den alten Vereinsrekord Hamrins.

Bereits in der Saison 1995/96 gewann der Club dann die fünfte Coppa Italia der Vereinsgeschichte, wobei man sich im Finale gegen Atalanta Bergamo mit 1:0 (zuhause in Florenz) und 2:0 (auswärts in Bergamo) durchgesetzt hatte. Dadurch qualifizierte sich die Fiorentina für die Supercoppa Italiana und traf dort in Mailand auf den frischgebackenen italienischen Meister AC Mailand. Gegen dieses Team hatte man während der Meisterschaft auswärts mit 1:3 verloren und somit galt der AC Mailand in seinem eigenen Stadion als klarer Favorit. Jedoch konnte sich der AC Florenz mit 2:1 durchsetzen. Für die Tore der Viola war einmal mehr Gabriel Batistuta zuständig, der bereits während der Meisterschaft 19 Treffer erzielt hatte und der in diesen Jahren zusammen mit dem Mittelfeldregisseur Rui Costa und dem Torhüter Francesco Toldo das Rückgrat der Mannschaft bildete.

Die der Erfolgssaison 1995/96 folgenden Jahre waren durch Bemühungen gekennzeichnet, die Mannschaft weiter zu verstärken. Dies führte jedoch auch zu einigen überstürzten und überteuerten Fehleinkäufen und zu einer ruinösen Finanzpolitik, die sich später noch einmal rächen sollte.

Der in der Saison 1998/99 erreichte dritte Platz in der Meisterschaft berechtigte in der Spielzeit 1999/2000 jedoch erst einmal zur Teilnahme an der Champions League und in der Saison 2000/2001 wurde die sechste Coppa Italia nach Florenz geholt.

Absturz und Renaissance

Ein erstes Menetekel war der Weggang Batistutas zum AS Rom nach dem Ende der Saison 1999/2000.

Im August 2000 verpasste Fiorentina unerwarteterweise gegen den schwedischen Außenseiter Helsingborg IF die Qualifikation für die Champions League. Helsingborg gewann das Heimspiel gegen die Italiener mit 1:0, das Rückspiel endete torlos. Damit war Fiorentina nur im UEFA-Cup. Dort traf der Verein in der 1. Runde auf den österreichischen Klub FC Tirol. Die Tiroler gewannen zu Hause nach hervorragender Leistung mit 3:1 und erreichten im Rückspiel verdient ein 2:2-Unentschieden. Für Fiorentina fielen in der Saison 2000/01 die einkalkulierten Einnahmen aus internationalen Bewerben weg. Damit war der Weg in die finanzielle Pleite vorgezeichnet.

Erhebliche Probleme tauchten dann, nicht ganz unerwartet, Mitte 2001 auf, als die Finanzlage es nicht mehr erlaubte, die Spielergehälter zu zahlen und die Verbindlichkeiten in Höhe von inzwischen 50 Millionen US-Dollar ordnungsgemäß zu bedienen. Vittorio Cecchi Gori bemühte sich zwar, weiteres Geld in den Verein zu investieren, konnte aber auch keine ausreichende finanzielle Basis mehr schaffen. Nicht zuletzt Cecchi Gori wurde aber schließlich auch von großen Teilen der Tifosi der Vorwurf gemacht, die Krise überhaupt erst verschuldet zu haben, was am 18April 2002 in einer Demonstration gegen den Präsidenten mit 30.000 Teilnehmern in Florenz gipfelte. Zum Abschluss der Meisterschaft belegte Fiorentina einen Abstiegsrang. Am Ende der Saison wurde dem Verein die Lizenz entzogen und die Fiorentina unter Zwangsverwaltung gestellt. Wegen der Insolvenz durfte der Club auch in der Serie B nicht antreten. Schließlich wurde der Verein unter dem Namen Florentia Viola neu aufgestellt. Der neue Besitzer Diego Della Valle (ein Schuhfabrikant), erreichte, dass der Club für die Teilnahme an der Serie C2 zugelassen wurde, obwohl diese Einstufung im Reglement ursprünglich nicht vorgesehen war und die Bestimmungen sogar den Fall ins Amateurlager vorgeschrieben hätten.

Souverän gelang es, die Serie C2 zu dominieren. Torschützenkönig der Serie C2 wurde Christian Riganò mit 30 Treffern, der Aufstieg in die Serie C1 war damit sichergestellt. Mit dem Rückkauf des ursprünglichen Florentiner Vereinsnamens (und der damit verbundenen Titel) durch Della Valle als ACF Fiorentina durfte der Verein dann jedoch unmittelbar in der Serie B antreten, ohne die Serie C1 durchlaufen zu müssen. Der italienische Fußballverband hatte in einer umstrittenen Entscheidung die Zahl der Teams in der Serie B von 20 auf 24 erhöht, so dass keine Hindernisse mehr im Weg standen.

Dennoch löste der doppelte Aufstieg erhebliche Kontroversen aus, da vor allem kleinere Vereine aus der Serie B in dieser sportpolitisch motivierten Bevorzugung von Klubs mit großer Anhängerschaft eine Wettbewerbsverzerrung sahen.

Auch für die Fiorentina selbst war die Entscheidung nicht ganz unproblematisch, da zu diesem Zeitpunkt Kaderbildung und Saisonvorbereitung für die Serie C1 schon mehr oder weniger abgeschlossen waren und nun entsprechendnachgerüstetwerden musste.

Mit viel Improvisationstalent gelang es Trainer und Vereinsführung aber, eine schlagkräftige Truppe für die Serie B zu formieren und in der Saison 2003/04, wieder auch dank der zahlreichen Treffer Riganòs, den sechsten Tabellenplatz zu erreichen, der zur Relegation gegen den Tabellenfünfzehnten der Serie A berechtigte. Die Relegation selbst, gegen den AC Perugia, gewannen die Violetten mit insgesamt 2:1 (Hinspiel in Perugia 1:0, Rückspiel in Florenz 1:1). Damit kehrte man wieder in die höchste italienische Spielklasse zurück, in der man in der Saison 2004/05 allerdings erst am letzten Spieltag den Klassenerhalt sichern konnte.

