Französischer Fußballpokalsieger

Französischer Fußballpokalsieger

Der französische Fußballpokal (die Coupe de France auf Französisch) ist neben der französischen Meisterschaft einer der beiden wichtigsten nationalen Herrenfußballwettbewerbe für Vereinsmannschaften in Frankreich. Heutzutage, da es einen Europapokal der Pokalsieger nicht mehr gibt, berechtigt der Gewinn der Coupe de France zur Teilnahme am UEFA-Pokal der folgenden Saison.

Der französische Pokalwettbewerb wurde 1917 auf Initiative von Henri Delaunay ins Leben gerufen; er hieß anfangs Coupe Charles Simon nach einem im Krieg gefallenen Spieler und nahm 1919/20 seinen heutigen Namen an. Lediglich von 1940/41 bis 1944/45 wurde er auf Anweisung der Regierung des „freien“ Landesteils aus Rücksicht auf die deutsche Besatzungsmacht offiziell erneut nach Charles Simon benannt. Die Coupe de France war der erste landesweite, verbandsübergreifende Wettbewerb in Frankreich (siehe Genaueres unter Fußball in Frankreich#Anfangsjahre). Seine frühen Sieger wurden deshalb auch meist als französische Meister (champion de France) bezeichnet.[1] Bei seiner ersten Austragung nahmen 48 Vereine teil, in der Spielzeit 2007/08 die bisherige Rekordzahl von 6.734. Dass sich nicht mehr der insgesamt etwa 20.000 Vereine dazu anmelden, liegt daran, dass zahlreiche kleine Klubs nicht über einen vom Fußballverband FFF anerkannten Sportplatz verfügen.

Inhaltsverzeichnis

Austragungsmodus

Regularien

Heutzutage wird der Wettbewerb ab der achten Runde – das ist das 1/64-Finale – nach dem "klassischen Pokalmodus" ausgetragen; das heißt insbesondere, dass die jeweiligen Spielpaarungen ohne Setzlisten oder eine leistungsmäßige bzw. regionale Vorsortierung der Vereine aus sämtlichen noch im Wettbewerb befindlichen Klubs ausgelost werden und lediglich ein Spiel ausgetragen wird, an dessen Ende ein Sieger feststehen muss (und sei es durch Verlängerung und Elfmeterschießen), der sich dann für die nächste Runde qualifiziert, während der Verlierer ausscheidet. Auch das Heimrecht wird für jede Begegnung durch das Los ermittelt, seit der Saison 2003/04 jedoch mit der Einschränkung, dass Klubs, die gegen eine mindestens zwei Spielniveaus – nicht zu verwechseln mit Ligastufen –[2] höher spielende Elf anzutreten haben, automatisch Heimrecht bekommen. Allerdings verkaufen Amateurvereine gelegentlich ihr Heimrecht an einen Profiklub, teils aus finanziellen Gründen, teils, weil sie sich nicht in der Lage sehen, eine solche Aufgabe organisatorisch zu bewältigen.

Die Vereine der drei höchsten Ligen (Ligue 1, Ligue 2 und National) greifen erst im späteren Verlauf des Wettbewerbs ein, ebenso die regionalen Pokalsieger aus Frankreichs überseeischen Besitzungen, den Übersee-Départements und -territorien. Dies stellte sich in der Pokalsaison 2006/07 beispielsweise wiefolgt dar:

  • Runde 5
  • Runde 6
    • 278 Sieger der 5. Runde
    • 20 Vereine der dritten Liga
  • Runde 7
  • Runde 8 (1/64-Finale)
    • 88 Sieger der 7. Runde
  • Runde 9 (1/32-Finale)
    • 44 Sieger der 8. Runde
    • 20 Vereine der ersten Liga
  • 1/16-Finale
    • Es waren noch 14 Erst-, sechs Zweit- und drei Drittligisten, aber auch noch sechs Klubs aus der viertklassigen CFA und drei aus der fünftklassigen CFA2 im Wettbewerb vertreten.

Wesentliche Änderungen

In der Vergangenheit ist auch in Frankreich wiederholt mit dem Austragungsmodus experimentiert worden.

