- Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2011
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FIFA-Frauen-Weltmeisterschaft 2011 Anzahl Nationen 16 Austragungsort Deutschland Die Endrunde der 6. Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen (offiziell: FIFA Women’s World Cup Germany 2011™) wird 2011 im Land des Titelverteidigers Deutschland ausgetragen.[1] Es treten sechzehn Nationalmannschaften zunächst in der Gruppenphase in vier Gruppen und danach im K.-o.-System gegeneinander an. Das Turnier soll in der Zeit vom 26. Juni bis 17. Juli 2011 ausgetragen werden.[2] Das Motto für die Endrunde lautet „20ELF VON SEINER SCHÖNSTEN SEITE!“.[3]
Inhaltsverzeichnis
Bewerber um die Ausrichtung
DFB-Präsident Theo Zwanziger hatte am 26. Januar 2006 bereits die Bewerbung für das Turnier angekündigt,[4] nachdem Bundeskanzlerin Angela Merkel schon im Dezember 2005 dem DFB die volle Unterstützung der Bundesregierung zugesagt hatte.[5]
Neben Deutschland hatten die Fußballverbände Australiens, Frankreichs, Kanadas, Perus und der Schweiz bis zum 1. März 2007 fristgerecht ihr Interesse an der Ausrichtung der Weltmeisterschaft 2011 angemeldet. Die sechs Verbände hatten bis zum 3. Mai 2007 Zeit, der FIFA eine Bestätigung über die Bewerbung zukommen zu lassen. Die endgültigen Bewerbungsunterlagen mussten der FIFA bis zum 1. August 2007 vorgelegt werden.[6] Am 29. Mai 2007 zog die Schweiz ihre Bewerbung zurück, denn „weil sich alles in Europa auf die Bewerbung von Deutschland und Frankreich fokussiert, ergibt eine dritte europäische Bewerbung keinen Sinn“. Am 27. August 2007 zog auch Frankreich seine Bewerbung zurück.[7] Als Ausgleich wird der DFB den französischen Verband bei der Bewerbung für die Europameisterschaft der Männer 2016 unterstützen.[8] Später schieden auch Australien (am 12. Oktober) und Peru (am 17. Oktober) freiwillig aus dem Rennen um die Austragung aus, so dass bei der endgültigen Vergabe des Turniers nur noch Deutschland und Kanada Kandidaten für die Ausrichtung des Turniers waren. Am 30. Oktober 2007 vergab der Weltverband FIFA in Zürich die Weltmeisterschaft schließlich an Deutschland.[1]
Spielorte
Vergabeverfahren
Es bewarben sich insgesamt 23 Städte um die Ausrichtung von Spielen. Zu den ursprünglichen Bewerbern zählte auch das als Hochburg im deutschen Frauenfußball geltende Duisburg. Die Stadt hatte jedoch ihre Bewerbung aus finanziellen Gründen zurückgezogen. Weiterhin beworben hatten sich Aachen, Freiburg im Breisgau, Karlsruhe und Mannheim. Diese wurden aber nicht vom DFB in die Bewerbung aufgenommen. Die Bewerbungen aus Dortmund, Hamburg, Hannover, Kaiserslautern, Köln und Leipzig wurden nicht berücksichtigt, da in diesen Städten Spiele der Männer-Weltmeisterschaft 2006 ausgetragen wurden.[9]
Bereits im Oktober 2007 sicherte DFB-Präsident Theo Zwanziger Berlin für das Eröffnungsspiel und Frankfurt für das Endspiel die Teilnahme zu.[10] Von den 23 Bewerbern wurden zunächst zwölf Städte für das offizielle Bewerbungsdossier des DFB für die Ausrichtung der WM ausgewählt.[11] Als weitere Stadt bekam Wolfsburg im Mai 2008 vom DFB die Zusage für die WM.[12] Von der Liste der zwölf Bewerbern wurde jedoch im Juli 2008 Essen aufgrund der fehlenden Zusicherung für einen Stadionneubau wieder gestrichen.
1.000 Tage vor der Eröffnung der Weltmeisterschaft wurden am 30. September 2008 im Kanzleramt in Berlin unter den Augen von Kanzlerin Angela Merkel die neun Austragungsorte bekannt gegeben. Neben den neun Austragungsorten waren auch Bielefeld und Magdeburg Teil des Bewerbungsdossiers. Diese Städte wurden vom DFB im letzten Auswahlverfahren ausgeschlossen.[2]
Die neun WM-Stadien
SpielorteLaut DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach haben alle elf Bewerber ausgezeichnete Bewerbungen abgegeben. Aus geographischen Gründen wurde Dresden Magdeburg vorgezogen. In Nordrhein-Westfalen sollten alle drei Landesverbände mit jeweils einem Austragungsort bedacht werden, wodurch Bielefeld gegenüber Leverkusen den kürzeren ziehen musste.[2]
Die Gesamtzuschauerkapazität der neun Stadien beläuft sich auf 330.000 Zuschauer. Alle Angaben beruhen auf die offiziellen Angaben des DFB. Ob die Stadien, bei denen die Namensrechte an Sponsoren abgetreten wurden, während des Turniers ihren Namen behalten dürfen, steht noch nicht fest.