Die Saison 2005/06 beendete Florenz überraschend mit dem vierten Platz der Serie A und der damit verbundenen CL-Qualifikation, nicht zuletzt dank eines überragenden Torjägers Luca Toni, der mit 31 Treffern Torschützenkönig der Serie A wurde.

Aktuelle Entwicklung

Nach dem Saisonende geriet die Fiorentina mit in den Strudel des Fußball-Skandals um Juventus Turin. Diego Della Valle und sein Bruder Andrea hatten zwar lange Zeit dem System Moggi widerstanden, sich aber schließlich in der Saison 2004/05 doch damit arrangiert, um einen damals drohenden sportlichen Abstieg zu verhindern. Per Gerichtsbeschluss wurde die Fiorentina, nachdem in der ersten Verhandlung bereits ein Zwangsabstieg in die Serie B verkündet worden war, in der Berufungsverhandlung am 25Juli 2006 zu einem Abzug von 19 Punkten für die kommende Saison verurteilt, durfte aber in der Serie A verbleiben. Des Weiteren konnte in der Saison 2006/2007 keine Teilnahme an internationalen Wettbewerben erfolgen, da für die vergangene Saison rückwirkend ein weiterer Punktabzug von 30 Punkten vorgenommen wurde.

Ferner durften die Brüder Andrea und Diego Della Valle drei Jahre bzw. drei Jahre und neun Monate lang keine offiziellen Funktionen im italienischen Fußball ausüben.

Am 27Oktober 2006 reduzierte das Schiedsgericht des italienischen Nationalen Olympischen Komitees (CONI) als letzte Berufungsinstanz den Punkteabzug für die laufende Saison von 19 auf 15 Punkte.

Entsprechend düster erschienen die Aussichten auf die Saison 2006/2007. Es gelang jedoch, den zwischenzeitlich abwanderungswilligen Luca Toni an die Fiorentina zu binden und der erfahrene Coach Cesare Prandelli, der schon in der vergangenen Saison hervorragende Arbeit in Florenz geleistet hatte, nahm mit einem hoch motivierten Team die Aufgabe in Angriff. Bereits am 8. Spieltag wurde der Punkteabzug mit einem 1:0-Auswärtssieg beim FC Turin ausgeglichen und am 15. Spieltag, nach einem weiteren 1:0-Auswärtssieg, diesmal bei AC Chievo Verona, verließ die Fiorentina die Abstiegsplätze.

Anfang Dezember 2006 wurde Cesare Prandelli zu ItaliensTrainer des Jahresgekürt. Zum Ende der Hinspielrunde, am 14. Januar 2007, befand sich die Fiorentina auf einem gesicherten 14. Tabellenplatz, mit Anschluss ans Tabellenmittelfeld und sieben Punkten Abstand zur Abstiegszone. Ohne den Strafabzug von 15 Punkten wäre der Verein zu diesem Zeitpunkt Tabellenvierter gewesen. Zum Ende der Saison, nach einem 5:1 Heimsieg über Sampdoria Genua am letzten Spieltag, belegte Florenz einen zur Teilnahme am UEFA-Cup berechtigenden fünften Platz. Mit nur 31 Gegentreffern in 38 Spielen verfügte die Fiorentina dabei über die stabilste Abwehr der gesamten Liga. Ohne den Strafabzug wäre der Verein Tabellendritter geworden.

Nach dem Fortgang Luca Tonis zum FC Bayern München blieb die Fiorentina in der Saison 2007/2008 ganz knapp hinter den Erwartungen zurück, die allerdings auch recht hoch gesteckt gewesen waren. Immerhin wurde im nationalen Pokal das Viertelfinale (1:2 und 1:2 gegen Lazio Rom) und im UEFA-Pokal gar das Halbfinale (0:0 und 2:4 i.E. gegen die Glasgow Rangers) erreicht. Ein vierter Platz in der Serie A schließlich berechtigte zum Einzug in die Qualifikationsrunde der Champions League. Dort erreichte man nach einem 2:0 im Heimspiel und einem 0:0 im Rückspiel gegen Slavia Prag die Gruppenphase der Champions League.