  • Das Reglement bezüglich der Zusammenstellung der einzelnen Spielpaarungen war nicht immer von Zufall und Losglück abhängig: 1917/18 setzte eine Pokalkommission sämtliche Begegnungen fest, wobei – unter den Kriegsbedingungen nicht unlogisch – Fragen der Reisedistanzen im großflächigen Frankreich ebenso eine Rolle spielten wie die Qualität der an den jeweiligen Orten vorhandenen Spielstätten und der Infrastruktur. Erst ab der Austragung 1921/22 wurden Achtelfinale und folgende Runden tatsächlich ausgelost, ab 1945/46 auch die Sechzehntel- und ab 1947/48 die Zweiunddreißigstelfinalpaarungen. In der letztgenannten Runde wurde das Losverfahren von 1954/55 bis 1958/59 sowie von 1976/77 bis 1979/80 auf Druck der Profivereine sogar wieder durch Setzungen abgelöst, um ein zu frühes Aufeinandertreffen und Ausscheiden der vermeintlichen Favoriten zu verhindern.[3] Auch hinsichtlich der Festlegung des Heimrechts war der Wettbewerb immer wieder Änderungen unterworfen.
  • In den ersten Jahrzehnten wurden alle Spiele, die auch nach Verlängerung noch unentschieden standen, wiederholt; das letzte Endspiel nach dieser Regelung fand 1965 statt. Danach wurde eine Entscheidung durch Münzwurf bzw. etwas später durch Elfmeterschießen unmittelbar nach Ende des einzigen Spiels herbeigeführt, in einem Finale erstmalig 1982 so praktiziert.
  • Nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die 1960er Jahre fanden die Hauptrundenspiele (mit Ausnahme des Finales) grundsätzlich auf neutralem Platz statt, was angesichts der damaligen Ausdehnung des französischen Herrschaftsgebietes gelegentlich dazu führte, dass eine nord- und eine südfranzösische Mannschaft ihr Achtelfinalspiel in Algerien oder sogar in der Karibik austrugen.
  • Von 1952/53 bis 1964/65 wurde ein zusätzlicher Pokalwettbewerb, die Coupe (Charles) Drago, ausgespielt, an dem alle vor dem Viertelfinale ausgeschiedenen Profimannschaften teilnahmen; dieser Wettbewerb, der der einfachen Pokalregel geradezu widerspricht, wonach eine Niederlage das Aus bedeutet, war nie sonderlich populär, brachte den oft wirtschaftlich bedrängten Klubs aber Zusatzeinnahmen. Der FC Sochaux und der RC Lens gewannen die Coupe Drago je dreimal.
  • Schließlich wurde die Coupe de France ab 1968/69 bis einschließlich 1988/89 in den landesweiten Hauptrunden (mit Ausnahme des Finales) in Hin- und Rückspielen ausgetragen, was zwar zur Erhöhung der Einnahmen, aber auch zu Attraktivitätsverlusten geführt hat, wenn Mannschaften sich im Auswärtsspiel lediglich eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel sichern wollten und entsprechend defensiv "auf Ergebnis" spielten.

Pokalüberraschungen

Die bis heute meistzitierte Überraschung in der 90-jährigen Pokalgeschichte trug sich am 4. Februar 1957 in Toulouse zu; in der Runde der letzten 32 Mannschaften traf dort der SCU El Biar, ein bescheidener Amateurverein aus der algerischen Division d'Honneur, im Bergland südlich Algier beheimatet, auf das seinerzeitige Spitzenteam von Stade de Reims. Zwar hatte El Biar in der vorangehenden Runde mit AS Aix bereits einen Zweitligisten aus dem Weg geräumt, aber Reims war denn doch ein völlig anderes Kaliber: ein halbes Jahr zuvor hatte es sich im allerersten Finale des Europapokals der Landesmeister nur knapp den "Königlichen" Madrilenen geschlagen geben müssen und trat auch gegen den absoluten Außenseiter mit Ausnahme des beim Wehrdienst unabkömmlichen Just Fontaine in Bestbesetzung an. Nach vier Minuten führte El Biar durch einen Freistoß seines Spielertrainers Guy Buffard (der selbst Mitglied des Stade-Fanclubs "Allez Reims" war) 1:0, erhöhte noch in der ersten Halbzeit durch Roland Almodovar auf 2:0 und überstand den anschließenden 50-minütigen Sturmlauf des Favoriten mit Einsatz, Glück und einem an diesem Tag über sich hinauswachsenden Torhüter namens Benoît ohne Gegentreffer. – Im folgenden Achtelfinale schied El Biar sang- und klanglos aus, aber dieses eine Pokalspiel und seine wackeren Protagonisten sind noch Jahrzehnte später in Frankreich ein Begriff wie in Deutschland der VfB Eppingen.

Zwei weitere Amateurvereine, die den "Großen" besonders erfolgreich die Stirn zu bieten vermochten – oft als petits poucets („Däumlinge“) bezeichnet –, haben ebenfalls nachhaltig Pokalgeschichte geschrieben:

  • Die US Quevilly, aus der Nachbarschaft von Rouen, hatte 1927 gegen Olympique Marseille sogar schon einmal im Finale gestanden – aber da gab es offiziell ja noch keine bezahlten Fußballer, und somit fehlte das ewige Motiv des Pokaldramas („David gegen Goliath“); 1968 hingegen warf Quevilly zunächst Olympique Lyon aus dem Rennen und musste sich schließlich erst im Halbfinale, dazu auch erst nach Verlängerung, den Girondins de Bordeaux beugen.
  • Der fünftklassige Calais RUFC marschierte im Jahr 2000 nach Siegen über AS Cannes, Racing Strasbourg und Girondins Bordeaux sogar bis ins Finale durch und unterlag dort nur durch ein Elfmetertor in letzter Sekunde 1:2 gegen den FC Nantes. Auch 2006 und 2007 erreichte der CRUFC – als Viertligist – das Viertel- bzw. das Sechzehntelfinale.
  • Die jüngste Überraschung (2007/08) gelang der fünftklassigen (CFA2) US Jeanne d'Arc Carquefou, die zunächst die Erstligisten AS Nancy und Olympique Marseille ausschaltete, ehe sie im Viertelfinale mit 0:1 an Paris SG scheiterte.

