Friederike Woldt

Friederike Woldt

Friederike von Kirchbach (* 28. Mai 1955 in Gersdorf bei Leipzig) ist Pröpstin der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und war Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentages. Sie ist geschieden (ihren Ehenamen: Friederike Woldt legte sie wieder ab) und Mutter von drei Kindern.

Vita

  • 1955 wurde sie als Tochter eines Pfarrers und einer Kantorin in Gersdorf bei Leipzig geboren. Ihre Eltern waren vor ihrer Geburt von Westdeutschland in die DDR gegangen. Sie folgten dem Ruf der Kirche dort, die unter Pfarrermangel litt. Aufgewachsen ist sie in Neuhausen im Erzgebirge.
  • Studium der Theologie in Leipzig und Jena
  • 1986 bis 1992 Landesjugendwartin in der sächsischen Landesstelle Junge Gemeinde
  • 1992 bis 1998 Gemeindepfarrerin in Kreischa bei Dresden
  • 1994 bis 1997 war sie an der redaktionellen Vorbereitung des „Gemeinsamen Wortes der Kirchen zur wirtschaftlichen und sozialen Lage“ beteiligt.
  • 2000 bis 2005 Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentags.
  • Seit dem 16. Juni 2005 ist sie Pröpstin der „Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz“. Als Pröpstin ist sie die theologische Leiterin im Konsistorium und zugleich Stellvertreterin des Bischofs. Sie leitet die Abteilung 2 (Theologische Leitung, Theologie und Gemeindeaufbau, Kirchliches Leben, gemeindliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen).


Sie ist die Cousine von Hans-Peter von Kirchbach, dem früheren Generalinspekteur der Bundeswehr.

Weblinks


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