Sportliche Chronologie

Saison Platz Spielklasse Bemerkung
1926/27 6 Divisione 1, Girone C
1927/28 2 Divisione 1, Girone D
1928/29 16 Divisione Nazionale)
1929/30 4 Serie B
1930/31 1 Serie B Aufstieg in die Serie A
1931/32 4 Serie A Pedro Petrone (25 Treffer) ist Torschützenkönig zusammen mit Angelo Schiavio (Bologna)
1932/33 5 Serie A
1933/34 6 Serie A
1934/35 3 Serie A
1935/36 12 Serie A
1936/37 9 Serie A
1937/38 16 Serie A Abstieg in die Serie B
1938/39 1 Serie B Aufstieg in die Serie A
1939/40 13 Serie A Gewinn der ersten Coppa Italia
1940/41 3 Serie A
1941/42 9 Serie A
1942/43 6 Serie A
1943/44 keine Wettbewerbe infolge des 2. Weltkrieges
1944/45 keine Wettbewerbe infolge des 2. Weltkrieges
1945/46 5 Serie A
1946/47 17 Serie A
1947/48 7 Serie A
1948/49 8 Serie A
1949/50 5 Serie A
1950/51 5 Serie A
1951/52 4 Serie A
1952/53 7 Serie A
1953/54 3 Serie A
1954/55 5 Serie A
1955/56 1 Serie A Erster Scudetto, 33 Spiele in Folge ungeschlagen und 12 Punkte Vorsprung (italienischer Rekord bis heute), nur am letzten Spieltag gab es eine 1:3 Niederlage bei Genoa
1956/57 2 Serie A Finale des Europapokals der Landesmeister erreicht
1957/58 2 Serie A Finale der Coppa Italia erreicht
1958/59 2 Serie A mit 95 erzielten Treffern in 34 Partien (italienischer Rekord bis heute)
1959/60 2 Serie A Finale der Coppa Italia erreicht
1960/61 7 Serie A zweiter Gewinn der Coppa Italia, Gewinn des Europapokals der Pokalsieger
1961/62 3 Serie A Aurelio Milani (22 Treffer) Torschützenkönig zusammen mit José Altafini (Milan), Finale des Europapokals der Pokalsieger erreicht
1962/63 6 Serie A
1963/64 4 Serie A
1964/65 4 Serie A Alberto Orlando (17 Treffer) Torschützenkönig zusammen mit Sandro Mazzola (Inter), Finale des Mitropa-Cups erreicht
1965/66 4 Serie A dritter Gewinn der Coppa Italia, Gewinn des Mitropa-Cups
1966/67 5 Serie A
1967/68 4 Serie A
1968/69 1 Serie A Zweiter Scudetto ohne Auswärtsniederlage (italienischer Rekord bis heute)
1969/70 4 Serie A
1970/71 12 Serie A
1971/72 5 Serie A Finale des Mitropa-Cups erreicht
1972/73 4 Serie A
1973/74 6 Serie A
1974/75 8 Serie A vierter Gewinn der Coppa Italia
1975/76 9 Serie A
1976/77 3 Serie A
1977/78 13 Serie A
1978/79 6 Serie A
1979/80 6 Serie A
1980/81 5 Serie A
1981/82 2 Serie A
1982/83 5 Serie A
1983/84 3 Serie A
1984/85 9 Serie A
1985/86 4 Serie A
1986/87 9 Serie A
1987/88 8 Serie A
1988/89 7 Serie A
1989/90 12 Serie A Finale des UEFA-Cups erreicht
1990/91 12 Serie A
1991/92 12 Serie A
1992/93 16 Serie A Abstieg in die Serie B
1993/94 1 Serie B Aufstieg in die Serie A
1994/95 10 Serie A Batistuta (26 Treffer) Torschützenkönig
1995/96 3 Serie A fünfter Gewinn der Coppa Italia und Gewinn der Supercoppa Italiana
1996/97 9 Serie A
1997/98 5 Serie A
1998/99 3 Serie A Finale der Coppa Italia erreicht
1999/00 7 Serie A
2000/01 9 Serie A sechster Gewinn der Coppa Italia
2001/02 17 Serie A Zwangsabstieg in die Serie C2
2002/03 1 Serie C2 Aufstieg in die Serie B, Christian Riganò (30 Treffer) Torschützenkönig
2003/04 6 Serie B Aufstieg (per Relegation) in die Serie A
2004/05 16 Serie A
2005/06 4 Serie A Luca Toni (31 Treffer) Torschützenkönig der Serie A und Bester Torjäger Europas
2006/07 5 Serie A Mit 31 Gegentoren in 38 Spielen stabilste Abwehr der Liga. Ohne Punkteabzug wäre der Verein Tabellendritter geworden.
2007/08 4 Serie A Halbfinale des UEFA-Cups erreicht

Wichtige Spiele in der Geschichte des AC Florenz

Datum Anlass Stadion Sieger Gegner Ergebnis
15. Juni 1940 Finalspiel Coppa Italia Stadio Artemio Franchi, Florenz ITAITA AC Florenz ITAITA CFC Genua 1:0
30. Mai 1957(Details) Finalspiel Meistercup Santiago-Bernabéu-Stadion, Madrid Spain under FrancoSpain under Franco Real Madrid ITAITA AC Florenz 2:0
24. September 1958 Finalspiel Coppa Italia Olympiastadion Rom, Rom ITAITA Lazio Rom ITAITA AC Florenz 1:0
18. September 1960 Finalspiel Coppa Italia Giuseppe-Meazza-Stadion, Mailand ITAITA Juventus Turin ITAITA AC Florenz 3:2 n.V.
17. Mai 1961(Details) Finalhinspiel Europapokal der Pokalsieger Ibrox Park, Glasgow SCOSCO Glasgow Rangers ITAITA AC Florenz 0:2
27. Mai 1961 Finalrückspiel Europapokal der Pokalsieger Stadio Artemio Franchi, Florenz ITAITA AC Florenz SCOSCO Glasgow Rangers 2:1
11. Juni 1961 Finalspiel Coppa Italia Stadio Artemio Franchi, Florenz ITAITA AC Florenz ITAITA Lazio Rom 2:0
19. Mai 1966 Finalspiel Coppa Italia Olympiastadion Rom, Rom ITAITA AC Florenz ITAITA US Catanzaro 1929 2:1 n.V.
28. Juni 1975 Finalspiel Coppa Italia Olympiastadion Rom, Rom ITAITA AC Florenz ITAITA AC Mailand 3:2
2. Mai 1996 Finalhinspiel Coppa Italia Stadio Artemio Franchi, Florenz ITAITA AC Florenz ITAITA Atalanta Bergamo 1:0
18. Mai 1996 Finalrückspiel Coppa Italia Stadio Atleti Azzurri dItalia, Bergamo ITAITA Atalanta Bergamo ITAITA AC Florenz 0:2
25. August 1996 Finalspiel Supercoppa Giuseppe-Meazza-Stadion, Mailand ITAITA AC Mailand ITAITA AC Florenz 1:2
14. April 1999 Finalhinspiel Coppa Italia Stadio Ennio Tardini, Parma ITAITA AC Parma ITAITA AC Florenz 1:1
5. Mai 1999 Finalrückspiel Coppa Italia Stadio Artemio Franchi, Bergamo ITAITA AC Florenz ITAITA AC Parma 2:2
24. Mai 2001 Finalhinspiel Coppa Italia Stadio Ennio Tardini, Parma ITAITA AC Parma ITAITA AC Florenz 0:1
13. Juni 2001 Finalrückspiel Coppa Italia Stadio Artemio Franchi, Bergamo ITAITA AC Florenz ITAITA AC Parma 1:1
19. August 2001 Finalspiel Supercoppa Olympiastadion Rom, Rom ITAITA AS Rom ITAITA AC Florenz 3:0

