- Fußball-Europameisterschaft 2008/Russland
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Dieser Artikel behandelt die russische Nationalmannschaft bei der Fußball-Europameisterschaft 2008.
Bei der Europameisterschaft 2008 gelang es erstmals einer Auswahl des russischen Verbandes nach Auflösung der Sowjetunion die Vorrunde zu überstehen und mit Siegen über Griechenland und Schweden als Gruppenzweiter hinter Spanien und in die K.-o.-Runde vorzustoßen, sowie nach einem überlegenden Sieg Niederlande sogar das Halbfinale zu erreichen, wo das Team jedoch chancenlos gegen die Spanier mit 0:3 unterlag.
Inhaltsverzeichnis
Qualifikation
Pl. Team Sp. S U N Tore Pkt. 1 Kroatien 12 9 2 1 28:8 29 2 Russland 12 7 3 2 18:7 24 3 England 12 7 2 3 24:7 23 4 Israel 12 7 2 3 20:12 23 5 Mazedonien 12 4 2 6 12:12 14 6 Estland 12 2 1 9 5:21 7 7 Andorra 12 0 0 12 2:42 0 Nach der knapp verpassten Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2006[1] hatte der russische Verband mit dem Niederländer Guus Hiddink, dem 1998–2002 mit drei verschiedenen Nationalmannschaften der Einzug ins Viertelfinale, 1998 und 2002 sogar ins Halbfinale geglückt war, für die Qualifikation erstmals einen nichtrussischen Trainer verpflichtet.
Russland spielte in der Qualifikationsgruppe E. In den ersten acht Spielen blieben die Russen ungeschlagen, in dieser Phase konnten lediglich die beiden Spiele gegen den späteren Gruppensieger Kroatien, sowie das Heimspiel gegen Israel nicht gewonnen werden. Im September/Oktober 2007 folgten die beiden Spiele gegen den Hauptkonkurrenten um die Qualifikation neben Kroatien, England. Die Aufeinandertreffen galten im Vorfeld als Endspiele der Gruppe: nach acht Spieltagen hatte Russland als Gruppenzweiter einen Punkt Vorsprung vor den Engländern, die punktgleichen viertplatzierten Israelis hatten bereits den neunten Spieltag absolviert.[2]
Das erste Spiel im neuen Wembley-Stadion verlief desaströs, insbesondere die bis dahin starke Abwehr wurde mit dem brillant aufspielenden zweifachen Torschützen Owen nicht fertig, und so verlor man mit 0:3 und wurde vom zweiten Platz, der zur Qualifikation berechtigte, von England verdrängt.[3]
Das Rückspiel einen Monat später im Moskauer Olympiastadion vor 84.700 Zuschauern musste also unbedingt gewonnen werden, doch trotz eines Sturmlaufes auf das englische Tor in den ersten Minuten waren es die Gäste, die durch Rooney nach einer halben Stunde in Führung und damit das russische Spiel bis zur Pause aus dem Takt bringen konnten. Erst die Einwechslung Pawljutschenko brachte die Russen wieder ins Spiel, zuerst verwandelte er in der 69. einen umstrittenen Elfmeter, um vier Minuten später einen abprallenden Weitschussversuch A. Beresuzkis zum 2:1-Siegtreffer abzustauben. Nach dem Sieg lag Russland bei einem weniger absolvierten Spiel zwei Punkte hinter den Engländern und hätte sich durch zwei Siege gegen die bereits ausgeschiedenen Israelis und das punktlose Andorra qualifizieren können.[4]