Insgesamt sind in der jüngeren Vergangenheit die Amateurmannschaften unter den letzten 32 Teams relativ gut vertreten, wie eine 10-Jahres-Aufstellung von France Football aus dem Jahr 2009 zeigt:[4] es stammten …

im Schnitt der Saisons 1998/99 bis 2007/08

  • 13 Teams aus der Ligue 1
  • 08 Teams aus der Ligue 2
  • 04 Teams aus der National
  • 04 Teams aus der CFA (oberste Amateurliga)
  • 02 Teams aus der CFA 2
  • 01 Team aus einer regionalen Spielklasse

im laufenden Wettbewerb (2008/09)

  • 14 Teams
  • 09 Teams
  • 02 Teams
  • 05 Teams
  • 00 Teams
  • 02 Teams

Endspielorte

Von Anfang an wurde das Pokalfinale in Paris oder im unmittelbar angrenzenden Umland (frz.: Banlieue) ausgetragen.

Seit 1927 ist es üblich, dass der französische Staatspräsident dem Endspiel beiwohnt und anschließend den Pokal übergibt.

Die Siegestrophäe

Der Sieger des Wettbewerbs erhält seit 1918 einen von Paul Michaux, Gründer der Fédération Sportive et Culturelle de France, gestifteten Wanderpokal. Diese Trophäe wurde 1916 aus 3,2 Kilogramm Silber gefertigt, ist 48 Zentimeter hoch und weist einen maximalen Durchmesser von 33 Zentimetern auf. Sie hat einen sich nach oben verjüngenden Fuß, aus dem ein kelchförmiger, in seinem oberen Teil mit einem umlaufenden Schmuckrelief verzierten Korpus mit zwei ausladenden Henkeln herauswächst; dessen mit dem Korpus fest verbundenen „Deckel“ krönt eine plastische, handgepunzte Siegesgöttin. Hergestellt wurde der damals 2.000 Francs teure Pokal von dem traditionsreichen Pariser Fachbetrieb Établissements A. Chobillon. Zu dem Silberpokal gehört außerdem ein 15 kg schwerer Marmorsockel von 14,5 cm Höhe, der allerdings von Anfang an nur dazu diente, während des Endspiels den am Spielfeldrand aufgebauten Silberpokal zu tragen; danach lagert ihn der französische Verband wieder in seiner Geschäftsstelle.

Der Korpus enthält die französischsprachigen Inschriften „In ruhmreichem Gedenken an Charles Simon, Gründungspräsident des C. F. I., 1915 auf dem Feld der Ehre gefallen“ sowie „C. F. I. Ligue Nationale de Football Association, Coupe de France, gestiftet von Mr. le Docteur P. Michaux, président de la F. G. S. P. F.“; die Namen der Siegervereine werden auf Plaketten am Marmorfuß eingraviert. Seit 1967 erhalten die siegreichen Mannschaften nach Spielende nicht mehr das Original, sondern eine Kopie und dazu – zum Verbleib in ihrer Trophäensammlung – ein verkleinertes Modell.[5] Die Spieler beider Finalisten bekommen außerdem eine kleine Medaille überreicht. Pokalkopien und Medaillen werden heutzutage von den Silberschmieden Arthus-Bertrand hergestellt.

Der aktuelle Wettbewerb (2008/09)

Das Halbfinale wird am 21./22. April ausgetragen. Das Endspiel ist für den 9. Mai 2009 vorgesehen. Titelverteidiger ist Olympique Lyonnais.
Zu Details siehe den Hauptartikel Coupe de France 2008/09.

Die Endspiele seit 1918

n.V. = nach Verlängerung; E: = Ergebnis des Elfmeterschießens; W: = Wiederholungsspiel
Hinweis: Vereine werden, außer bei geänderten Namen, nur bei ihrer ältesten (= obersten) Erwähnung verlinkt.