Trainer

  • Károly Csapkay HUNHUN 1926/271929/30 96 Spiele36 Siege17 Unentschieden43 Niederlagen.
  • Gyula Feldmann HUNHUN 1928/291930/31 98 Spiele39 Siege20 Unentschieden39 Niederlagen.
  • Hermann Felsner AUTAUT 1931/321932/33 56 Spiele25 Siege11 Unentschieden20 Niederlagen.
  • William Rady HUNHUN 1932/331933/34 21 Spiele11 Siege3 Unentschieden7 Niederlagen.
  • Josef Ging HUNHUN 1933/341934/35 28 Spiele8 Siege12 Unentschieden5 Niederlagen.
  • Guido Ara ITAITA 1934/351937/38
  • Ottavio Baccani ITAITA 1937/38 20 Spiele2 Siege6 Unentschieden12 Niederlagen.
  • Ferenc Molnar HUNHUN 1937/381938/39 10 Spiele1 Sieg3 Unentschieden6 Niederlagen.
  • Rudolf Soutschek AUTAUT 1938/391939/40 50 Spiele21 Siege15 Unentschieden14 Niederlagen.
  • Giuseppe Galluzzi ITAITA 1939/40 1943/44 104 Spiele41 Siege20 Unentschieden43 Niederlagen.
  • Giuseppe Bigogno ITAITA 1945/46 1946/47 20 Spiele10 Siege3 Unentschieden7 Niederlagen.
  • Guido Ara ITAITA 1946/47 (Gesamt:)122 Spiele46 Siege32 Unentschieden44 Niederlagen.
  • Renzo Magli ITAITA 1946/47.
  • Imre Senkey HUNHUN 1946/471947/48 20 Spiele4 Siege10 Unentschieden6 Niederlagen.
  • Luigi Ferrero ITAITA 1947/481951/52.
  • Renzo Magli ITAITA 1951/521952/53 (Gesamt:) 48 Spiele18 Siege12 Unentschieden18 Niederlagen.
  • Fulvio Bernardini ITAITA 1952/531958/59 187 Spiele89 Siege63 Unentschieden35 Niederlagen.
  • Lajos Czeizler HUNHUN 1958/59 29 Spiele18 Siege7 Unentschieden4 Niederlagen.
  • Luis Carniglia ARGARG 1958/591960/61 39 Spiele23 Siege8 Unentschieden8 Niederlagen.
  • Giuseppe Chiappella ITAITA 1960/61.
  • Nándor Hidegkuti HUNHUN 1960/611962/63 63 Spiele29 Siege18 Unentschieden16 Niederlagen.
  • Ferruccio Valcareggi ITAITA 1962/631963/64.
  • Giuseppe Chiappella ITAITA 1963/641967/68.
  • Luigi Ferrero ITAITA 1967/68 187 Spiele83 Siege39 Unentschieden65 Niederlagen.
  • Andrea Bassi ITAITA 1967/681968/69 19 Spiele10 Siege4 Unentschieden5 Niederlagen.
  • Bruno Pesaola ARGARG 1968/691970/71 75 Spiele33 Siege26 Unentschieden16 Niederlagen.
  • Oronzo Pugliese ITAITA 1970/711971/72 15 Spiele1 Siege12 Unentschieden2 Niederlagen.
  • Nils Liedholm SWESWE 1971/721973/74 60 Spiele28 Siege17 Unentschieden15 Niederlagen.
  • Luigi Radice ITAITA 1973/741974/75.
  • Nereo Rocco ITAITA 1974/751975/76 30 Spiele9 Siege13 Unentschieden8 Niederlagen.
  • Carlo Mazzone ITAITA 1975/761977/78 71 Spiele22 Siege24 Unentschieden25 Niederlagen.
  • Mario Mazzoni ITAITA 1977/78 5 Spiele2 Siege0 Unentschieden3 Niederlagen.
  • Giuseppe Chiappella ITAITA 1977/781978/79(Gesamt:) 154 Spiele65 Siege53 Unentschieden36 Niederlagen.
  • Paolo Carosi ITAITA 1978/791982/81 75 Spiele23 Siege30 Unentschieden22 Niederlagen.
  • Giancarlo De Sisti ITAITA 1980/811984/85 117 Spiele51 Siege45 Unentschieden21 Niederlagen.
  • Ferruccio Valcareggi ITAITA 1984/851985/86(Gesamt:) 60 Spiele23 Siege18 Unentschieden19 Niederlagen.
  • Aldo Agroppi ITAITA 1985/861986/87
  • Eugenio Bersellini ITAITA 1986/871987/88 30 Spiele8 Siege10 Unentschieden12 Niederlagen.
  • Sven-Göran Eriksson SWESWE 1987/881989/90 64 Spiele21 Siege20 Unentschieden23 Niederlagen.
  • Bruno Giorgi ITAITA 1989/90 30 Spiele5 Siege13 Unentschieden12 Niederlagen.
  • Francesco Graziani ITAITA 1989/901990/91 4 Spiele2 Siege1 Unentschieden1 Niederlagen.
  • Sebastião Lazaroni BRABRA 1990/911991/92 39 Spiele9 Siege16 Unentschieden14 Niederlagen.
  • Luigi Radice ITAITA 1991/921992/93(Gesamt:) 73 Spiele24 Siege28 Unentschieden21 Niederlagen. .
  • Aldo Agroppi ITAITA 1992/93 (Gesamt:) 45 Spiele12 Siege19 Unentschieden14 Niederlagen.
  • Luciano Chiarugi ITAITA 1992/931993/94.
  • Claudio Ranieri ITAITA 1993/941997/98 140 Spiele56 Siege50 Unentschieden34 Niederlagen.
  • Alberto Malesani ITAITA 1997/981998/99 34 Spiele15 Siege12 Unentschieden7 Niederlagen.
  • Giovanni Trapattoni ITAITA 1998/992000/01 68 Spiele29 Siege20 Unentschieden19 Niederlagen.
  • Fatih Terim TurkeyTurkey 2000/01 23 Spiele10 Siege9 Unentschieden4 Niederlagen.
  • Luciano Chiarugi ITAITA 2000/01.
  • Roberto Mancini ITAITA 2000/012001/02 30 Spiele8 Siege6 Unentschieden16 Niederlagen.
  • Ottavio Bianchi ITAITA 2001/02 11 Spiele1 Sieg4 Unentschieden6 Niederlagen.
  • Luciano Chiarugi ITAITA 2001/022002/03 (Gesamt:) 12 Spiele1 Sieg4 Unentschieden7 Niederlagen.
  • Eugenio Fascetti ITAITA 2001/02 0 Spiele0 Sieg0 Unentschieden0 Niederlagen.
  • Pietro Vierchowod ITAITA 2002/032002/03 9 Spiele3 Siege4 Unentschieden2 Niederlagen.
  • Alberto Cavasin ITAITA 2002/032003/04 51 Spiele24 Siege18 Unentschieden9 Niederlagen.
  • Emiliano Mondonico ITAITA 2003/042004/05 ? Spiele – ? Siege – ? Unentschieden – ? Niederlagen.
  • Sergio Buso ITAITA 2004/05 ? Spiele – ? Siege – ? Unentschieden – ? Niederlagen.
  • Dino Zoff ITAITA 2004/052005/06? Spiele – ? Siege – ? Unentschieden – ? Niederlagen.
  • Claudio Cesare Prandelli ITAITA 2005/0638 Spiele22 Siege8 Unentschieden8 Niederlagen (bisher)

