- Frederic Beigbeder
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Frédéric Beigbeder [fʀedeˈʀik bɛgbeˈde] (* 21. September 1965 in Neuilly-sur-Seine) ist ein französischer Schriftsteller.
Beigbeder studierte Politikwissenschaft und arbeitete zehn Jahre als Texter in einer Werbeagentur. Er lebt als Kritiker und Schriftsteller in Paris.
Mit der Veröffentlichung seines Romans Neununddreißigneunzig (99 francs) wurde er über die Grenzen Frankreichs hinaus bekannt und zugleich zu einem der Stichwortgeber der Konsumkritik. Weitere Romane folgten. 1994 rief er den Prix de Flore für junge Autoren (benannt nach dem berühmten Café Flore in St.-Germain-des-Prés) ins Leben, zu dessen Preisträgern Michel Houellebecq und Virginie Despentes zählen.
Privat war Beigbeder eine Zeit lang mit der Schauspielerin Laura Smet liiert.
Werke
- Memoiren eines Sohnes aus schlechtem Hause (Mémoire d'un jeune homme dérangé), 1990
- Ferien im Koma (Vacances dans le coma), 1994
- Die Liebe währt drei Jahre (L'amour dure trois ans), 1997
- Barbie, 1998
- Nouvelles sous ecstasy, 1999
- Neununddreißigneunzig: 39.90 (99 francs/14,99), 2001
- Einsamkeit zu mehreren (La solitude à plusieurs; eine Erzählung aus den Nouvelles sous ecstasy, 1999), erschienen in: Krachkultur 9/2001
- Die letzte Inventur vor dem Ausverkauf (Dernier inventaire avant liquidation), 2002
- Windows on the World, 2003
- Der romantische Egoist (L'égoïste romantique), 2005
- Au secours pardon, 2007
Sekundärliteratur
- Angie David, Frédéric Beigbeder, Léo Scheer, Paris, 2007
Weblinks
- Inoffizielle Seite (französisch)
- Biblioweb: Biografie, Bibliografie (französisch)
Personendaten NAME Beigbeder, Frédéric KURZBESCHREIBUNG französischer Schriftsteller GEBURTSDATUM 21. September 1965 GEBURTSORT Neuilly-sur-Seine
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