Saison Sieger Ergebnis Finalist Datum Stadion Zuschauer
1917/18 Olympique de Pantin 3:0 FC Lyon 5. Mai 1918 Stade de la Légion Saint-Michel, Paris 2.000
1918/19 CASG Paris 3:2 n.V. Olympique Paris 6. April 1919 Parc des Princes, Paris 10.000
1919/20 CA Paris 2:1 Le Havre AC 9. Mai 1920 Stade Bergeyre, Paris 7.000
1920/21 Red Star Paris 2:1 Olympique Paris 24. April 1921 Stade Pershing, Paris 18.000
1921/22 Red Star Paris 2:0 Stade Rennais UC 7. Mai 1922 Stade Pershing, Paris 25.000
1922/23 Red Star Paris 4:2 FC Sète 6. Mai 1923 Stade Pershing, Paris 20.000
1923/24 Olympique Marseille 3:2 n.V. FC Sète 13. April 1924 Stade Pershing, Paris 29.000
1924/25 CASG Paris 1:1 n.V.
W: 3:2
FC Rouen 26. April 1925
10. Mai 1925
Stade de Colombes, Colombes
Stade de Colombes, Colombes
20.000
18.000
1925/26 Olympique Marseille 4:1 AS Valentigney 9. Mai 1926 Stade de Colombes, Colombes 30.000
1926/27 Olympique Marseille 3:0 US Quevilly 8. Mai 1927 Stade de Colombes, Colombes 23.800
1927/28 Red Star Paris 3:1 CA Paris 6. Mai 1928 Stade Olympique Yves-du-Manoir, Colombes 30.000
1928/29 Sports Olympiques Montpelliérains 2:0 FC Sète 5. Mai 1929 Stade Olympique Yves-du-Manoir, Colombes 25.000
1929/30 FC Sète 3:1 n.V. RC Paris 27. April 1930 Stade Olympique Yves-du-Manoir, Colombes 35.000
1930/31 Club Français Paris 3:0 Sports Olympiques Montpelliérains 3. Mai 1931 Stade Olympique Yves-du-Manoir, Colombes 30.000
1931/32 AS Cannes 1:0 RC Roubaix 24. April 1932 Stade Olympique Yves-du-Manoir, Colombes 36.143
1932/33 Excelsior AC Roubaix 3:1 RC Roubaix 7. Mai 1933 Stade Olympique Yves-du-Manoir, Colombes 38.000
1933/34 FC Sète 2:1 Olympique Marseille 6. Mai 1934 Stade Olympique Yves-du-Manoir, Colombes 40.600
1934/35 Olympique Marseille 3:0 Stade Rennais UC 5. Mai 1935 Stade Olympique Yves-du-Manoir, Colombes 40.008
1935/36 RC Paris 1:0 OFC Charleville 3. Mai 1936 Stade Olympique Yves-du-Manoir, Colombes 39.725
1936/37 FC Sochaux 2:1 Racing Strasbourg 9. Mai 1937 Stade Olympique Yves-du-Manoir, Colombes 39.538
1937/38 Olympique Marseille 2:1 n.V. FC Metz 8. Mai 1938 Parc des Princes, Paris 33.044
1938/39 RC Paris 3:1 Olympique Lille 14. Mai 1939 Stade Olympique Yves-du-Manoir, Colombes 52.431
1939/40 RC Paris 2:1 Olympique Marseille 5. Mai 1940 Parc des Princes, Paris 25.969
1940/41 Girondins Bordeaux 2:0 SC Fives 25. Mai 1941 Stade Municipal, Saint-Ouen 15.230
1941/42 Red Star Paris 2:0 FC Sète 17. Mai 1942 Stade Olympique Yves-du-Manoir, Colombes 44.654
1942/43 Olympique Marseille 2:2 n.V.
W: 4:0
Girondins Bordeaux 9. Mai 1943
22. Mai 1943
Parc des Princes, Paris
Parc des Princes, Paris
32.005
32.212
1943/44 Équipe Fédérale Nancy-Lorraine 4:0 Équipe Fédérale Reims-Champagne 7. Mai 1944 Parc des Princes, Paris 31.995
1944/45 RC Paris 3:0 OSC Lille 6. Mai 1945 Stade Olympique Yves-du-Manoir, Colombes 49.983
1945/46 OSC Lille 4:2 Red Star Paris 26. Mai 1946 Stade Olympique Yves-du-Manoir, Colombes 59.692
1946/47 OSC Lille 2:0 Racing Strasbourg 11. Mai 1947 Stade Olympique Yves-du-Manoir, Colombes 59.852
1947/48 OSC Lille 3:2 RC Lens 10. Mai 1948 Stade Olympique Yves-du-Manoir, Colombes 60.739
1948/49 RC Paris 5:2 OSC Lille 8. Mai 1949 Stade Olympique Yves-du-Manoir, Colombes 61.473
1949/50 Stade Reims 2:0 RC Paris 14. Mai 1950 Stade Olympique Yves-du-Manoir, Colombes 61.722
1950/51 Racing Strasbourg 3:0 US Valenciennes 6. Mai 1951 Stade Olympique Yves-du-Manoir, Colombes 61.492
1951/52 OGC Nizza 5:3 Girondins Bordeaux 4. Mai 1952 Stade Olympique Yves-du-Manoir, Colombes 61.485
1952/53 OSC Lille 2:1 FC Nancy 31. Mai 1953 Stade Olympique Yves-du-Manoir, Colombes 58.993
1953/54 OGC Nizza 2:1 Olympique Marseille 23. Mai 1954 Stade Olympique Yves-du-Manoir, Colombes 56.803
1954/55 OSC Lille 5:2 Girondins Bordeaux 29. Mai 1955 Stade Olympique Yves-du-Manoir, Colombes 49.411
1955/56 UA Sedan-Torcy 3:1 AS Troyes-Savinienne 27. Mai 1956 Stade Olympique Yves-du-Manoir, Colombes 47.258
1956/57 FC Toulouse 6:3 SCO Angers 26. Mai 1957 Stade Olympique Yves-du-Manoir, Colombes 43.125
1957/58 Stade Reims 3:1 Olympique Nîmes 18. Mai 1958 Stade Olympique Yves-du-Manoir, Colombes 56.523
1958/59 Le Havre AC 2:2 n.V.
W: 3:0
FC Sochaux 3. Mai 1959
18. Mai 1959
Stade Olympique Yves-du-Manoir, Colombes
Stade Olympique Yves-du-Manoir, Colombes
50.778
50.778
1959/60 AS Monaco 4:2 n.V. AS Saint-Étienne 15. Mai 1960 Stade Olympique Yves-du-Manoir, Colombes 38.298