Kader 2008/2009

Name Rückennummer Nationalität geboren im Verein seit letzter Verein
Trainer
Claudio Cesare Prandelli ITAITA 19August 1957 2005 AS Rom
Tor
Sebastien Frey 1 FranceFrance 18März 1980 2005 FC Parma
Marco Storari 13 ITAITA 7Januar 1977 2008 AC Mailand
Vlada Avramov 25 SerbiaSerbia 5April 1979 2007 FBC Treviso
Abwehr
Per Krøldrup 2 DenmarkDenmark 31Juli 1979 2006 Everton FC
Dario Dainelli 3 ITAITA 9Juni 1979 2004 Brescia Calcio
Alessandro Gamberini 5 ITAITA 27August 1981 2005 FC Bologna
Juan Manuel Vargas 6 PeruPeru 5October 1983 2008 Catania
Luciano Zauri 14 ITAITA 20Januar 1978 2008 SS Lazio Rom
Ondřej Mazuch 15 the Czech Republicthe Czech Republic 15März 1989 2007 1FC Brünn
Gianluca Comotto 21 ITAITA 16Oktober 1978 2008 Turin FC
Manuel Pasqual 23 ITAITA 13März 1982 2005 AC Arezzo
Alex Costa dos Santos 26 BrazilBrazil 29Oktober 1989 2006 eigene Jugend
Massimiliano Tagliani 33 ITAITA 4April 1989 2006 eigene Jugend
Manuel da Costa 54 PortugalPortugal 6Mai 1986 2008 PSV Eindhoven
Mittelfeld
Marco Donadel 4 ITAITA 21April 1983 2005 AC Mailand
Franco Semioli 7 ITAITA 20Juni 1980 2007 AC Chievo Verona
Stevan Jovetic 8 MontenegroMontenegro 2November 1989 2008 Partizan Beograd
Jan Hable 16 the Czech Republicthe Czech Republic 4Januar 1989 2007 Hradec Karlovè
Riccardo Montolivo 18 ITAITA 18Januar 1985 2005 Atalanta Bergamo
Massimo Gobbi 19 ITAITA 30Oktober 1980 2006 Cagliari Calcio
Martin Jørgensen 20 DenmarkDenmark 6Oktober 1975 2004 Udinese Calcio
Zdravko Kuzmanović 22 SerbiaSerbia / SwitzerlandSwitzerland 22September 1987 2006 FC Basel
Mario Alberto Santana 24 ArgentinaArgentina 23Dezember 1981 2006 US Palermo
Felipe Melo de Carvalho 88 BrazilBrazil 26August 1983 2008 Almeria
Sturm
Pablo Daniel Osvaldo 9 ITAITA 12Januar 1986 2007 US Lecce
Adrian Mutu 10 RomaniaRomania 8Januar 1979 2006 Juventus Turin
Alberto Gilardino 11 ITAITA 5July 1982 2008 AC Mailand
Jefferson 28 BrazilBrazil 6Januar 1988 2008 Paranà
Stand: 2. Februar 2009
Giancarlo Antognoni

Ehemalige Spieler (Auswahl)