Doch Russland verlor trotz immer drückenderer Überlegenheit, je länger das Spiel dauerte, in Tel Aviv nach einem Kontertor der Israelis in der Nachspielzeit, womit Russland sich nicht mehr aus eigener Kraft qualifizieren konnte, sondern auf einen Auswärtserfolg Kroatiens im Wembley bei gleichzeitigem eigenem Sieg in Andorra hoffen musste. Das eigene Spiel konnten die Russen nach einem miserablen Spiel gegen Amateurfußballer trotz eines von Kolodin verschossenen Elfmeters unmittelbar vor der Pause und eines Platzverweises gegen Star der Mannschaft Arschawin durch einen Treffer Sytschow letztlich ungefährdet gewinnen.[5] In Wembley führten die Kroaten nach nur 14. Minuten mit 2:0, die Engländer erhöhten darauf ständig den Druck auf das kroatische Tor, es dauerte aber ungefähr eine Stunde bis Lampard und Crouch innerhalb von neun Minuten den Ausgleich erzielten. Nun zogen sich England in die Defensive zurück, da es auch mit nur einem Punkt aufgrund des besseren direkten Vergleichs mit Russland qualifiziert gewesen wäre, was den Kroaten den Weg zum 3:2-Siegtreffer durch Petrić ebnete und später als taktische Fehlleistung und peinlich bezeichnet wurde.[6]
Spiele
Datum Spielort Gegner Ergebnis Torschützen 06.09.2006 Moskau Kroatien 0:0 07.10.2006 Moskau Israel 1:1 (1:0) 1:0 Arschawin (5.), 1:1 Shushan (84.) 11.10.2006 Sankt Petersburg Estland 2:0 (0:0) 1:0 Pogrebnjak (70.), 2:0 Sytschow (90+1.) 15.11.2007 Skopje Mazedonien 2:0 (2:0) 1:0 Bystrow (18.), 2:0 Arschawin (32.) 24.03.2007 Tallinn Estland 2:0 (2:0) 1:0 Bystrow (66.), 2:0 Kerschakow (78.) 28.03.2007 Moskau Andorra 4:0 (2:0) 1:0, 2:0, 3:0 Kerschakow ( 8., 16., 49.), 4:0 Sytschow (71.) 06.06.2007 Zagreb Kroatien 0:0 08.09.2007 Moskau Mazedonien 3:0 (1:0) 1:0 W. Beresuzki (6.), 2:0 Arschawin (83.), 3:0 Kerschakow (86.) 12.09.2007 London England 0:3 (0:2) 0:1, 0:2 Owen (7., 31.), 0:3 Rio Ferdinand 17.10.2007 Moskau England 2:1 (0:1) 0:1 Rooney (29.), 1:1, 2:1 Pawljutschenko 17.11.2007 Tel Aviv Israel 1:2 (0:1) 1:0 Barda (10.), 1:1 Biljaletdinow (61.) , 1:2 Golan (90+2.) 21.11.2007 Andorra la Vella Andorra 1:0 (1:0) 1:0 Sytschow (71.) Vorbereitung
Die Vorbereitung Russlands begann Ende März mit einem Desaster im einzigen Vorbereitungsspiel gegen einen anderen EM-Endrundenteilnehmer, Rumänien. Vollkommen unterlegen, wenn auch nicht mit besten Kader verlor man 0:3 in Bukarest.[7]
Das erste vorläufige Aufgebot von 25 Spielern wurde am 13. Mai 2008 mit lediglich einem Spieler, der nicht in der russischen Liga unter Vertrag steht, benannt[8] Hiddink gab mit der Nominierung bekannt, möglicherweise noch Spieler von Zenit Sankt Petersburg nach Maßgabe ihrer Leistungen imUEFA-Pokal-Endspiels 2007/08 nach zu nominieren, doch lehnte der dann noch berücksichtigte Denissow seine Nominierung ab.[9]
Als letzter Test vor der endgültigen Festlegung des Kaders spielte man vor Abreise in Trainingslager am 24. Mai in Moskau gegen Kasachstan, mit Treffern von sämtlichen eingesetzten Angreifern gelang ein 6:0-„Kantersieg“, der jedoch nur durch drei glückliche Tore in den letzten fünf Minuten des Spiels so deutlich ausfiel.[10]
Am nächsten Tag ging es in Trainingslager ins bayerische Rottach-Egern, die russischen Testspiele während des Trainingslagern gegen Serbien und Lettland wurden in die Wacker-Arena des deutschen Regionallisten Wacker Burghausen gelegt.[11]
Einen Tag vor Ende der Frist der UEFA gab Hiddink am 27. Mai den endgültigen Kader bekannt, wie von der Fachpresse erwartet, wurden die beiden Mittelfeldspieler Oleg Iwanow von Krylja Sowetow Samara, sowie Alexander Pawlenko von Spartak Moskau aus dem Kader aussortiert.[12].