1960/61 UA Sedan-Torcy 3:1 Olympique Nîmes 7. Mai 1961 Stade Olympique Yves-du-Manoir, Colombes 39.070
1961/62 AS Saint-Étienne 1:0 FC Nancy 13. Mai 1962 Stade Olympique Yves-du-Manoir, Colombes 30.654
1962/63 AS Monaco 0:0 n.V.
W: 2:0
Olympique Lyon 12. Mai 1963
23. Mai 1963
Stade Olympique Yves-du-Manoir, Colombes
Parc des Princes, Paris
32.932
24.910
1963/64 Olympique Lyon 2:0 Girondins Bordeaux 10. Mai 1964 Stade Olympique Yves-du-Manoir, Colombes 32.777
1964/65 Stade Rennais UC 2:2 n.V.
W: 3:1
UA Sedan-Torcy 23. Mai 1965
27. Mai 1965
Parc des Princes, Paris
Parc des Princes, Paris
36.789
26.792
1965/66 Racing Strasbourg 1:0 FC Nantes 22. Mai 1966 Parc des Princes, Paris 36.285
1966/67 Olympique Lyon 3:1 FC Sochaux 21. Mai 1967 Parc des Princes, Paris 32.523
1967/68 AS Saint-Étienne 2:1 Girondins Bordeaux 12. Mai 1968 Stade Olympique Yves-du-Manoir, Colombes 33.959
1968/69 Olympique Marseille 2:0 Girondins Bordeaux 18. Mai 1969 Stade Olympique Yves-du-Manoir, Colombes 39.460
1969/70 AS Saint-Étienne 5:0 FC Nantes 31. Mai 1970 Stade Olympique Yves-du-Manoir, Colombes 32.894
1970/71 Stade Rennais UC 1:0 Olympique Lyon 20. Mai 1971 Stade Olympique Yves-du-Manoir, Colombes 46.801
1971/72 Olympique Marseille 2:1 SEC Bastia 4. Juni 1972 Parc des Princes, Paris 44.069
1972/73 Olympique Lyon 2:1 FC Nantes 17. Juni 1973 Parc des Princes, Paris 45.734
1973/74 AS Saint-Étienne 2:1 AS Monaco 8. Juni 1974 Parc des Princes, Paris 45.813
1974/75 AS Saint-Étienne 2:0 RC Lens 14. Juni 1975 Parc des Princes, Paris 44.275
1975/76 Olympique Marseille 2:0 Olympique Lyon 12. Juni 1976 Parc des Princes, Paris 45.661
1976/77 AS Saint-Étienne 2:1 Stade Reims 18. Juni 1977 Parc des Princes, Paris 45.454
1977/78 AS Nancy 1:0 OGC Nizza 13. Juni 1978 Parc des Princes, Paris 45.998
1978/79 FC Nantes 4:1 n.V. AJ Auxerre 16. Juni 1979 Parc des Princes, Paris 46.070
1979/80 AS Monaco 3:1 US Orléans 7. Juni 1980 Parc des Princes, Paris 46.136
1980/81 SEC Bastia 2:1 AS Saint-Étienne 13. Juni 1981 Parc des Princes, Paris 46.155
1981/82 Paris SG 2:2 n.V.
E: 6:5
AS Saint-Étienne 15. Juni 1982 Parc des Princes, Paris 46.160
1982/83 Paris SG 3:2 FC Nantes 11. Juni 1983 Parc des Princes, Paris 46.203
1983/84 FC Metz 2:0 n.V. AS Monaco 11. Mai 1984 Parc des Princes, Paris 45.384
1984/85 AS Monaco 1:0 Paris SG 8. Juni 1985 Parc des Princes, Paris 45.711
1985/86 Girondins Bordeaux 2:1 n.V. Olympique Marseille 30. April 1986 Parc des Princes, Paris 45.429
1986/87 Girondins Bordeaux 2:0 Olympique Marseille 10. Juni 1987 Parc des Princes, Paris 45.145
1987/88 FC Metz 2:2 n.V.
E: 5:4
FC Sochaux 11. Juni 1988 Parc des Princes, Paris 44.531
1988/89 Olympique Marseille 4:3 AS Monaco 10. Juni 1989 Parc des Princes, Paris 44.448
1989/90 HSC Montpellier 2:1 n.V. Racing Paris 1 2. Juni 1990 Parc des Princes, Paris 44.067
1990/91 AS Monaco 1:0 Olympique Marseille 8. Juni 1991 Parc des Princes, Paris 44.123
1991/92
kein Finale; Wettbewerb nach dem „Drama von Furiani“ abgebrochen
1992/93 Paris SG 3:0 FC Nantes 12. Juni 1993 Parc des Princes, Paris 48.789
1993/94 AJ Auxerre 3:0 HSC Montpellier 14. Juni 1994 Parc des Princes, Paris 45.189
1994/95 Paris SG 1:0 Racing Strasbourg 13. Juni 1995 Parc des Princes, Paris 46.698
1995/96 AJ Auxerre 2:1 Olympique Nîmes 4. Mai 1996 Parc des Princes, Paris 44.921
1996/97 OGC Nizza 1:1 n.V.
E: 4:3
EA Guingamp 10. Mai 1997 Parc des Princes, Paris 44.131
1997/98 Paris SG 2:1 RC Lens 2. Mai 1998 Stade de France, Saint-Denis 77.000
1998/99 FC Nantes 1:0 CS Sedan 15. Mai 1999 Stade de France, Saint-Denis 78.586
1999/2000 FC Nantes 2:1 Calais RUFC 7. Mai 2000 Stade de France, Saint-Denis 78.717
2000/01 Racing Strasbourg 0:0 n.V.
E: 5:4
SC Amiens 26. Mai 2001 Stade de France, Saint-Denis 78.586
2001/02 FC Lorient 1:0 SC Bastia 11. Mai 2002 Stade de France, Saint-Denis 60.000
2002/03 AJ Auxerre 2:1 Paris SG 31. Mai 2003 Stade de France, Saint-Denis 78.000
2003/04 Paris SG 1:0 LB Châteauroux 29. Mai 2004 Stade de France, Saint-Denis 77.857
2004/05 AJ Auxerre 2:1 CS Sedan 4. Juni 2005 Stade de France, Saint-Denis 77.617
2005/06 Paris SG 2:1 Olympique Marseille 29. April 2006 Stade de France, Saint-Denis 79.061
2006/07 FC Sochaux 2:2 n.V.
E: 5:4
Olympique Marseille 12. Mai 2007 Stade de France, Saint-Denis 79.797
2007/08 Olympique Lyon 1:0 n.V. Paris SG 24. Mai 2008 Stade de France, Saint-Denis 75.000
2008/09 9. Mai 2009 Stade de France, Saint-Denis