  • Italo Acconcia 1947/481949/50, ITAITA, Mittelfeldspieler, 78 Spiele, 4 Tore
  • Adriano 2001/02, BRABRA, Stürmer, 15 Spiele, 6 Tore
  • Enrico Albertosi 19581968, ITAITA, Torwart, 185 Spiele, Europameister 1968
  • Amaral 2000/012001/02, BRABRA, Mittelfeldspieler, 33 Spiele, 0 Tore
  • Amarildo 19671970, BRABRA, Stürmer, 62 Spiele, 16 Tore
  • Guillermo Amor 1998/992000/01 ESPESP, Mittelfeldspieler, 24 Spiele, 0 Tore
  • Giancarlo Antognoni 19721987, ITAITA, Mittelfeldspieler, 341 Spiele, 61 Tore, Weltmeister 1982
  • Luca Ariatti, ITAITA, Mittelfeldspieler, 78 Spiele, 2 Tore
  • Menotti Avanzolini 1941/421948/49, ITAITA, Mittelfeldspieler, 112 Spiele, 0 Tore
  • Roberto Baggio 19861990, ITAITA, Stürmer, 94 Spiele, 39 Tore
  • Francesco Baiano 19921997, ITAITA, Stürmer, 119 Spiele, 29 Tore
  • Abel Balbo 1999/2000, ARGARG, Stürmer, 19 Spiele, 3 Tore
  • Giuseppe Baldini 19391942, ITAITA, Mittelfeldspieler, 51 Spiele, 8 Tore
  • Federico Balzaretti 2007/08, ITAITA, Abwehrspieler, 6 Spiele, 0 Tore
  • Gabriel Batistuta 19912000, ARGARG, Stürmer, 269 Spiele, 168 Tore
  • Mario Bertini 19641968, ITAITA, Mittelfeldspieler, 97 Spiele, 13 Tore
  • Daniel Ricardo Bertoni 19801984, ARGARG, Stürmer, 97 Spiele, 27 Tore
  • Giuseppe Bigogno 19311936 und 19391942, ITAITA, Mittelfeldspieler, 183 Spiele, 4 Tore
  • Giuseppe Brizi 19621976, ITAITA, Abwehrspieler, 280 Spiele, 2 Tore
  • Sergio Castelletti 1958/591965/66, ITAITA, Abwehrspieler, 214 Spiele, 0 Tore
  • Cristian Sebastian Cejas 20032006, ARGARG, Torwart, 55 Spiele
  • Mario Celoria 19381940, ITAITA, Mittelfeldspieler, 59 Spiele, 12 Tore
  • Sergio Cervato 19481959, ITAITA, Abwehrspieler, 316 Spieler, 31 Tore
  • Giuseppe Chiapella 19491960, ITAITA, Mittelfeldspieler, 329 Spiele, 5 Tore
  • Luciano Chiarugi 19651972, ITAITA, Mittelfeldspieler, 139 Spiele, 33 Tore
  • Giorgio Chiellini 20042005, ITAITA, Abwehrspieler, 37 Spiele, 3 Tore
  • Enrico Chiesa 19992002, ITAITA, Stürmer, 59 Spiele, 34 Tore
  • Sandro Cois 19942002, ITAITA, Mittelfeldspieler, 175 Spiele, 6 Tore
  • Renzo Contratto 19801988, ITAITA, Abwehrspieler, 222 Spiele, 0 Tore
  • Leonardo Costagliola 19481955, ITAITA, Torwart, 230 Spiele
  • Giancarlo De Sisti 19651974, ITAITA, Mittelfeldspieler, 256 Spiele, 28 Tore, Europameister 1968
  • Claudio Desolati 19721981, ITAITA, Stürmer, 152 Spiele, 43 Tore
  • Ramon Diaz 19861988, ARGARG, Stürmer, 53 Spiele, 17 Tore
  • Angelo Di Livio 19992004, ITAITA, Mittelfeldspieler, 157 Spiele, 8 Tore
  • Dunga 19881992, BRABRA, Mittelfeldspieler, 122 Spiele, 8 Tore
  • Edmundo 19971999, BRABRA, Stürmer, 37 Spiele, 12 Tore
  • Stefan Effenberg 19921994, GERGER, 56 Spiele, 12 Tore
  • Diego Fuser 19901991, ITAITA, Mittelfeldspieler, 32 Spiele, 8 Tore
  • Alberto Galassi 19471952, ITAITA, Stürmer, 137 Spiele, 63 Tore
  • Giancarlo Galdiolo 19701980, ITAITA, Abwehrspieler, 229 Spiele, 3 Tore
  • Giovanni Galli 19771986, ITAITA, Torwart, 259 Spiele
  • Renato Gei 19411948, ITAITA, Stürmer, 119 Spiele, 42 Tore
  • Claudio Gentile, 1984/851986/87, ITAITA, Verteidiger, 70 Spiele, 0 Tore
  • Nuno Gomes 20002002, PORPOR, Stürmer, 53 Spiele, 14 Tore
  • Ezequiel González 2001/02, ARGARG, Mittelfeldspieler, 19 Spiele, 1 Tor
  • Guido Gratton 19531960, ITAITA, Stürmer, 193 Spiele, 28 Tore
  • Gunnar Gren 1953/541954/55, SWESWE, Mittelfeldspieler, 55 Spiele, 5 Tore
  • Francesco Graziani 19811983, ITAITA, Stürmer, 52 Spiele, 17 Tore, Weltmeister 1982
  • Luigi Griffanti 19381946, ITAITA, Torwart, 157 Spiele
  • Kurt Hamrin 19581967, SWESWE, Stürmer, 289 Spiele, 151 Tore
  • Jörg Heinrich 19982000, GERGER, Abwehrspieler, 57 Spiele, 5 Tore
  • Karsten Hutwelker 20022003, GERGER, Mittelfeldspieler, 10 Spiele, 0 Tore (in der Serie C2)
  • Glenn Hysén 19881990, SWESWE, Libero, 61 Spiele, 1 Tor
  • Ludwig Janda 19491951, GERGER, Mittelfeldspieler, 47 Spiele, 13 Tore
  • Julinho 19551958, BRABRA, Mittelfeldspieler, 89 Spiele, 22 Tore
  • Andrei Kantschelskis 19961998, RUSRUS, Mittelfeldspieler, 26 Spiele, 2 Tore
  • Luboš Kubík 1989/901990/91 CZECZE, Mittelfeldspieler, 50 Spiele8 Tore
  • Lefter Küçükandonyadis 1951/52, TurkeyTurkey, Mittelfeldspieler, 30 Spiele, 4 Tore
  • Brian Laudrup 1992/93, DENDEN, Mittelfeldspieler, 31 Spiele, 5 Tore