- Augsburg: Die Impuls Arena befindet sich zur Zeit im Bau und soll im Jahre 2009 fertig gestellt werden. Die neue Heimat des FC Augsburg bietet Platz für 25.579 Zuschauer. Im Stadion werden drei Vorrundenpartien sowie ein Viertelfinale ausgetragen.
- Berlin: Das Olympiastadion ist mit einer Kapazität von 74.244 Zuschauern das größte Stadion des Turniers. Im Heimstadion von Hertha BSC wird lediglich das Erföffnungsspiel stattfinden. Das Olympiastadion war 2006 Schauplatz des Finales der Männer-Weltmeisterschaft.
- Bochum: Mit 23.000 Plätzen ist das Rewirpowerstadion die kleinste Spielstätte der Weltmeisterschaft. Die Heimat des VfL Bochum wird bis zur WM 2011 renoviert und Spielort von vier Vorrundenspielen sein.
- Dresden: Ebenfalls neu gebaut wird das Rudolf-Harbig-Stadion in der sächsischen Hauptstadt. Die Heimspielstätte von Dynamo Dresden soll 27.190 Zuschauer beherbergen. Es werden drei Vorrundenspiele und ein Viertelfinale in Dresden gespielt.
- Frankfurt am Main: In der Frankfurter Commerzbank-Arena, der Heimat von Eintracht Frankfurt, soll das Finale ausgetragen werden. Mit 49.240 Plätzen ist es das zweitgrößte Stadion des Turniers und neben dem Berliner Olympiastadion die einzige Arena, in der auch Spiele der Männer-WM 2006 ausgetragen wurden. Neben dem Endspiel werden zwei Vorrundenpartien, darunter ein Spiel der deutschen Mannschaft, und ein Halbfinale in Frankfurt ausgetragen.
- Leverkusen: Die Heimat von Bayer Leverkusen, die BayArena wird bis 2009 auf 30.000 Plätze ausgebaut. In der BayArena fand das Finale der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 der Menschen mit Behinderung statt. In Leverkusen finden drei Vorrundenspiele und ein Viertelfinale statt.
- Mönchengladbach: Drittgrößtes Stadion ist das Stadion im Borussia-Park, wo Borussia Mönchengladbach seine Heimspiele austrägt. Die Kapazität liegt bei 46.297 Plätzen. In Mönchengladbach werden zwei Vorrundenspiele, davon eines der deutschen Mannschaft, und ein Halbfinale ausgetragen.
- Sinsheim: Die 2009 eröffnete Rhein-Neckar-Arena, Heimat der TSG 1899 Hoffenheim, bietet 27.500 Zuschauern Platz. Sinsheim ist mit 35.000 Einwohnern der kleinste Spielort. Im Rhein-Neckar-Stadion werden drei Partien der Vorrunde sowie das Spiel um Platz drei stattfinden.
- Wolfsburg: Einziger Spielort in Norddeutschland ist die Volkswagen-Arena mit 25.361 Plätzen. Die Spielstätte des VfL Wolfsburg wurde im Jahre 2002 erbaut. In Wolfsburg finden drei Vorrundenpartien und ein Viertelfinale statt.