Statistik

Vereine

Alle Endspielteilnehmer

Verein Sieger Verlierer Finals
insges.
erstes
Finale
letztes
Finale
Marseille Olympique Marseille
10
8
18
1924
2007
Paris Paris Saint-Germain
7
3
10
1982
2008
Saint-Etienne AS Saint-Étienne
6
3
9
1962
1982
Paris Racing Paris
5
3
8
1930
1990
Lille OSC Lille
5
3
8
1939
1955
Monaco AS Monaco
5
3
8
1960
1991
Paris Red Star
5
1
6
1921
1946
Lyon Olympique Lyon
4
3
7
1963
2008
Auxerre AJ Auxerre
4
1
5
1979
2005
Bordeaux Girondins Bordeaux
3
6
9
1941
1987
Nantes FC Nantes
3
5
8
1966
2000
Strasbourg Racing Strasbourg
3
3
6
1937
2001
Nizza OGC Nizza
3
1
4
1952
1997
Sete FC Sète
2
4
6
1923
1942
Sochaux FC Sochaux
2
3
5
1937
2007
Sedan CS Sedan
2
3
5
1956
2005
Rennes Stade Rennes
2
2
4
1922
1971
Montpellier HSC Montpellier
2
2
4
1929
1994
Metz FC Metz
2
1
3
1938
1988
Reims Stade Reims
2
1
3
1950
1977
Paris CASG Paris
2
0
2
1919
1925
Paris Olympique Paris
1
2
3
1918
1921
Bastia SC Bastia
1
2
3
1972
2002
Paris CA Paris
1
1
2
1920
1928
Le Havre Le Havre AC
1
1
2
1920
1959
Paris Club Français Paris
1
0
1
1931
1931
Cannes AS Cannes
1
0
1
1932
1932
Roubaix Excelsior AC Roubaix
1
0
1
1933
1933
Nancy EF Nancy-Lorraine
1
0
1
1944
1944
Toulouse FC Toulouse
1
0
1
1957
1957
Nancy AS Nancy
1
0
1
1978
1978
Lorient FC Lorient
1
0
1
2002
2002
Lens RC Lens
0
3
3
1948
1998
Nimes Olympique Nîmes
0
3
3
1958
1996
Roubaix RC Roubaix
0
2
2
1932
1933
Nancy FC Nancy
0
2
2
1953
1962
Lyon FC Lyon
0
1
1
1918
1918
Rouen FC Rouen
0
1
1
1925
1925
Valentigney AS Valentigney
0
1
1
1926
1926
Quevilly US Quevilly
0
1
1
1927
1927
Charleville OFC Charleville
0
1
1
1936
1936
Fives SC Fives
0
1
1
1941
1941
Reims EF Reims-Champagne
0
1
1
1944
1944
Valenciennes US Valenciennes
0
1
1
1951
1951
Troyes AS Troyes-Savinienne
0
1
1
1956
1956
Angers SCO Angers
0
1
1
1957
1957
Orleans US Orléans
0
1
1
1980
1980
Guingamp EA Guingamp
0
1
1
1997
1997
Calais Calais RUFC
0
1
1
2000
2000
Amiens SC Amiens
0
1
1
2001
2001
Chateauroux LB Châteauroux
0
1
1
2004
2004

Titelverteidigungen und Mehrfachniederlagen

Acht Vereinen ist es gelungen, den Pokal in zwei aufeinander folgenden Austragungen zu gewinnen, zwei von ihnen sogar dreimal in Folge: Red Star siegte von 1921 bis 1923, Olympique Lille von 1946 bis 1948. Die anderen Titelverteidiger waren Olympique Marseille (1926, 1927), Racing Club Paris (1939, 1940), AS Saint-Étienne (1974, 1975), Paris SG (1982, 1983), Girondins Bordeaux (1986, 1987) und zuletzt der FC Nantes (1999, 2000).

Zweimal nacheinander als Verlierer verließen vier Klubs das Endspielstadion: FC Sète (1923, 1924), RC Roubaix (1932, 1933), Girondins Bordeaux (1968, 1969) und – sogar bereits zweimal – Olympique Marseille (1986, 1987 sowie 2006, 2007). Die beiden letztgenannten Vereine sind auch die einzigen, die sich in zwei aufeinander folgenden Finals gegenüberstanden, nämlich 1986 und 1987.

