- Flutlichtpokal
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Der Deutsche Flutlichtpokal war ein 1957 sowie 1958 parallel zum DFB-Pokal ausgetragener Pokalwettbewerb, bei dem die Spiele ausschließlich beim damals neuartigem Flutlicht ausgetragen wurden.
Inhaltsverzeichnis
Regeln
Die Spiele wurden jeweils in 90-minütigen Hin- und Rückspielen unter Flutlicht ausgetragen. Das Team mit den meisten erzielten Toren in beiden Partien zog dabei in die nächste Runde ein. Wurden in den zwei Spielen von den beiden Mannschaften die gleiche Anzahl an Toren erzielt, wurde das Eckenverhältnis, eine Einzigartigkeit im deutschen Fußball, zur Hilfe gezogen.
Geschichte
1957 wurde der Pokal vom damaligen Präsidenten der Offenbacher Kickers gespendet. Acht Oberligavereine, deren Stadien über Flutlichtanlagen verfügten, sollten den Pokal untereinander ausspielen.
Flutlichtpokal 1957
teilnehmende Mannschaften u.a.:
- Eintracht Frankfurt
- FSV Frankfurt
- Kickers Offenbach
- FC Schalke 04
- TSV 1860 München
- Preußen Münster
- Fortuna Düsseldorf
1. RundePartien u.a.
Eintracht Frankfurt - Fortuna Düsseldorf (Hinspiel: 3:1 in Frankfurt; Rückspiel: 3:2 in Düsseldorf))
Schalke 04 - 1860 München
HalbfinalePreußen Münster - Eintracht Frankfurt (Hinspiel: 1:2 in Münster; Rückspiel: 3:6 in Offenbach)
FSV Frankfurt - Schalke 04
Finale am 9. Oktober 1957Schalke 04 - Eintracht Frankfurt
Hinspiel: 3:3 in Gelsenkirchen
Rückspiel: 0:0 in Frankfurt
Durch das bessere Eckenverhältnis von 8:6 gewann Eintracht Frankfurt den ersten Deutschen Flutlichtpokal.
Flutlichtpokal 1958
Sieger: Kickers Offenbach
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