Bei beiden Vorbereitungsspielen in Burghausen gewannen die Russen verdient, doch zeigten sie dabei große Schwächen in der Abwehr. Das erste Spiel gegen Serbien wurde durch ein frühe verletzungsbedingte Auswechslung des Torschützen zum 1:0 Pogrebnjak überschattet. Der Torschützenkönig des UEFA-Cups 2007/08 zog sich eine Knieverletzung zu, die sich als so schwerwiegend zeigte, dass für die Endrunde der Euro ausfiel und am Tag der Eröffnung des Turniers durch den Mittelfeldspieler Iwanow von Samara, der als möglicher Ersatzmann während der gesamten Vorbereitung mit dem Kader Hiddinks trainiert hatte, ersetzt wurde.[13]
Vorbereitungsspiele
Datum Spielort Gegner Ergebnis Torschützen 26.03.2008 Bukarest Rumänien 0:3 (0:1) 1:0 Marica (45.), 2:0 D. Niculae (61.), 3:0 M. Niculae (75.) 23.05.2008 Moskau Kasachstan 6:0 (2:0) 1:0 Pogrebnjak (26., Handelfmeter), 2:0 Bystrow (45.), 3:0 Syrjanow (59.), 4:0 Biljaletdinow (85., Foulelfmeter), 5:0 Torbinski (89.), 6:0 Sytschow (90.) 28.05.2008 Burghausen Serbien 2:1 (1:1) 1:0 Pogrebnjak (12.), 1:1 Pantelić (40.) 2:1 Pawljutschenko (48.)
04.06.2006 Burghausen Litauen 4:1 (1:1) 0:1 Savenas (24.), 1:1 Syrjanow (33.), 2:1 Arschawin (52.), 3:1 Pawljutschenko (64.), 4:1 Bystrow (80.) Aufgebot
Hiddink wählte für das Aufgebot mit Ausnahme Sajenko vom deutschen Bundesligisten Nürnberg ausschließlich Spieler aus der russischen Premjer-Liga. Zum Zeitpunkt der Meldung des Kaders an die UEFA betrug der Altersschnitt des Kaders 26 Jahre und drei Monate und war damit jünger als die Kader aller anderer Endrundenteilnehmer[14]
Der Mannschaft fehlen echte Top-Stars, zudem fehlten die beiden Topangreifer des russischen UEFA-Cup-Siegers Zenit Sankt Petersburg in den ersten Spielen: Arschawin war für die ersten beiden Spiele gesperrt[15], Pogrebnjak verletzte sich im Vorbereitungsspiel gegen Serbien, für ihn wurde Oleg Iwanow nachnominiert.
Verlauf
Am 4. Juni, unmittelbar nach dem letzten Testspiel gegen Litauen, bezog Russland das EM-Quartier im österreichischen Leogang.[11]
Vorrunde
Rang Land Tore Punkte 1 Spanien 8:3 9 2 Russland 4:4 6 3 Schweden 3:4 3 4 Griechenland 1:5 0 In der Vorrunde traf in der Gruppe D mit dem amtierenden Europameister Griechenland und Spanien auf zwei Teams, auf die man bereits in der Gruppe A bei der Euro 2004 getroffen war, sowie auf Schweden.
Spanien – Russland 4:1 (2:0)
Spanien 4:1
(2:0)
[16]Russland 1. Spieltag
Dienstag, 10. Juni 2008, 18:00 Uhr MESZ, Tivoli-Neu (Innsbruck)
Zuschauer: 30.772 (ausverkauft)
Schiedsrichter: Konrad Plautz (Österreich)Iker Casillas
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Sergio Ramos, Carlos Marchena, Carles Puyol, Joan Capdevila
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David Silva (77. Xabi Alonso), Marcos Senna, Xavi, Andrés Iniesta (63. Santi Cazorla)
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David Villa, Fernando Torres (54. Cesc Fàbregas)
Trainer: Luis AragonésIgor Akinfejew
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Alexander Anjukow, Roman Schirokow, Denis Kolodin, Juri Schirkow
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Dmitri Sytschow (46. Wladimir Bystrow, 70. Roman Adamow), Konstantin Syrjanow, Sergei Semak , Igor Semschow (58. Dmitri Torbinski), Dinijar Biljaletdinow
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Roman Pawljutschenko
Trainer: Guus Hiddink1:0 David Villa (20.)
2:0 David Villa (44.)
3:0 David Villa (75.)