Unterklassige Finalisten

Seit der Einführung einer Profiliga (1932/33) standen in 14 der 75 ausgetragenen Endspiele Mannschaften, die nicht in der höchsten Spielklasse vertreten waren. Nur eine einzige von diesen wurde auch Pokalsieger: dies gelang dem Doyen des französischen Fußballs, Le Havre AC, 1959 als seinerzeitigem Zweitdivisionär. Alle anderen unterklassigen Vereine verloren ihr Finale: 1933 der RC Roubaix, 1936 Charleville, 1948 Lens, 1951 Valenciennes, 1979 Auxerre, 1980 Orléans, 1988 Sochaux, 1999 und 2005 Sedan sowie 2004 Châteauroux – diese alle waren Zweitligisten. Außerdem waren zwei Dritt- (1996 Nîmes, 2001 Amiens) und sogar ein Viertligist (2000 Calais) sehr nahe daran, die Coupe zu gewinnen.

Weitere Besonderheiten

  • Auf fünf aufeinanderfolgende Finalteilnahmen brachte es nur Olympique Lille, nämlich von 1945 bis 1949.
  • Nur acht Klubs sind in Endspielen ungeschlagen geblieben; sieben davon haben allerdings auch nur ein einziges Finale erreicht. Lediglich CASG Paris gelangen zwei Siege in zwei Partien.
  • Dem stehen 19 Mannschaften gegenüber, die in mindestens einem Endspiel standen, aber keins davon gewinnen konnten; 15 Teams verloren bei ihrer einzigen Teilnahme, je zwei ihre beiden (RC Roubaix und der FC Nancy) bzw. sogar ihre drei (Lens und Nîmes) Finals sämtlich.
  • Erst elf Klubs sind seit Einführung des Profifußballs (1932/33) in derselben Spielzeit sowohl Meister als auch Pokalsieger (frz. Doublé) geworden, nur zwei davon mehr als einmal. Dies gelang dem FC Sète (1934), Racing Club Paris (1936), Olympique Lille (1946), OGC Nizza (1952), Stade de Reims (1958), AS Monaco (1963), AS Saint-Étienne (1968, 1970, 1974, 1975), Olympique Marseille (1972, 1989), Girondins Bordeaux (1987), AJ Auxerre (1996) und Olympique Lyon (2008).
  • Am Ende derselben Saison den Pokal zu gewinnen und in die zweite Liga absteigen zu müssen, blieb drei Klubs vorbehalten: Saint-Étienne 1962, Nizza 1997 und Strasbourg 2001.

Spieler

Häufigste Pokalsieger

Je fünfmal gehörten zur siegreichen Finalelf: Marceau Somerlinck (1946, 1947, 1948, 1953, 1955 mit Lille Olympique), Dominique Bathenay (1974, 1975, 1977 mit AS Saint-Étienne; 1982, 1983 mit Paris SG) und Alain Roche (1986, 1987 mit Girondins Bordeaux; 1993, 1995, 1998 mit Paris SG)

Häufigste Endspielteilnehmer

In je sechs Finals standen Marceau Somerlinck (1941, 1946, 1947, 1948, 1953, 1955), Jean Baratte (1945, 1946, 1947, 1948, 1949, 1953) und Joseph Jadrejak (1941, 1945, 1946, 1947, 1948, 1949), alle mit Lille Olympique

Erfolgreichste Endspieltorschützen

(ohne Tore beim Elfmeterschießen zur Ermittlung eines Siegers)

  • alle Endspieltore zusammengerechnet

Emmanuel Aznar (1938, 1940, 1943 mit Olympique Marseille), Jules Dewaquez (1919 mit Olympique Paris, 1926, 1927 mit Olympique Marseille) und Roger Vandooren (1946, 1947, 1948 mit Lille Olympique), je 4 Treffer

  • in einem einzelnen Endspiel

Éric Pécout (1979 mit FC Nantes) und Jean-Pierre Papin (1989 mit Olympique Marseille), je 3 Treffer

Trainer

Am häufigsten gewannen den Pokal:

  • 4 Titel: André Cheuva (1947, 1948, 1953, 1955 mit Lille Olympique) und Guy Roux (1994, 1996, 2003, 2005 mit AJ Auxerre)
  • 3 Titel: Albert Batteux (1958 mit Stade Reims, 1968, 1970 mit AS Saint-Étienne – zudem als Spieler 1950 mit Reims) und Robert Herbin (1974, 1975, 1977 – zudem als Spieler 1962, 1968, 1970, alles mit AS Saint-Étienne)

Schiedsrichter

Auf mehr als eine Spielleitung im Pokalfinale brachten es:

  • 5 Endspiele: Michel Vautrot (1979, 1982, 1983, 1984, 1987)
  • 3 Endspiele: Edmond Gérardin (1920, 1922, 1929), Marcel Slawick (1921, 1925a), Georges Capdeville (1936, 1942, 1945), Georges Konrath (1977, 1980, 1981), Joël Quiniou (1986, 1989, 1991)
  • 2 Endspiele: Georges Balvay (1926, 1928), Roger Conrié (1930, 1933), Léon Boes (1941, 1948), Victor Sdez (1943a), Jean-Louis Groppi (1959a), Pierre Schwinte (1963a), Michel Kitabdjian (1965a), Robert Héliès (1970, 1975), Robert Wurtz (1973, 1976), Achille Verbeke (1974, 1978), Gérard Biguet (1985, 1990), Laurent Duhamel (2001, 2006), Éric Poulat (2002, 2007)

Zum 40-jährigen Jubiläum des Wettbewerbs (1957) verpflichtete die FFF ausnahmsweise einen ausländischen Endspielschiedsrichter: der Engländer Jack Clough hatte das Vergnügen, dabei das bis heute (2008) torreichste Finale (nach 90 Minuten 6:3 für Toulouse gegen Angers) zu leiten.[6]

a Pfiff auch das Wiederholungsspiel; in der französischen Statistik zählen die beiden Begegnungen allerdings nur als ein Endspiel.