Qualifikation
- Hauptartikel: Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2011/Qualifikation
Diskussion um die Größe des Teilnehmerfeldes
Die FIFA dachte im Vorfeld des Turniers über eine Ausweitung des Teilnehmerfeldes von 16 auf 20 oder 24 Mannschaften nach, um der wachsenden Popularität des Frauenfußballs und der Frauenfußball-Weltmeisterschaft gerecht zu werden. Noch während der WM 2007 setzte sich FIFA-Präsident Sepp Blatter für eine Aufstockung des Teilnehmerfeldes auf 24 Mannschaften ein. Die Erweiterung des Teilnehmerfeldes war jedoch nicht unumstritten. Besonders der 11:0-Sieg der deutschen Mannschaft bei der WM 2007 gegen Argentinien entfachte eine Diskussion darüber, ob es überhaupt 24 etwa gleichstarke Nationalmannschaften gibt.[13] Am 6. Februar 2008 kam daher auch die Fußballkomission der FIFA zu dem Schluss, das Teilnehmerfeld nicht aufzustocken, da die beträchtlichen Niveauunterschiede zwischen den Teams keine Erweiterung des Teilnehmerfeldes zuließen.[14]
Am 14. März 2008 beschloss das Exekutivkomitee der FIFA, dass das Teilnehmerfeld nicht aufgestockt und die WM 2011 damit wie zuvor mit 16 Mannschaften gespielt wird. Man war der Auffassung, dass eine Aufstockung auf 24 Mannschaften dem hohen Niveau des Frauenfußballs abträglich wäre. Eine Aufstockung auf 20 Mannschaften wurde aus spielplantechnischen und logistischen Gründen abgelehnt.[15] Ferner vergab die FIFA die U-20-WM 2010 nach Deutschland. In Zukunft soll im Jahr vor der Frauen-Weltmeisterschaft im gleichen Land eine U-20-Weltmeisterschaft stattfinden. Vorbild ist hier die Ausrichtung des Konföderationen-Pokals durch den Gastgeber der Männer-Weltmeisterschaft.[16]
Startplätze
Das FIFA-Exekutivkomitee beschloss auf ihrer Sitzung am 23. und 24. Oktober 2008, die Zahl der Startplätze für die Konföderationen neu zu verteilen. Asien erhält statt bisher 2,5 nun drei Plätze in der Endrunde. Dafür wird das europäische Kontingent von fünf auf 4,5 verkleinert. Nordamerika erhält weiterhin 2,5 Plätze, während Südamerika und Afrika jeweils zwei Teilnehmer stellen. Ozeanien wird eine Mannschaft zur Endrunde entsenden. Zwischen dem Fünften der europäischen Zone und dem Dritten der Nordamerikazone werden Entscheidungsspiele in Hin- und Rückspiel ausgetragen. Dazu kommt Titelverteidiger Deutschland, das als Gastgeber automatisch qualifiziert ist.
Neu ist, dass bei jeder Konföderation mindestens ein Drittel der angeschlossenen Mitgliedsverbände mit ihrer jeweiligen Nationalmannschaft an den Qualifikationsspielen teilnehmen muss. Sollte dies nicht geschehen, wird das FIFA-Exekutivkomitee das Startplatzkontingent bewerten und ggf. reduzieren. Insbesondere in Afrika kam es in der Vergangenheit regelmäßig zu einer Vielzahl von Rückzügen vor Beginn der Qualifikation.[17]
Organisation
Organisationskomitee
Das Organisationskomitee der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2011 (kurz: OK) organisiert die Fußball-WM in Deutschland. Präsidentin des OK ist die ehemalige Nationalspielerin Steffi Jones. Sie nahm am 1. Januar 2008 ihre Arbeit auf.[18] Bundespräsident Horst Köhler übernimmt die Schirmherrschaft für das Turnier.
Das OK besteht aus einem Präsidium unter Vorsitz von Jones, dem DFB-Präsidium als Aufsichtsorgan sowie einem noch zu bestimmenden Kuratorium. Bei der Eröffnung der Büroräume am 25. Januar 2008 stellte Jones ihr fünfköpfiges Führungsteam vor. Geschäftsführer des OK ist Uli Wolter, der bei der Männer-WM 2006 Leiter der OK-Außenstelle in Leipzig war. Neben Wolter umfasst das Führungsteam vier Abteilungsleiter. Heike Ulrich ist für die Turnierorganisation verantwortlich. Die ehemalige Nationalspielerin Doris Fitschen leitet die Marketingabteilung. Winfried Naß steht der Abteilung „Städte/Stadien“ vor. Komplettiert wird der Führungsstab von Jens Grittner, der bei der Männer-WM 2006 Pressesprecher des Organisationskomitees war.[19]
Neben dem Organisationskomitee ist die Einsetzung von vier WM-Botschafterinnen geplant. Ernannt wurden die ehemaligen deutschen Nationalspielerinnen Britta Carlson, Renate Lingor, Sandra Minnert und Silke Rottenberg.[20]
Um möglichst viele gesellschaftliche Gruppen für das Sportereignis zu begeistern, wurde im Rahmen der Bekanntgabe der Spielorte am 30. September 2008 in Berlin die Top-Elf für 2011 der Öffentlichkeit vorgestellt. Dieses symbolische Team setzt sich aus elf prominenten Frauen aus den Bereichen Wirtschaft, Kunst und Kultur, Sport und Medien zusammen. Neben Bundeskanzlerin Angela Merkel als „Teamchefin“ konnten die Wirtschaftswissenschaftlerin Beatrice Weder di Mauro, die Schauspielerinnen Maria Furtwängler, Renan Demirkan und Ulrike Folkerts, die Popmusikerin Nena, die Sportlerinnen Magdalena Neuner, Franziska van Almsick und Britta Heidemann sowie die Moderatorinnen Dunja Hayali, Shary Reeves und Monica Lierhaus für die Idee gewonnen werden.[21]
Sponsoren
Der DFB rechnet mit einem Budget in Höhe von 51 Millionen Euro. Das Geld soll jeweils zur Hälfte aus dem Verkauf von Eintrittskarten und von sechs als „nationale Förderer“ bezeichneten Sponsoren kommen.[2] Bislang wurden mit der Deutschen Telekom und der Commerzbank zwei nationale Förderer vorgestellt.[22]
Eintrittskarten
Am 1. Oktober 2009 soll der Verkauf der Eintrittskarten beginnen. Insgesamt stehen eine Millionen Karten zur Verfügung. DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach rechnet mit einer Auslastung von 75 Prozent. Insgesamt erhofft sich der DFB etwa 27 Millionen Euro Einnahmen aus dem Verkauf der Eintrittskarten.[23] Zum ersten Mal werden bei einer Frauen-Weltmeisterschaft keine zwei Spiele hintereinander an einem Tag im gleichen Stadion stattfinden. Durch den Verzicht auf die sogenannten „Doubleheader“ verspricht sich das Organisationskomitee eine Aufwertung der einzelnen Partien.