4:1 Cesc Fàbregas (90.+1)
3:1 Roman Pawljutschenko (86.)Griechenland – Russland 0:1 (0:1)
Griechenland 0:1
(0:1)
[17]Russland 2. Spieltag
Samstag, 14. Juni 2008, 20:45 Uhr MESZ, EM-Stadion Wals-Siezenheim (Salzburg)
Zuschauer: 31.063 (ausverkauft)
Schiedsrichter: Roberto Rosetti (Italien)Antonios Nikopolidis
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Georgios Seitaridis (40. Giorgos Karagounis), Traianos Dellas, Sotirios Kyrgiakos, Vassilios Torosidis
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Kostas Katsouranis, Angelos Basinas, Christos Patsatzoglou
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Angelos Charisteas, Nikos Liberopoulos (61. Theofanis Gekas), Ioannis Amanatidis (80. Stelios Giannakopoulos)
Trainer: Otto RehhagelIgor Akinfejew
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Alexander Anjukow, Denis Kolodin, Sergei Ignaschewitsch, Juri Schirkow (87. Wassili Beresuzki)
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Dmitri Torbinski, Konstantin Syrjanow, Sergei Semak , Igor Semschow, Dinijar Biljaletdinow (70. Iwan Sajenko)
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Roman Pawljutschenko
Trainer: Guus Hiddink0:1 Konstantin Syrjanow (33.) Giorgos Karagounis (42.), Nikos Liberopoulos (58.) Iwan Sajenko (77.), Dmitri Torbinski (84.) Russland – Schweden 2:0 (1:0)
Russland 2:0
(1:0)
[18]Schweden 3. Spieltag
Mittwoch, 18. Juni 2008, 20:45 Uhr MESZ, Tivoli-Neu (Innsbruck)
Zuschauer: 30.772 (ausverkauft)
Schiedsrichter: Frank De Bleeckere (Belgien)Igor Akinfejew
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Alexander Anjukow, Sergei Ignaschewitsch, Denis Kolodin, Juri Schirkow
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Sergei Semak
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Konstantin Syrjanow, Igor Semschow, Dinijar Biljaletdinow (66. Iwan Sajenko)
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Roman Pawljutschenko (90. Wladimir Bystrow), Andrei Arschawin
Trainer: Guus HiddinkAndreas Isaksson
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Fredrik Stoor, Olof Mellberg, Petter Hansson, Mikael Nilsson (79. Marcus Allbäck)
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Johan Elmander, Daniel Andersson (56. Kim Källström), Anders Svensson, Fredrik Ljungberg
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Henrik Larsson, Zlatan Ibrahimović
Trainer: Lars Lagerbäck1:0 Roman Pawljutschenko (24.)
2:0 Andrei Arschawin (50.)Sergei Semak (57.), Andrei Arschawin (65.), Denis Kolodin (76.) Andreas Isaksson (10.), Johan Elmander (49.) K.-o.-Runde
Viertelfinale: Niederlande – Russland 1:3 n.V. (1:1, 0:0)
1:3 n.V.
(1:1, 0:0)
[19]Russland Viertelfinale 3
Samstag, 21. Juni 2008, 20:45 Uhr MESZ, St. Jakob-Park (Basel)
Zuschauer: 38.374 (ausverkauft)
Schiedsrichter: Ľuboš Micheľ (Slowakei)Edwin van der Sar
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Khalid Boulahrouz (54. Johnny Heitinga), André Ooijer, Joris Mathijsen, Giovanni van Bronckhorst
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Nigel de Jong, Orlando Engelaar (62. Ibrahim Afellay) – Dirk Kuijt (46. Robin van Persie), Rafael van der Vaart, Wesley Sneijder
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Ruud van Nistelrooy
Trainer: Marco van BastenIgor Akinfejew
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Alexander Anjukow, Sergei Ignaschewitsch, Denis Kolodin, Juri Schirkow
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Sergei Semak
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Iwan Sajenko (81. Dmitri Torbinski), Igor Semschow (69. Dinijar Biljaletdinow), Konstantin Syrjanow
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Andrei Arschawin, Roman Pawljutschenko (115. Dmitri Sytschow)
Trainer: Guus Hiddink
1:1 Ruud van Nistelrooy (86.)0:1 Roman Pawljutschenko (56.)
1:2 Dmitri Torbinski (112.)
1:3 Andrei Arschawin (116.)Khalid Boulahrouz (50.), Robin van Persie (55.), Rafael van der Vaart (60.) Denis Kolodin (71.)*, Juri Schirkow (103.), Dmitri Torbinski (111.)* * zweite Gelbe Karte, gesperrt im Halbfinale.
Halbfinale: Russland – Spanien 0:3 (0:0)
Russland 0:3
(0:0)
[20]Spanien Halbfinale 2
Donnerstag, 26. Juni 2008, 20:45 Uhr MESZ, Ernst-Happel-Stadion (Wien)
Zuschauer:
51.428 (ausverkauft) Schiedsrichter: Frank De Bleeckere (Belgien)Igor Akinfejew
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Alexander Anjukow, Wassili Beresuzki, Sergei Ignaschewitsch, Juri Schirkow
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Sergei Semak
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Konstantin Syrjanow, Igor Semschow (56. Dinijar Biljaletdinow), Iwan Sajenko (57. Dmitri Sytschow)
–
Roman Pawljutschenko, Andrei Arschawin
Trainer: Guus HiddinkIker Casillas
–
Sergio Ramos, Carlos Marchena, Carles Puyol, Joan Capdevila
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Andrés Iniesta, Marcos Senna, Xavi (69. Xabi Alonso), David Silva
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David Villa (34. Cesc Fàbregas), Fernando Torres (69. Daniel Güiza)
Trainer: Luis Aragonés0:1 Xavi (50.)