  • Francisco Lojacono 19571960 und 1963/64, ARGARG, Mittelfeldspieler, 109 Spiele, 36 Tore
  • Alessandro Lucarelli 2003/04, ITAITA, Verteidiger, 31 Spiele0 Tore
  • Cristiano Lupatelli 2004/05, ITAITA, Torwart, 29 Spiele
  • Augusto Magli 19411954, ITAITA, Abwehrspieler, 246 Spiele, 3 Tore
  • Ardico Magnini 19501958, ITAITA, Abwehrspieler, 225 Spiele, 6 Tore
  • Saul Malatrasi 19591963, ITAITA, Abwehrspieler, 78 Spiele, 1 Tor
  • Aldo Maldera, 19851987, ITAITA, Mittelfeldspieler, 18 Spiele0 Tore
  • Alexander Manninger 2001/02, AUTAUT, Torwart, 24 Spiele
  • Mario Maraschi 19671970, ITAITA, Stürmer, 79 Spiele, 31 Tore
  • Rino Marchesi
  • Enzo Maresca 2004/05, ITAITA, Mittelfeldspieler, 25 Spiele, 6 Tore
  • Humberto Maschio, 19631966, ARGARG, Mittelfeldspieler, 51 Spiele, 12 Tore
  • Daniele Massaro 19811986, ITAITA, Mittelfeldspieler, 140 Spiele, 11 Tore
  • Romeo Menti 19381941 und 1945/46, ITAITA, Stürmer, 93 Spiele, 49 Tore
  • Claudio Merlo 19651976, ITAITA, Mittelfeldspieler, 257 Spiele, 19 Tore
  • Fabrizio Miccoli 2004/05, ITAITA, Stürmer, 35 Spiele, 12 Tore
  • Predrag Mijatović 19992002, Serbia and MontenegroSerbia and Montenegro, Stürmer, 42 Spiele, 4 Tore
  • Luigi Milan 1960/611961/62, ITAITA, Mittelfeldspieler, 46 Spiele, 7 Tore
  • Aurelio Milani 1961/621962/63, ITAITA, Stürmer, 51 Spiele, 23 Tore
  • Miguel Ángel Montuori 19551961, ARGARG, Stürmer, 162 Spiele, 72 Tore
  • Emiliano Moretti 20002002, ITAITA, Abwehrspieler, 36 Spiele
  • Domenico Morfeo 19971999 und 20002002, ITAITA, Mittelfeldspieler, 46 Spiele, 7 Tore
  • Hidetoshi Nakata 2004/05, JPNJPN, Mittelfeldspieler, 26 Spiele, 0 Tore
  • Luis Oliveira 19961999, BELBEL, Stürmer, 94 Spiele, 26 Tore
  • Gabriele Oriali 19831987, ITAITA, Mittelfeldspieler, 105 Spiele, 7 Tore
  • Alberto Orlando 1965/65, ITAITA, Stürmer, 32 Spiele, 17 Tore
  • Alberto Orzan 19551964, ITAITA, Mittelfeldspieler, 192 Spiele, 3 Tore
  • Egisto Pandolfini 1945/46 und 19481952, ITAITA, Mittelfeldspieler, 148 Spiele, 36 Tore
  • Daniel Passarella 19821986, ARGARG, Libero, 109 Spiele, 26 Tore
  • Michele Pazienza 20052008, ITAITA, Mittelfeldspieler, 44 Spiele, 0 Tore
  • Mario Perazzolo 19331936, ITAITA, Mittelfeldspieler, 85 Spiele, 7 Tore
  • Gianfranco Petris 19581964, ITAITA, Stürmer, 156 Spiele, 43 Tore
  • Pedro Petrone 19311933, URUURU, Stürmer, 44 Spiele, 37 Tore
  • Carlo Piccardi 19371947, ITAITA, Abwehrspieler, 172 Spiele, 1 Tor
  • Mario Pizziolo 19291937, ITAITA, Mittelfeldspieler, 68 Spiele, 3 Tore, Weltmeister 1934
  • Maurilio Prini 19521958, ITAITA, Mittelfeldspieler, 65 Spiele, 9 Tore
  • Tomáš Řepka1998/992001/02, CZECZE, Abwehrspieler, 89 Spiele, 0 Tore
  • Christian Riganò 20022006, ITAITA, Stürmer, 94 Spiele, 57 Tore
  • Anselmo Robbiati 19931999 und 2001/02, ITAITA, Stürmer, 160 Spiele, 27 Tore
  • Enzo Robotti 19571965, ITAITA, Abwehrspieler, 229 Spiele, 2 Tore
  • Francesco Rosetta 19481957, ITAITA, Abwehrspieler, 245 Spiele, 1 Tor
  • Manuel Rui Costa 19942001, PORPOR, Mittelfeldspieler, 215 Spiele, 38 Tore
  • Giuliano Sarti 19541963, ITAITA, Torwart, 220 Spiele
  • Nevio Scala 19711973, ITAITA, Mittelfeldspieler, 50 Spiele, 7 Tore
  • Stefan Schwarz 19951998, SWESWE, Mittelfeldspieler, 78 Spiele, 2 Tore
  • Armando Segato 19521960, ITAITA, Mittelfeldspieler, 231 Spiele, 16 Tore
  • Michele Serena 19951998, ITAITA, Abwehrspieler, 69 Spiele, 3 Tore
  • Sócrates 19841985, BRABRA, Mittelfeldspieler 25 Spiele, 6 Tore
  • Franco Superchi 19671976, ITAITA, Torwart, 227 Spiele
  • Giuliano Tagliasacchi 19381941, ITAITA, Stürmer, 46 Spiele, 13 Tore
  • Giovanni Tedesco 19932005, ITAITA, Mittelfeldspieler, 47 Spiele, 2 Tore
  • Francesco Toldo 19932001, ITAITA, Torwart, 266 Spiele
  • Luca Toni 20052007, ITAITA, Stürmer, 67 Spiele, 47 Tore, Goldener Schuh 2005/06 für 31 Tore in der Serie A, Weltmeister 2006
  • Moreno Torricelli 19982002, ITAITA, Verteidiger, 98 Spiele, 2 Tore
  • Ferruccio Valcareggi 19401943 und 1947/48, ITAITA, 122 Spiele, 27 Tore
  • Vinicio Viani 19331935, 1936/37 und 1938/39, ITAITA, Mittelfeldspieler, 94 Spiele, 45 Tore
  • Pietro Vierchowod 1981/82, ITAITA, Abwehrspieler, 28 Spiele, 2 Tore
  • Giuseppe Virgili 19541958, ITAITA, Stürmer, 101 Spiele, 55 Tore
  • Zisis Vryzas 2003/04, GREGRE, Stürmer, 20 Spiele, 4 Tore, Europameister 2004