Literatur

  • Hubert Beaudet: La Coupe de France. Ses vainqueurs, ses surprises. Alan Sutton, Saint-Cyr-sur-Loire 2003 ISBN 2-84253-958-3
  • Pierre Delaunay/Jacques de Ryswick/Jean Cornu: 100 ans de football en France. Atlas, Paris 1982, 1983² ISBN 2-7312-0108-8
  • L'Équipe/Gérard Ejnès: Coupe de France. La folle épopée. L'Équipe, Issy-les-Moulineaux 2007 ISBN 978-2-915-53562-4

Anmerkungen

  1. vgl. bspw. L'Équipe/Ejnès, S. 336 (dort als Schlagzeile von L’Auto vom 10. Mai 1920); Delaunay/de Ryswick/Cornu, S. 77; Jean-Philippe Rethacker/Jacques Thibert: La fabuleuse histoire du football. Minerva, Genève 1996, 20032 ISBN 978-2-8307-0661-1, S. 54ff.
  2. Laut Artikel 6.2 der Durchführungsbestimmungen (Règlement de la Coupe de France) existieren folgende fünf Niveaus: (1) Ligue 1, (2) Ligue 2 und National, (3) CFA und CFA 2, (4) Division d’Honneur und die darunter angesiedelte (Division Supérieure d’Élite oder andere), (5) alle tieferen Ligen, also ab der achthöchsten Spielklasse. – Download der Bestimmungen als PDF unter http://www.fff.fr/cfra/reglement/2794.shtml
  3. L’Équipe/Ejnès, S. 332/333
  4. France Football vom 6. Januar 2009, S. 14
  5. Delaunay/de Ryswick/Cornu, S. 76 und Foto auf S. 78
  6. L'Équipe/Ejnès, S. 373

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Französischer Fußball — Fußballbegeisterung in Frankreich (Paris SG gegen Caen) im Prinzenparkstadion Die populärste Sportart Frankreichs ist der Fußball (französisch umgangssprachlich: le foot). Als identitätsstiftendes Band gerade zwischen den verschiedenen sozialen… …   Deutsch Wikipedia

  • Firoud — Kader Firoud (* 11. Oktober 1919 in Oran; † 3. April 2005 in Nîmes) war ein französischer Fußballspieler und trainer. Inhaltsverzeichnis 1 Der Fußballspieler 1.1 Vereinskarriere 1.2 Der Nationalspieler …   Deutsch Wikipedia

  • Suaudeau — Jean Claude Suaudeau (* 24. Mai 1938 in Cholet/Maine et Loire) ist ein ehemaliger französischer Fußballspieler und trainer. Inhaltsverzeichnis 1 Der Fußballspieler 1.1 Die Vereinskarriere 1.1.1 Stationen …   Deutsch Wikipedia

  • Piantoni — Roger Piantoni (* 26. Dezember 1931 in Étain/Département Meuse) ist ein ehemaliger französischer Fußballspieler. Inhaltsverzeichnis 1 Kindheit und Jugend 2 Die Vereinskarriere 2.1 Stationen 3 …   Deutsch Wikipedia

  • Andre Abegglen — André Trello Abegglen (* 7. März 1909; † 8. November 1944) war ein Schweizer Fussballspieler. Abegglen zählte in den 1930er und 1940er Jahren zu den herausragendsten Spielern in der Schweiz. Max Xam Abegglen, der sieben Jahre ältere Bruder von… …   Deutsch Wikipedia

  • Trello Abegglen — André Trello Abegglen (* 7. März 1909; † 8. November 1944) war ein Schweizer Fussballspieler. Abegglen zählte in den 1930er und 1940er Jahren zu den herausragendsten Spielern in der Schweiz. Max Xam Abegglen, der sieben Jahre ältere Bruder von… …   Deutsch Wikipedia

  • Ligue 1 Orange — Ligue 1 Logo in der Saison 2008/09 Ligue 1 Atmosphäre im Prinzenparkstadion bei einem Spiel Paris SG gegen SM Caen im Jahr 2004 Die Ligue 1 …   Deutsch Wikipedia

  • Prouff — Jean Prouff (* 12. September 1919 in Peillac/Morbihan; † 12. Februar 2008 in Lannion/Côtes d’Armor) war ein französischer Fußballspieler und trainer. Inhaltsverzeichnis 1 Der Spieler Prouff 1.1 Vereinskarriere …   Deutsch Wikipedia

  • Aime Jacquet — Aimé Jacquet (5. Juni 2005) Aimé Jacquet (* 27. November 1941 in Sail sous Couzan, Département Loire) ist ein ehemaliger französischer Fußballspieler, trainer und Verbandsverantwortlicher. Ab 1998 war er technischer Direktor der französischen… …   Deutsch Wikipedia

  • Herve Revelli — Hervé Revelli (* 5. Mai 1946 in Verdun) ist ein ehemaliger französischer Fußballspieler und trainer. Inhaltsverzeichnis 1 Die Vereinskarriere 1.1 Stationen 2 Der Nationalspieler 3 …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”