Am 22. April 2009 wurde im Internet ein Ticketportal eröffnet, bei dem sich Interessierte für den Kartenkauf registrieren lassen können. Die eigentliche Verkaufsphase soll nach Planungen des DFB im November 2009 beginnen.[24]
Logo
Das offizielle Logo der WM 2011 wurde am 19. April 2008 im Rahmen des DFB-Pokal-Finales von Steffi Jones und Franz Beckenbauer im Berliner Olympiastadion vorgestellt. Das Zeichen steht unter dem Motto „Arena Deutschland“. Es zeigt ein stilisiertes Stadion, das mit geschwungenen Streifen in den Nationalfarben Schwarz-Rot-Gold umgeben ist, und in einer Ecke den FIFA Women’s World Cup. Entworfen wurde das Logo von der Stuttgarter Agentur „wvp“.[25]
Weblinks
- Offizielle Seite der FIFA zum Turnier (deutsch, englisch, französisch, spanisch)
- Deutsche Bewerbung auf der DFB-Homepage
Quellen
- ↑ a b Frauen-WM 2011 in Deutschland Spiegel Online, 30. Oktober 2007
- ↑ a b c d dfb.de: FIFA Frauen-WM 2011 wird in neun Städten ausgetragen
- ↑ dfb.de: WM-Slogan 2011: 20ELF VON SEINER SCHÖNSTEN SEITE!
- ↑ fussball.com: Zwanziger kündigt Bewerbung um Frauen-WM 2011 an – 26. 01. 2006
- ↑ deutschland.de: Angela Merkel unterstützt Frauenfußball-WM 2011 in Deutschland
- ↑ FF Magazin Nr. 20, Seite 18
- ↑ dfb.de: DFB einziger europäischer Kandidat für Frauen-WM 2011
- ↑ womensoccer.de: WM 2011: Frankreichs Rückzug offenbar beschlossene Sache
- ↑ dFB.de: 23 Städte bewerben sich um die WM 2011 in Deutschland
- ↑ faz.net: Frankfurt soll WM-Finale der Frauen ausrichten
- ↑ dfb.de: DFB benennt zwölf Städte und Stadien für Frauen-WM 2011
- ↑ dfb.de: Wolfsburg als dritte WM-Stadt für 2011 benannt
- ↑ zdf.de: Blatter will WM weiter öffnen
- ↑ n-tv.de: FIFA gegen Team-Aufstockung
- ↑ dfb.de: WM 2011 in Deutschland mit insgesamt 16 Mannschaften
- ↑ dfb.de: FIFA vergibt U 20-Frauen-WM 2010 an Deutschland
- ↑ womensoccer.de: Frauenfußball-WM 2011: Asien erhält dritten Startplatz
- ↑ dfb.de: DFB beruft Steffi Jones als OK-Präsidentin für die WM 2011
- ↑ dfb.de: Beckenbauer übergab Schlüssel an Steffi Jones
- ↑ dfb.de: Silke Rottenberg zur WM-Botschafterin ernannt
- ↑ dfb.de: OK präsentiert „Top-Elf für 2011“
- ↑ dfb.de: Commerzbank wird Nationaler Förderer der WM 2011
- ↑ fifa.com: Niersbach: "Rechnen mit Auslastung von 75 Prozent"
- ↑ dfb.de: Ticketportal für FIFA WM 2011 online
- ↑ dfb.de: "Arena Deutschland" als Logo der Frauen-WM 2011
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