Erfolge

Jugendmannschaft:

Vereinsrekorde

  • Serie A:

Wissenswertes

Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Historisches Trikot
(1927/28)
  • Die Fiorentina gewann im Jahre 1961 den erstmalig ausgetragenen Europapokal der Pokalsieger und setzte sich dabei im Endspiel gegen die favorisierten Glasgow Rangers durch.
  • Die Fiorentina ist die einzige italienische Vereinsmannschaft, der es gelang gegen einen englischen Verein im alten Wembley-Stadion zu gewinnen. 1999 besiegte dieVioladen FC Arsenal, der nach Wembley ausgewichen war. Da das Wembley-Stadion kurz darauf abgerissen wurde, ist der Fiorentina dieser Rekord nicht mehr zu nehmen.
  • Man vermutet, dass die Vereinsfarben der Fiorentina per Zufall entstanden sind. Nachdem die Trikots ursprünglich weiß-rot gefärbt waren, verfärbten sich diesenach einer Legendeviolett, als sie in einem Fluss, wohl dem Arno, gewaschen worden waren.
  • Die offizielle Vereinshymne ist auch heute noch der Inno della Fiorentina (deutsch:Hymne der Fiorentina“) in der Interpretation von Narciso Parigi aus den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts.
Feuerwerk in der Curva Fiesole zu Beginn des Spareggio um den Wiederaufstieg in die Serie A am 20Juni 2004
Fans stürmen den Rasen nach dem Wiederaufstieg am 20Juni 2004

Fankultur

Der Verein ist in der Stadt Florenz wie auch in der Toskana, dessen wichtigster fußballerischer Vertreter die Fiorentina aufgrund ihrer Kontinuität in der Serie A zweifellos ist, fest verwurzelt und hat zahlreiche Anhänger. Diese Bindung manifestiert sich nicht zuletzt in einem hohen Anteil an Dauerkartenbesitzern. Selbst als die Fiorentina während der Saison 2002/03 in der Serie C2 (entspricht in etwa einer deutschen Oberliga) spielte, gab es 16.648 abbonati, in der Erfolgssaison 1996/97 betrug die Anzahl verkaufter Dauerkarten stolze 32.620.

Die fanatischsten Tifosi, die Ultras, finden sich bei den Heimspielen in der innerhalb Italiens Fußballszene berühmten Curva Fiesole des Stadio Artemio Franchi ein, wo bei Spitzenspielen mitunter fast schon als künstlerisch wertvoll zu bezeichnende Choreographien und Feuerwerke inszeniert werden. Über Italien hinaus bekannt wurde das von den Tifosi dargestelltelebende Bildder Skyline der Stadt mit ihren Monumenten anlässlich der Partie gegen Juve in der Saison 1990/91.

Koordiniert werden die Fan-Tätigkeiten von der Associazione Centro Coordinamento Viola Club (ACCVC) und der rivalisierenden Associazione Tifosi Fiorentini (ATF), es existieren aber auch unabhängige Clubs, deren bedeutendster und einflussreichster das Collettivo Autonomo Viola (CAV) sein dürfte. Insgesamt gibt es 282 eingetragene Viola-Clubs mit ca. 20.000 Mitgliedern. Schwerpunktmäßig natürlich in Florenz und in der Toskana, aber auch im übrigen Italien und im Ausland sind Fan-Clubs registriert. So gibt es drei Clubs in den USA, je zwei Clubs in Frankreich, England und Afrika und je einen in Spanien, der Schweiz, Rumänien, Albanien, Russland, Malta, Japan, China und Neuseeland (Stand 2004).

Die Clubs, auch wenn sie sich untereinander nicht alle mögen, sind sich einig in dem unbedingten Bemühen, „ihreFiorentina nach Kräften zu unterstützen. Und einig ist man sich in der Haltung gegenüber dem altenErzfeindJuve, einer Haltung die in der Vergangenheit leider nicht selten auch zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen den Anhängern beider Vereine bei direkten Begegnungen geführt hat. Fanfreundschaften werden hingegen mit den Anhängern von Hellas Verona sowie des FC Turin gepflegt und auch mit den Fans des nicht weit von Florenz entfernt beheimateten AS Livorno kommt man ganz gut aus.

Literatur

  • Giansandro Mosti: Almanacco Viola 19262004. Tabellini, classifiche e statistiche. Scramasax edizioni, Firenze 2004.
  • Sandro Picchi: Fiorentina80 anni di storia. Il gioco, i personaggi, la città. Gianni Marchesini editore, Bologna 2006.

Weblinks


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