0:2 Daniel Güiza (73.)
0:3 David Silva (82.)Juri Schirkow (56.), Dinijar Biljaletdinow (60.) Weblinks
- Informationen und Nachrichten zur russischen Auswahl bei der Euro 2008 auf dem Webangebot der Euro 2008. (deutsch)
Einzelnachweise
- ↑ Man schied als Gruppendritter nach einem 0:0-Unentschieden am letzten Spieltag gegen die Slowakei aus.
- ↑ „England vs. Russland: Endspiel vor der Fußball-EM“, Vorbericht zum Spiel der russischen Nachrichtenagentur RIA Novosti, vom 12. September 2007, 18:34 UTC (besucht am 17. Mai 2008).
- ↑ „Überblick: Kroatien mühelos - Slowakei düpiert - Griechen remis Frankreich 0:1, Italien siegt“, Meldung vom Kicker zum neunten Spieltag der EM-Qualifikation vom 13. September 2007 (besucht am 17. Mai 2008).
- ↑ Phil McNulty: „Russia 2-1 England“, Meldung der BBC vom 17. Oktober 2007 (besucht am 17. Mai 2008).
- ↑ [Türkei, Schweden und Portugal qualifiziert - England im Tal der Tränen], Meldung vom Kicker zum letzten Spieltag der EM-Qualifikation (besucht am 17. Mai 2008).
- ↑ Pavo Prskalo: „Drama in Wembley - Der englische Alptraum“, Spiegel-Online vom 22. November 2007 (besucht am 17. Mai 2008).
- ↑ „Russland ohne Chance in Rumänien“, Bericht auf der Website der Euro 2008 vom Mittwoch, 26. März 2008 (besucht am 29. Mai 2008).
- ↑ Pawel Gognidze: „Russland wieder mit Semak“, Bericht über die Vorstellung des vorläufigen Kaders auf der Website der Euro 2008 vom Dienstag, 13. Mai 2008 (besucht am 29. Mai 2008).
- ↑ „Denisov sagt für EURO ab“, Bericht auf der Website der Euro 2008 vom Montag, 19. Mai 2008 (besucht am 29. Mai 2008).
- ↑ „Pawel Gognidze: Russland mit Sechserpack“, Bericht auf der Website der Euro 2008 vom Samstag, 24. Mai 2008 (besucht am 29. Mai 2008).
- ↑ a b Russische Nationalmannschaft - Spiele beginnen jeweils 19 Uhr, Meldung auf der Website von Wacker Burghausen vom 14. Mai 2008 (besucht 29. Mai 2008).
- ↑ Igor Rabiner „Wtschera Gus Chiddink objawil, tschto na Euro-2008 ne pojedut Oleg Iwanow i Alexander Pawlenko.“, Sport-Express vom 28. Mai 2008, S. 1.
- ↑ Jewgeni Rawdin: „Keine Hoffnung mehr für Pogrebnyak“, Meldung aus der Website vom 7. Juni 2008 (besucht 8. Juni 2008).
- ↑ „Die EM in Zahlen“, Meldung auf der Website der EURO 2008 vom Donnerstag, 29. Mai 2008 (Besucht 2. Juni 2008).
- ↑ Hiddink setzt auf die Jugend
- ↑ Nach dem offiziellen Spielbericht der UEFA. (englisch pdf, 437 KB, besucht 29. Juni 2008)
- ↑ Nach dem offiziellen Spielbericht der UEFA. (englisch pdf, 438 KB, besucht 29. Juni 2008)
- ↑ Nach dem offiziellen Spielbericht der UEFA. (englisch pdf, 430 KB, besucht 29. Juni 2008)
- ↑ Nach dem offiziellen Spielbericht der UEFA. (englisch pdf, 439 KB, besucht 29. Juni 2008)
- ↑ Nach dem offiziellen Spielbericht der UEFA. (englisch pdf, 238 KB, besucht 29. Juni 2008)
Mannschaften der Fußball-Europameisterschaft 2008Deutschland | Frankreich | Griechenland | Italien | Kroatien | Niederlande | Österreich | Polen | Portugal | Rumänien | Russland | Schweden | Schweiz | Spanien | Tschechien | Türkei
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